− Die wichtigsten Ergebnisse aus den Teilanalysen der
Phase-3-Studie ALTA 1L belegen weiterhin die starke intrakranielle
Wirksamkeit von ALUNBRIG und die Verbesserung der Lebensqualität in
der Erstlinientherapie bei ALK+ NSCLC
− Positive Folgedaten über 10 Monaten aus der
Phase-1/2-Studie bestätigen die zuvor gemeldeten Ergebnisse über
Mobocertinib bei Patienten mit EGFR-Exon-20-insertionspositivem
metastasiertem NSCLC
Takeda Pharmaceutical Company Limited (TSE: 4502/NYSE: TAK)
(„Takeda“) gab heute bekannt, dass das Unternehmen auf dem
virtuellen Kongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische
Onkologie (ESMO) Daten aus seinem Lungenkrebs-Portfolio
präsentiert. Insbesondere die Erkenntnisse aus den Teilanalysen der
Phase-3-Studie ALTA 1L bekräftigen zum einen die überzeugenden
Beweise für die intrakranielle Wirksamkeit von ALUNBRIG®
(Brigatinib) als Erstlinienbehandlung von Patienten mit
anaplastischem Lymphom-Kinase-positivem (ALK+), nicht-kleinzelligem
Lungenkrebs (NSCLC) und zum anderen die damit verbundenen Daten zur
Lebensqualität (QoL). Darüber hinaus stellt Takeda auch
aktualisierte Folgeergebnisse über einen Zeitraum von 10 Monaten
aus der Phase-1/2-Studie zu Mobocertinib (TAK-788) vor. Diese Daten
zeigen, dass Mobocertinib in der Studienpopulation von Patienten
mit EGFR-Exon-20-insertionspositivem metastasiertem NSCLC (mNSCLC)
eine Ansprechdauer von mehr als einem Jahr erreichen konnte.
„Wir freuen uns, auf dem diesjährigen virtuellen ESMO-Kongress
unsere laufenden Forschungsarbeiten über Lungenkrebs präsentieren
zu k�nnen. Dazu zählen neue Ergebnisse aus unserer laufenden
Phase-3-Studie ALTA 1L, die die Überlegenheit von ALUNBRIG
gegenüber Crizotinib bekräftigen und die Aussagekraft der Daten
unterstreichen, auf deren Grundlage ALUNBRIG seine jüngste
Indikation für die Erstbehandlung in den USA und in der
Europäischen Union erhielt“, so Christopher Arendt, Leiter der
Oncology Therapeutic Area Unit von Takeda. „Darüber hinaus zeigten
aktualisierte Daten aus der Phase-1/2-Studie mit Mobocertinib eine
verlängerte Ansprechdauer bei Patienten mit
EGFR-Exon20-insertionspositivem mNSCLC. Dies stellt einen
vielversprechenden Fortschritt für eine unterversorgte Population
dar, die von den derzeit verfügbaren Behandlungen nur eine
begrenzte Wirksamkeit erwarten kann.“
Die Ergebnisse der Teilanalysen aus der Phase-3-Studie ALTA 1L,
die in zwei Postersitzungen vorgestellt werden, geben zusätzliche
Einblicke in die intrakranielle Wirksamkeit von ALUNBRIG und die
Verbesserung der Lebensqualität in der Erstlinienbehandlung.
ALUNBRIG hat die Zeit bis zum intrakraniellen Fortschreiten der
Krankheit im Vergleich zu Crizotinib bei Patienten mit
ALK-Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI)-naivem ALK-positivem NSCLC
signifikant verlängert und eine robuste intrakranielle Aktivität
bewiesen. Bei der Bewertung von Patienten mit Hirnmetastasen zu
Studienbeginn kam ein verblindetes unabhängiges Review-Komitee
(BIRC) zu den folgenden wichtigen Ergebnissen:
- Bei Patienten, die mit ALUNBRIG behandelt wurden, vergingen
durchschnittlich 24 Monate (12,9-NR) bis zur intrakraniellen
Progression der Krankheit im Vergleich zu 5,6 Monaten bei
Crizotinib (4,0–9,2).
- ALUNBRIG bewies bei Patienten, die keine vorherige Bestrahlung
des Gehirns erhalten hatten, mit einer durchschnittlichen Dauer von
24 Monaten gegenüber 5,5 Monaten bei Crizotinib (Risikoquotient
[HR]: 0,27, P=0,0003) eine signifikante Verbesserung des
progressionsfreien Gesamtüberlebens (PFS).
- Das Gehirn war bei mit ALUNBRIG behandelten Patienten im
Vergleich zur Behandlung mit Crizotinib seltener der erste Ort der
Krankheitsprogression (ALUNBRIG: 31 Prozent; Crizotinib: 42
Prozent).
- ALUNBRIG zeigte weiterhin Verbesserungen des allgemeinen
Gesundheitszustands (GHS)/ der Lebensqualität im Vergleich zu
Crizotinib. Die Behandlung verz�gerte die Zeit bis zur
Verschlechterung des Zustands von Patienten mit Hirnmetastasen bei
Studienbeginn beträchtlich (16,6 Monate gegenüber 4,7 Monaten bei
Crizotinib [HR: 0,54, 95 % KI 0,29‒1,00; P=0,0415]).
- Schwere unerwünschte Reaktionen traten bei 33 Prozent der mit
ALUNBRIG behandelten Patienten auf. Die häufigsten schweren
unerwünschten Reaktionen neben dem Fortschreiten der Krankheit
waren Pneumonie (4,4 %), ILD/Pneumonitis (3,7 %), Fieber (2,9 %),
Atemnot (2,2 %), Lungenembolie (2,2 %) und Asthenie (2,2 %).
T�dliche unerwünschte Reaktionen neben dem Fortschreiten der
Krankheit traten bei 2,9 Prozent der Patienten auf und umfassten
Pneumonie (1,5 %), Schlaganfall (0,7 %) und multiples Organversagen
(0,7 %).
„Die laufenden Ergebnisse der Studie ALTA 1L zeigen, dass
Brigatinib eine wirksame Erstlinienbehandlung für ALK-positive
NSCLC-Patienten darstellt, insbesondere für Patienten mit
Hirnmetastasen zu Studienbeginn“, so Professor Sanjay Popat,
Consultant Medical Oncologist, The Royal Marsden NHS Foundation
Trust. „Zwar stehen uns jetzt mehrere gezielte Behandlungsoptionen
zur Verfügung, um die Krankheit zu behandeln. Es haben sich jedoch
Therapien, die eine robuste intrakranielle Wirksamkeit gezeigt
haben, als unschätzbare Ergänzung beim Versuch erwiesen, das Leben
unserer Patienten zu verlängern und zu verbessern.“
Es werden auch die wichtigsten Ergebnisse einer mündlichen
On-Demand-Mini-Sitzung vorgestellt, die die Ergebnisse der
Phase-1/2-Studie mit Mobocertinib mit einer Nachbeobachtungszeit
von 10 Monaten enthält. Bestätigte Responder, die mit Mobocertinib
behandelt wurden, sprachen im Durchschnitt mehr als ein Jahr lang
an, mit einer medianen Ansprechdauer von 13,9 Monaten (5,0-NR). Mit
zusätzlicher Nachbeobachtung konnte die Studie eine bestätigte
objektive Ansprechrate von 43 Prozent (12/28; 95 % KI 24-63) und
ein medianes progressionsfreies Überleben von 7,3 Monaten (95 % KI
4,4-15,6) unter sämtlichen behandelten Patienten aufrechterhalten.
Das Sicherheitsprofil von Mobocertinib war überschaubar. Bei
Patienten mit EGFR-Exon20-insertionspositivem mNSCLC, die mit der
einmal täglichen Dosis von 160 mg behandelt wurden, waren die
häufigsten unerwünschten Reaktionen (≥25 %) Durchfall (89 %),
verminderter Appetit (54 %), Erbrechen (54 %), Hautausschlag (46
%), Übelkeit (46 %) und Anämie (36 %). Unter allen Patienten, die
mit der einmal täglichen Dosis von 160 mg behandelt wurden, waren
die häufigsten behandlungsbedingten unerwünschten Reaktionen (TRAE)
Durchfall (88 %), Übelkeit (49 %), Erbrechen (36 %) und
Hautausschlag (35 %).
Daten aus EXCLAIM, der zulassungsrelevanten Verlängerungskohorte
der Phase-2-Studie für Mobocertinib, werden im Geschäftsjahr 2020
bekanntgegeben.
Über ALUNBRIG® (Brigatinib)
ALUNBRIG ist ein hochwirksamer und selektiver
Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) der nächsten Generation, der auf
molekulare Veränderungen der anaplastischen Lymphomkinase (ALK)
abzielen soll.
ALUNBRIG ist in den USA und in der Europäischen Union (EU) als
Erstlinienbehandlung für Patienten mit ALK-positivem (ALK+)
metastasiertem NSCLC zugelassen, die zuvor nicht mit einem
ALK-Inhibitor behandelt wurden. ALUNBRIG ist auch in mehr als 40
Ländern zugelassen, darunter in den USA, in Kanada und in der
Europäischen Union, zur Behandlung von Patienten mit ALK-positivem
metastasiertem NSCLC, die mit Crizotinib behandelt wurden, deren
NSCLC sich jedoch verschlechtert hat oder die Crizotinib nicht
vertragen.
Über den ALK-positiven NSCLC
Der nicht-kleinzellige Lungenkrebs (NSCLC) ist die häufigste
Form des Lungenkrebses. Auf ihn entfallen etwa 85 Prozent der
geschätzten 1,8 Millionen von neuen Fälle von Lungenkrebs, die laut
Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr weltweit
diagnostiziert werden.1,2 Genetische Studien ergaben Hinweise
darauf, dass bei einer Untergruppe von NSCLC-Patienten auch
chromosomale Rearrangements mit Auswirkung auf die anaplastische
Lymphomkinase (ALK) eine wichtige Rolle spielen.3 Ungefähr drei bis
fünf Prozent der Patienten mit metastasiertem NSCLC weisen ein
Rearrangement im ALK-Gen auf.4,5,6 Der ALK-positive NSCLC ist eine
komplexe und vielschichtige Krankheit, die für große
Herausforderungen bei der Behandlung von neu diagnostizierten
Patienten sorgt, insbesondere bei jenen, bei denen sich die
Krankheit auf das Gehirn ausgebreitet hat.
Takeda sieht es als seine Aufgabe an, die Forschungs- und
Entwicklungsanstrengungen zum NSCLC fortzusetzen, um die
Lebensqualität der weltweit etwa 40.000 Patienten, bei denen jedes
Jahr diese schwere und seltene Form des Lungenkrebses
diagnostiziert wird, zu verbessern.7
Über Mobocertinib (TAK-788)
Mobocertinib ist ein potenter, kleinmolekularer
Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI), der speziell für die selektive
Bekämpfung von Insertionsmutationen des epidermalen
Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR) und von humanen
EGFR-2-(HER2)-Exon-20-Insertionsmutationen entwickelt wurde. Im
Jahr 2019 erteilte die US-amerikanische Arzneimittelbeh�rde FDA
Mobocertinib den Orphan-Drug-Status für die Behandlung von
Lungenkrebs mit HER2-Mutationen oder EGFR-Mutationen,
einschließlich Exon-20-Insertionsmutationen. Im April 2020 erhielt
Mobocertinib von der FDA den Status einer Breakthrough Therapy für
die Behandlung von Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligem
Lungenkrebs (mNSCLC) mit EGFR-Insertionsmutationen im Exon 20,
deren Krankheit im Verlauf oder nach einer platinbasierten
Chemotherapie fortgeschritten ist.
Das Entwicklungsprogramm für Mobocertinib war zunächst auf die
NSCLC-Population ausgerichtet und wird voraussichtlich auf weitere
unterversorgte Populationen anderer Tumorarten erweitert.
Mobocertinib ist ein experimenteller Wirkstoff, dessen Wirksamkeit
und Sicherheit noch nicht nachgewiesen sind.
Über EGFR-Exon-20-insertionspositiven mNSCLC
Patienten mit EGFR-Exon-20-Insertionsmutationen und
metastasiertem nicht kleinzelligem Lungenkrebs (mNSCLC) machen nur
etwa 1 bis 2 Prozent der Patienten mit NSCLC aus.8,9 Diese
Erkrankung hat eine ungünstigere Prognose als andere
EGFR-Mutationen, da zurzeit keine von der FDA zugelassenen
Therapien existieren, die auf Exon-20-Mutationen abzielen, und
heutige EGFR-TKI und Chemotherapien nur einen begrenzten Nutzen für
diese Patientengruppe bieten.
Takeda sieht es als seine Aufgabe an, die Forschungs- und
Entwicklungsanstrengungen bei EGFR-Exon-20-insertionspositivem
mNSCLC fortzusetzen, und hofft, eine gezielte Behandlungsoption für
die etwa 30.000 Patienten, bei denen jedes Jahr diese Krankheit
diagnostiziert wird, einzuführen.8,9
ALUNBRIG – WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN
Interstitielle Lungenerkrankung (ILD)/Pneumonitis:
Schwere, lebensbedrohliche und t�dliche Lungennebenwirkungen im
Sinne einer interstitiellen Lungenerkrankung (ILD)/Pneumonitis sind
unter der Einnahme von ALUNBRIG aufgetreten. Im ALUNBRIG-Arm der
Studie ALTA 1L (180 mg einmal täglich) trat eine ILD/Pneumonitis
bei 5,1 % der Patienten mit ALUNBRIG-Behandlung auf. Die
ILD/Pneumonitis trat innerhalb von 8 Tagen nach Einleitung der
Behandlung mit ALUNBRIG bei 2,9 % der Patienten auf, wobei
Nebenwirkungen 3. und 4. Grades bei 2,2 % der Patienten beobachtet
wurden. In der Studie ALTA trat eine ILD/Pneumonitis bei 3,7 % der
Patienten in der 90-mg-Gruppe (90 mg einmal täglich) und bei 9,1 %
der Patienten in der 90→180-mg-Gruppe (180 mg einmal täglich mit
einer 7-tägigen Einleitungsphase mit 90 mg einmal täglich) auf. Die
Nebenwirkungen im Sinne einer m�glichen ILD/Pneumonitis traten
frühzeitig innerhalb von 9 Tagen nach Einleitung der Behandlung mit
ALUNBRIG (medianer Beginn: 2 Tage) bei 6,4 % der Patienten auf,
wobei Nebenwirkungen 3. und 4. Grades bei 2,7 % beobachtet wurden.
Patienten sind hinsichtlich des Neuauftretens oder der
Verschlechterung von Atembeschwerden (z. B. Atemnot, Husten etc.)
zu überwachen, insbesondere während der ersten Woche nach
Einleitung der Behandlung mit ALUNBRIG. Die Behandlung mit ALUNBRIG
ist bei allen Patienten mit neu aufgetretenen oder sich
verschlechternden Atembeschwerden auszusetzen, und eine Abklärung
hinsichtlich ILD/Pneumonitis oder anderer Ursachen der
Atembeschwerden (z. B. Lungenembolie, Tumorprogression und
infekti�se Pneumonie) muss umgehend erfolgen. Bei ILD/Pneumonitis
1. oder 2. Grades entweder die Behandlung mit ALUNBRIG mit
reduzierter Dosis nach Erholung bis zum Ausgangszustand
wiederaufnehmen oder ALUNBRIG dauerhaft absetzen. Bei
ILD/Pneumonitis 3. oder 4. Grades oder Rezidiv der ILD/Pneumonitis
1. oder 2. Grades ist ALUNBRIG dauerhaft abzusetzen.
Hypertonie: Im ALUNBRIG-Arm der Studie ALTA 1L (180 mg
einmal täglich) wurde über Hypertonie bei 32 % der Patienten
berichtet, die ALUNBRIG erhielten. Hypertonie 3. Grades trat bei 13
% der Patienten auf. In der ALTA-Studie wurde über Hypertonie bei
11 % der Patienten in der 90-mg-Gruppe, die ALUNBRIG erhielten, und
21 % der Patienten in der 90→180-mg-Gruppe berichtet. Hypertonie 3.
Grades trat insgesamt bei 5,9 % der Patienten auf. Vor Beginn der
Behandlung mit ALUNBRIG ist eine Kontrolle des Blutdrucks
erforderlich. Während der Behandlung mit ALUNBRIG ist der Blutdruck
nach 2 Wochen und danach mindestens einmal im Monat zu überwachen.
Bei Auftreten einer Hypertonie 3. Grades trotz optimaler
antihypertensiver Therapie ist die Behandlung mit ALUNBRIG
auszusetzen. Bei Normalisierung des Blutdrucks oder Verbesserung
auf Grad 1 ist die Behandlung mit ALUNBRIG mit derselben Dosis
wieder aufzunehmen. Bei Hypertonie 4. Grades oder Wiederauftreten
einer Hypertonie 3. Grades ist das dauerhafte Absetzen der
Behandlung mit ALUNBRIG zu erwägen. Bei Verabreichung von ALUNBRIG
in Kombination mit Antihypertensiva, die eine Bradykardie
verursachen, ist Vorsicht angezeigt.
Bradykardie: Im ALUNBRIG-Arm der Studie ALTA 1L (180 mg
einmal täglich) fanden sich Herzfrequenzen von weniger als 50
Schlägen pro Minute bei 8,1% der Patienten, die ALUNBRIG erhielten.
Eine Bradykardie 3. Grades trat bei 1 (0,7 %) der Patienten auf. In
der ALTA-Studie fanden sich Herzfrequenzen von weniger als 50
Schlägen pro Minute bei 5,7 % der Patienten in der 90-mg-Gruppe und
7,6 % der Patienten in der 90→180-mg-Gruppe. Eine Bradykardie 2.
Grades trat bei 1 (0,9 %) Patienten in der 90-mg-Gruppe auf.
Während der Behandlung mit ALUNBRIG sind die Herzfrequenz und der
Blutdruck zu überwachen. Lässt sich die gleichzeitige Behandlung
mit einem Medikament, das bekanntermaßen eine Bradykardie
verursachen kann, nicht vermeiden, sind die Patienten engmaschiger
zu überwachen. Bei symptomatischer Bradykardie ist die Behandlung
mit ALUNBRIG auszusetzen und die Begleitmedikation auf Wirkstoffe
zu überprüfen, die bekanntermaßen eine Bradykardie verursachen
k�nnen. Wenn eine Begleitmedikation, die bekanntermaßen eine
Bradykardie verursachen kann, erkannt und abgesetzt oder in der
Dosierung angepasst wurde, ist die Behandlung mit ALUNBRIG nach
Abklingen der symptomatischen Bradykardie in derselben Dosierung
wieder aufzunehmen; andernfalls ist die ALUNBRIG-Dosis nach
Abklingen der symptomatischen Bradykardie zu reduzieren. Bei
lebensbedrohlicher Bradykardie ist ALUNBRIG abzusetzen, wenn keine
mitverantwortliche Begleitmedikation gefunden wird.
Sehst�rungen: Im ALUNBRIG-Arm der Studie ALTA 1L (180 mg
einmal täglich) wurden Nebenwirkungen 1. oder 2. Grades, die zu
Sehst�rungen, darunter Verschwommensehen, Photophobie, Photopsie
und herabgesetzte Sehschärfe führen, bei 7,4 % der mit ALUNBRIG
behandelten Patienten berichtet. In der ALTA-Studie wurden
Nebenwirkungen, die zu Sehst�rungen, darunter Verschwommensehen,
Doppeltsehen und herabgesetzte Sehschärfe führen, bei 7,3 % der mit
ALUNBRIG behandelten Patienten in der 90-mg-Gruppe und 10 % der
Patienten in der 90→180-mg-Gruppe berichtet. Ein Makula�dem 3.
Grades und Katarakt traten bei jeweils einem Patient in der
90→180-mg-Gruppe auf. Patienten sind darauf hinzuweisen,
Sehbeschwerden zu melden. Bei Auftreten neuer oder Verschlechterung
bestehender Sehbeschwerden 2. oder h�heren Grades ist die
Behandlung mit ALUNBRIG auszusetzen und eine augenärztliche
Untersuchung durchzuführen. Bei Abklingen von Sehbeschwerden 2.
oder 3. Grades auf Grad 1 oder Ausgangswert ist die Behandlung mit
ALUNBRIG in einer niedrigeren Dosis wieder aufzunehmen. Bei
Auftreten von Sehst�rungen 4. Grades ist die Behandlung mit
ALUNBRIG dauerhaft abzubrechen.
Creatinphosphokinase (CPK)-Erh�hung: Im ALUNBRIG-Arm der
Studie ALTA 1L (180 mg einmal täglich) trat bei 81 % der mit
ALUNBRIG behandelten Patienten eine Erh�hung der
Creatinphosphokinase (CPK) auf. Die Inzidenz einer CPK-Erh�hung 3.
oder 4. Grades betrug 24 %. Eine Dosisreduktion wegen CPK-Erh�hung
erfolgte bei 15 % der Patienten. In der ALTA-Studie trat bei 27 %
der mit ALUNBRIG behandelten Patienten in der 90-mg-Gruppe und 48 %
der Patienten in der 90→180-mg-Gruppe eine CPK-Erh�hung auf. Die
Inzidenz einer CPK-Erh�hung 3. oder 4. Grades betrug 2,8 % in der
90-mg-Gruppe und 12 % in der 90→180-mg-Gruppe. Eine Dosisreduktion
wegen CPK-Erh�hung erfolgte bei 1,8 % der Patienten in der
90-mg-Gruppe und bei 4,5 % in der 90→180-mg-Gruppe. Patienten sind
aufzufordern, unerklärliche Muskelschmerzen, -empfindlichkeit oder
-schwäche zu berichten. Während der ALUNBRIG-Behandlung ist der
CPK-Spiegel zu überwachen. Die Behandlung mit ALUNBRIG ist bei
CPK-Erh�hungen 3. oder 4. Grades bei Muskelschmerzen oder -schwäche
2. Grades oder h�her auszusetzen. Bei Normalisierung oder Absinken
auf CPK-Erh�hung 1. Grades oder auf den Ausgangswert ist die
Behandlung mit ALUNBRIG mit derselben oder einer reduzierten Dosis
wieder aufzunehmen.
Erh�hung der Pankreasenzyme: Im ALUNBRIG-Arm der Studie
ALTA 1L (180 mg einmal täglich) wurde eine Amylase-Erh�hung bei 52
% der Patienten und eine Amylase-Erh�hung 3. oder 4. Grades bei 6,8
% der Patienten beobachtet. Lipase-Erh�hungen traten bei 59 % der
Patienten auf. Lipase-Erh�hungen 3. oder 4. Grades traten bei 17 %
der Patienten auf. In der ALTA-Studie wurde eine Amylase-Erh�hung
bei 27 % der Patienten in der 90-mg-Gruppe und 39 % der Patienten
in der 90→180-mg-Gruppe beobachtet. Lipase-Erh�hungen traten bei 21
% der Patienten in der 90-mg-Gruppe und 45 % der Patienten in der
90→180-mg-Gruppe auf. Amylase-Erh�hungen 3. oder 4. Grades wurden
bei 3,7 % der Patienten in der 90-mg-Gruppe und bei 2,7 % der
Patienten in der 90→180-mg-Gruppe festgestellt. Lipase-Erh�hungen
3. oder 4. Grades traten bei 4,6 % der Patienten in der
90-mg-Gruppe und bei 5,5 % der Patienten in der 90→180-mg-Gruppe
auf. Während der Behandlung mit ALUNBRIG sind die Lipase- und
Amylase-Werte zu überwachen. Die Behandlung mit ALUNBRIG ist bei
Pankreasenzymerh�hung 3. oder 4. Grades auszusetzen. Bei
Normalisierung oder Absinken auf Grad 1 oder Ausgangswert, ist die
Behandlung mit ALUNBRIG mit derselben oder einer reduzierten Dosis
wieder aufzunehmen.
Hyperglykämie: Im ALUNBRIG-Arm der Studie ALTA 1L (180 mg
einmal täglich) wurden bei 56 % der mit ALUNBRIG behandelten
Patienten das Neuauftreten oder die Verschlechterung einer
Hyperglykämie beobachtet. Eine Hyperglykämie 3. Grades, die durch
eine Laboruntersuchung des Nüchtern-Blutzuckerwerts im Serum
ermittelt wurde, trat bei 7,5 % der Patienten auf. In der
ALTA-Studie wurden bei 43 % der Patienten, die ALUNBRIG erhielten,
das Neuauftreten oder die Verschlechterung einer Hyperglykämie
beobachtet. Eine Hyperglykämie 3. Grades, die durch eine
Laboruntersuchung des Nüchtern-Blutzuckerwerts im Serum ermittelt
wurde, trat bei 3,7 % der Patienten auf. Bei zwei von 20 (10 %)
Patienten mit Diabetes oder Glukoseintoleranz bei Studienbeginn
musste während der ALUNBRIG-Behandlung eine Insulinbehandlung
eingeleitet werden. Vor Beginn der ALUNBRIG-Behandlung ist der
Nüchtern-Blutzuckerwert im Serum zu bestimmen und danach in
regelmäßigen Abständen zu überwachen. Bei Bedarf ist eine
Behandlung mit blutzuckersenkenden Medikamenten einzuleiten oder zu
optimieren. Wenn trotz optimaler Therapie eine ausreichende
Kontrolle von Hyperglykämien nicht erreicht werden kann, ist die
ALUNBRIG-Behandlung auszusetzen, bis eine ausreichende Kontrolle
von Hyperglykämien erreicht ist. Eine Reduktion der ALUNBRIG-Dosis
oder ein dauerhaftes Absetzen von ALUNBRIG ist in Betracht zu
ziehen.
Embryofetale Toxizität: Der Wirkmechanismus und
Beobachtungen bei Tieren sprechen dafür, dass ALUNBRIG bei
Anwendung in der Schwangerschaft Schädigungen des Ungeborenen
verursachen kann. Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung
von ALUNBRIG in der Schwangerschaft vor. Schwangere sind auf das
potenzielle Risiko für das Ungeborene hinzuweisen. Gebärfähigen
Frauen ist anzuraten, während der Behandlung mit ALUNBRIG eine
wirksame nicht-hormonelle Verhütungsmethode zu verwenden und diese
für mindestens 4 Monate nach Gabe der letzten Dosis beizubehalten.
Männern mit Partnerinnen im gebärfähigen Alter ist anzuraten,
während der Behandlung mit ALUNBRIG und mindestens 3 Monate nach
der letzten ALUNBRIG-Dosis wirksame Methoden zur
Schwangerschaftsverhütung anzuwenden.
UNERWÜNSCHTE REAKTIONEN
In der Studie ALTA 1L traten schwere unerwünschte Reaktionen bei
33 % der mit ALUNBRIG behandelten Patienten auf. Die häufigsten
schweren unerwünschten Reaktionen neben dem Fortschreiten der
Krankheit waren Pneumonie (4,4 %), ILD/Pneumonitis (3,7 %), Fieber
(2,9 %), Atemnot (2,2 %), Lungenembolie (2,2 %) und Asthenie (2,2
%). T�dliche unerwünschte Reaktionen neben dem Fortschreiten der
Krankheit traten bei 2,9 % der Patienten auf und umfassten
Pneumonie (1,5 %), Schlaganfall (0,7 %) und multiples Organversagen
(0,7 %).
In der ALTA-Studie traten schwere unerwünschte Reaktionen bei 38
% der Patienten in der 90-mg-Gruppe und 40 % der Patienten in der
90→180-mg-Gruppe auf. Die häufigsten schweren unerwünschten
Reaktionen waren Pneumonie (5,5 % gesamt, 3,7 % in der 90-mg-Gruppe
und 7,3 % in der 90→180-mg-Gruppe) und ILD/Pneumonitis (4,6 %
gesamt, 1,8 % in der 90-mg-Gruppe und 7,3 % in der
90→180-mg-Gruppe). T�dliche unerwünschte Reaktionen traten bei 3,7
% der Patienten auf und umfassten Pneumonie (2 Patienten),
pl�tzlichen Tod, Atemnot, respiratorische Insuffizienz,
Lungenembolie, bakterielle Meningitis und Urosepsis (jeweils 1
Patient).
Die häufigsten unerwünschten Reaktionen (≥ 25 %) bei ALUNBRIG
waren Durchfall (49 %), Müdigkeit (39 %), Übelkeit (39%),
Hautausschlag (38 %), Husten (37 %), Muskelschmerzen (34 %),
Kopfschmerzen (31 %), Hypertonie (31 %), Erbrechen (27 %) und
Atemnot (26 %).
WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN
CYP3A-Inhibitoren: Die gleichzeitige Anwendung von ALUNBRIG mit
starken oder mittelstarken CYP3A-Inhibitoren ist zu vermeiden. Auf
Grapefruit oder Grapefruitsaft ist zu verzichten, da diese zu einem
Anstieg des Brigatinib-Plasmaspiegels führen k�nnen. Wenn die
gleichzeitige Anwendung eines starken oder mittelstarken
CYP3A-Inhibitors unvermeidlich ist, ist die ALUNBRIG-Dosis zu
senken.
CYP3A-Induktoren: Die gleichzeitige Anwendung von ALUNBRIG mit
starken oder mittelstarken CYP3A-Induktoren ist zu vermeiden. Wenn
die gleichzeitige Anwendung von mittelstarken CYP3A-Induktoren
unvermeidlich ist, ist die ALUNBRIG-Dosis zu erh�hen.
CYP3A-Substrate: Die gemeinsame Verabreichung von ALUNBRIG mit
sensitiven CYP3A-Substraten, darunter hormonelle Verhütungsmittel,
kann zu herabgesetzten Konzentrationen und dem Verlust der
Wirksamkeit von sensitiven CYP3A-Substraten führen.
ANWENDUNG IN BESTIMMTEN PATIENTENGRUPPEN
Schwangerschaft: ALUNBRIG kann zu einer Schädigung des
ungeborenen Lebens führen. Gebärfähige Frauen sind auf das
potenzielle Risiko für das Ungeborene hinzuweisen.
Stillzeit: Es liegen keine Daten zum Übertritt von
Brigatinib in die Muttermilch, zu den Auswirkungen auf den
gestillten Säugling oder die Beeinflussung der Milchproduktion vor.
Wegen m�glicher unerwünschte Reaktionen beim gestillten Säugling
ist stillenden Frauen davon abzuraten, während der Behandlung mit
ALUNBRIG zu stillen.
Gebärfähige Frauen und zeugungsfähige Männer:
Schwangerschaftstest: Bei gebärfähigen Frauen ist vor Einleitung
der Therapie mit ALUNBRIG der Schwangerschaftsstatus zu prüfen.
Schwangerschaftsverhütung: Gebärfähigen Frauen ist anzuraten,
während der Behandlung mit ALUNBRIG eine wirksame nicht-hormonelle
Verhütungsmethode anzuwenden und diese für mindestens 4 Monate nach
Gabe der letzten Dosis beizubehalten. Männern mit Partnerinnen im
gebärfähigen Alter ist anzuraten, während der Behandlung mit
ALUNBRIG und mindestens 3 Monate nach der letzten ALUNBRIG-Dosis
wirksame Methoden zur Schwangerschaftsverhütung anzuwenden.
Infertilität: ALUNBRIG kann bei Männern zu herabgesetzter
Fertilität führen.
Kinder und Jugendliche: Zur Sicherheit und Wirksamkeit
von ALUNBRIG bei pädiatrischen Patienten liegen keine Daten
vor.
Ältere Patienten: Von den 359 Patienten im ALUNBRIG-Arm
der Studie ALTA 1L und in der ALTA-Studie waren 26,7 Prozent über
65 Jahre und 7,5 Prozent über 75 Jahre alt. Es wurden keine
klinisch relevanten Unterschiede hinsichtlich der Sicherheit oder
Wirksamkeit zwischen Patienten ≥ 65 Jahre und jüngeren Patienten
beobachtet.
Einschränkungen der Leber- oder Nierenfunktion: Eine
Dosisanpassung bei Patienten mit leichten bis mittelschweren
Einschränkungen der Leberfunktion oder leichten bis mittelschweren
Einschränkungen der Nierenfunktion wird nicht empfohlenen. Die
Dosis von ALUNBRIG ist bei Patienten mit schwerer Einschränkung der
Leber- oder Nierenfunktion zu reduzieren.
Die vollständigen US-Verschreibungsinformationen zu ALUNBRIG
finden Sie unter www.ALUNBRIG.com.
Engagement von Takeda für die Onkologie
Wir erfüllen unseren Forschungs- und Entwicklungsauftrag durch
die Bereitstellung neuartiger Medikamente für Krebspatienten auf
der ganzen Welt. Dies erreichen wir durch unser Engagement für die
Wissenschaft, bahnbrechende Innovationen und unseren
leidenschaftlichen Einsatz für die Verbesserung der Lebensqualität
der Patienten. Mit unserer Innovationskraft und
Wettbewerbsfähigkeit erschließen wir Patienten die
Behandlungsm�glichkeiten, die sie ben�tigen, sei es auf Basis
unserer hämatologischen Therapien, unserer stabilen Pipeline oder
unserer Arzneimittel für solide Tumoren. Weitere Informationen
finden Sie unter www.takedaoncology.com.
Über Takeda Pharmaceutical Company Limited
Takeda Pharmaceutical Company Limited (TSE: 4502/NYSE: TAK) ist
ein weltweit tätiger, wertebasierter, führender Konzern mit
Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung im biopharmazeutischen
Bereich mit Hauptsitz in Japan. Er sieht seinen Auftrag darin,
Patienten eine bessere Gesundheit und eine positivere Zukunft zu
erm�glichen, indem er wissenschaftliche Forschungsergebnisse in
hoch innovative Arzneimittel umsetzt. Die Anstrengungen von Takeda
im Bereich Forschung und Entwicklung konzentrieren sich auf vier
Therapiegebiete: Onkologie, seltene Krankheiten,
Neurowissenschaften und Gastroenterologie (GI). Wir investieren
Teile unseres Forschungs- und Entwicklungsbudgets auch gezielt in
Therapien mit Plasmaderivaten und Impfstoffe. Wir konzentrieren uns
auf die Entwicklung hoch innovativer Medikamente, die dazu
beitragen, die Lebensqualität der Menschen effizient zu verbessern.
Dazu er�ffnen wir neue Behandlungsoptionen und nutzen unseren
verbesserten, synergiebetonten Forschungsbereich und unsere
gemeinsamen Fähigkeiten zur Schaffung einer robusten, auf
unterschiedlichen Modalitäten basierenden Pipeline. Unsere
Mitarbeiter setzen sich für die Verbesserung der Lebensqualität von
Patienten ein und arbeiten in etwa 80 Ländern mit unseren Partnern
im Gesundheitswesen zusammen.
Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.takeda.com.
Wichtiger Hinweis
Im Sinne dieser Mitteilung bezeichnet der Begriff
„Pressemitteilung“ das vorliegende Dokument, Vorträge, Fragestunden
sowie schriftliches Material oder mündliche Aussagen, die von
Takeda Pharmaceutical Company Limited („Takeda“) im Rahmen dieser
Pressemitteilung er�rtert oder verbreitet werden. Die vorliegende
Pressemitteilung (einschließlich damit in Zusammenhang stehender
mündlicher Unterrichtungen sowie Fragestunden) stellt in keiner
Jurisdiktion ein Angebot, eine Aufforderung oder ein Gesuch zum
Kauf, anderweitigem Erwerb, zur Zeichnung, zum Austausch, Verkauf
oder anderweitigen Veräußerung von Wertpapieren oder eine Anwerbung
von Stimmen oder Zustimmung dar und ist nicht als solche gedacht.
Über diese Pressemitteilung werden der Öffentlichkeit keine Aktien
oder sonstigen Wertpapiere angeboten. In den Vereinigten Staaten
dürfen ohne Registrierung nach dem U.S. Securities Act von 1933 in
der jeweils gültigen Fassung oder einer Freistellung davon keine
Wertpapiere angeboten werden. Die Pressemitteilung (ggf. zusammen
mit weiteren Informationen, die dem Empfänger evtl. bereitgestellt
werden) wird unter der Bedingung herausgegeben, dass sie dem
Empfänger nur zu Informationszwecken dient (und nicht zur Bewertung
einer Anlage, Übernahme, Veräußerung oder anderen Transaktion).
Eine Nichteinhaltung dieser Einschränkungen kann einen Verstoß
gegen geltende Wertpapiergesetze darstellen.
Die Unternehmen, an denen Takeda direkt oder indirekt
Beteiligungen besitzt, sind eigenständige Einheiten. In der
vorliegenden Pressemitteilung wird „Takeda“ der Einfachheit halber
an einigen Stellen verwendet, an denen auf Takeda und seine
Tochterunternehmen generell Bezug genommen wird. In ähnlicher Weise
werden W�rter wie „wir“, „uns“ und „unser“ auch in Bezug auf
Tochterunternehmen allgemein oder diejenigen, die für diese
arbeiten, verwendet. Diese Ausdrücke werden auch verwendet, wenn es
nicht sinnvoll ist, ein spezielles Unternehmen kenntlich zu
machen.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung und jegliches in Verbindung mit dieser
Pressemitteilung verbreitete Material enthalten unter Umständen
zukunftsgerichtete Aussagen, Ansichten oder Meinungen zu den
künftigen Geschäften, zur künftigen Position und zu künftigen
Ergebnissen der Geschäftstätigkeiten von Takeda, darunter
Schätzungen, Prognosen, Ziele und Pläne für Takeda.
Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten insbesondere häufig Begriffe
wie etwa „anstreben“, „planen“, „überzeugt sein“, „hoffen“,
„weiterhin“, „erwarten“, „vorhaben“, „beabsichtigen“,
„sicherstellen“, „werden“, „eventuell“, „sollte“, „würde“, „k�nnte“
„davon ausgehen“, „schätzen“, „prognostizieren“ oder ähnliche
Ausdrücke oder deren Verneinung. Zukunftsgerichtete Aussagen in
diesem Dokument basieren auf den Annahmen bezüglich zahlreicher
bedeutender Faktoren, wie die nachstehend aufgeführten, die dazu
führen k�nnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse maßgeblich von
den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit zum
Ausdruck gebrachten Erwartungen abweichen: die wirtschaftliche
Situation im Zusammenhang mit den weltweiten Geschäften von Takeda,
inklusive der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Japan und den
USA; Wettbewerbsdruck und -entwicklungen; Änderungen der geltenden
Gesetze und Bestimmungen; der Erfolg oder Misserfolg von
Produktentwicklungsprogrammen; Entscheidungen von Aufsichtsbeh�rden
und deren Zeitpunkt; Zins- und Währungsschwankungen; Ansprüche oder
Bedenken hinsichtlich der Sicherheit oder Wirksamkeit vermarkteter
Produkte oder Produktkandidaten; die Auswirkungen von
Gesundheitskrisen, wie der Covid-19-Pandemie, auf Takeda und seine
Kunden und Zulieferer, einschließlich ausländischer Regierungen in
Ländern, in denen Takeda tätig ist, oder auf andere Aspekte seines
Geschäfts; Zeitpunkt und Auswirkungen der Integration übernommener
Unternehmen nach einer Fusion; die M�glichkeit, Verm�genswerte zu
veräußern, die nicht zum Kerngeschäft von Takeda geh�ren, und der
Zeitpunkt solcher Veräußerungen, sowie weitere Faktoren, die im
jüngsten Jahresbericht von Takeda auf Formblatt 20-F und in anderen
Berichten, die von Takeda bei der US-B�rsenaufsichtsbeh�rde
eingereicht wurden, aufgeführt sind. Diese Unterlagen stehen auf
der Website von Takeda unter
https://www.takeda.com/investors/reports/sec-filings/ oder unter
www.sec.gov. Takeda übernimmt keine Verpflichtung, jegliche in
dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen
oder sonstige eventuelle zukunftsgerichtete Aussagen zu
aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich oder b�rsenrechtlich
vorgeschrieben ist. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für
künftige Ergebnisse, und die Ergebnisse oder Aussagen von Takeda in
dieser Pressemitteilung sind nicht notwendigerweise ein Hinweis auf
die künftigen Ergebnisse von Takeda und auch keine Schätzung,
Prognose, Garantie oder Vorhersage derselben.
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https://www.who.int/cancer/PRGlobocanFinal.pdf. Zuletzt abgerufen
am 11. Mai 2019.
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Co-Occurring Molecular Alterations Identified by Comprehensive
Genomic Profiling of NSCLC.
https://www.jto.org/article/S1556-0864(18)30770-6/fulltext. Zuletzt
abgerufen am 7. April 2020.
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https://bmccancer.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12885-019-5820-0.
Zuletzt abgerufen am 7. April 2020.
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