Die Zukunft der Arbeit Studie, Report #2: Geschäftsanfragen nach neuen Anwendungen steigen weltweit rasant an, aber 50 Proz...
October 09 2018 - 3:00AM
Die Zukunft der Arbeit Studie, Report #2: Geschäftsanfragen
nach neuen Anwendungen steigen weltweit rasant an, aber 50 Prozent
sind nicht erfolgreich
Appian (NASDAQ: APPN) veröffentlicht den zweiten Teil seiner Studie
zur Zukunft der Arbeit, die von IDG realisiert wurde. Den Daten
zufolge sind die europäischen Unternehmen sehr viel stärker
belastet, das notwendige Tempo bei der digitalen
Geschäftsentwicklung zu erreichen wie US-Firmen. Eine
durchschnittliche EMEA-Organisation generiert jährlich 230 interne
Anfragen nach neuer Business-Software und umfangreichen neuen
Funktionen.
In Deutschland ist die Zahl sogar doppelt so hoch und liegt bei
306, in Frankreich bei 263 und in Großbritannien bei 137 Anfragen.
Der europäische Durchschnitt liegt deutlich über dem US-Wert von
153 Anfragen.
Trotz dieser Diskrepanz sind die globalen Erfolgsraten gleich
düster. In allen untersuchten Regionen enden 50 Prozent der
Anfragen zur Entwicklung neuer Anwendungen mit dem Ausfall. Sie
werden entweder gar nicht oder ohne Erfüllung der
Geschäftsanforderungen geliefert.
Diese Studie, die in mehreren Teilen veröffentlicht wird,
untersucht den Stand der Transformation innerhalb von Unternehmen
und deren Auswirkungen auf die Zukunft der Arbeit. Die Umfrage
wurde unter IT-Führungskräften in Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, Spanien und den USA durchgeführt. Ein Überblick
über die wichtigsten Ergebnisse:
- 16 Prozent der neuen Entwicklungsprojekte, die Unternehmen in
EMEA anfordern, werden nie begonnen (verglichen mit 14 Prozent in
den USA)
- 14 Prozent der Entwicklungsprojekte in EMEA werden zwar
begonnen, aber nie fertiggestellt (im Vergleich mit 16 Prozent in
den USA)
- 20 Prozent der Entwicklungsprojekte sowohl in EMEA als auch in
den USA erfüllen die Geschäftsbedürfnisse nicht
Digitale Nachfragen breiten sich im Unternehmen
ausDie Nachfrage nach neuen Entwicklungsprojekten wird
über alle Abteilungen eines Unternehmens hinweg generiert. Dies
zeigt, dass sie alle nach Möglichkeiten suchen, ihre Arbeitsweise
im digitalen Zeitalter zu verändern. In den USA fordert das
Marketing am häufigsten neue Apps an, in EMEA ist es eher die
Finanzabteilung. Die Umfragedaten schlüsseln auf, wie regelmäßig
die unterschiedlichen Business Units Apps in den USA sowie in EMEA
anfragen:
- Anfragen der Finanzabteilung: 14 Prozent in den USA und 16
Prozent in EMEA für neue Anwendungen und Funktionen
- Marketing-Anfragen machen 19 Prozent in den USA und 16 Prozent
in EMEA aus
- Die Vertriebsabteilung stellt 17 Prozent der Anfragen in den
USA und 18 Prozent in EMEA
- Kundenservice / Contact Center-Anfragen: 16 Prozent in den USA
und 17 Prozent in EMEA
- Anfragen der Forschungs- und Entwicklungsabteilung: 15 Prozent
(USA) bzw 16 Prozent (EMEA)
- Rechtsabteilung: 11 Prozent (USA) bzw zehn Prozent (EMEA)
- Alle andere Abteilungen: acht Prozent in den USA und sieben
Prozent in EMEA
Unternehmen machen technologische SchuldenDie
IT-Abteilungen kämpfen in allen Bereich damit, die
Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Gründe dafür sind das langsame
Programmiertempo sowie die Herausforderungen rund um die
technologische Verschuldung.
Die technologische Verschuldung ist der implizierte Aufwand für
zusätzliche Nacharbeiten. Sie werden notwendig, da häufig die
einfachste Lösung statt der richtigen ausgewählt wird. Es spiegelt
außerdem die Kosten für „nicht realisierte Möglichkeiten“ wider.
Diese entstehen dadurch, dass nicht die richtige Anwendung für die
Nutzung von Marktchancen entwickelt wird. IT-Organisationen
verbringen 50 Prozent ihrer Zeit damit, neue Applikationen und
Funktionen zu programmieren. Allerdings verlieren sie etwa zwei
Fünftel ihrer Entwicklungszeit durch technologische Schulden (39
Prozent in den USA und 36 Prozent in EMEA). Insgesamt wirken sich
die technologischen Schulden auf das weltweite Geschäft
folgendermaßen aus:
- 55 Prozent – Höhere Betriebsausgaben
- 52 Prozent – Einfache Software-Verbesserungen benötigen länger
als erwartet
- 47 Prozent – Reduzierte Leistung und Skalierbarkeit
- 35 Prozent – Längerer Time-to-Market
- 17 Prozent – Keine verbesserten Kundenerfahrungen
Die Frage, wie sich die technologische Verschuldung bekämpfen
lässt, beantworteten die Teilnehmer mit einer deutlichen Mehrheit
von 53 Prozent, dass sie „nach neuen Wegen suchen, um die
Entwicklung von Applikationen zu beschleunigen“.
Enterprise Low-Code: ein neuer AnsatzEnterprise
Low-Code Entwicklungsplattformen beschleunigen die Entwicklung von
Anwendungen mit robusten, aber einfach anzuwendenden, visuellen
Drag-and-Drop-Werkzeugen. Außerdem gewährleisten sie, dass alle
Anwendungen vernetzt, gesteuert und zukunftssicher sind. Auf diese
Art und Weise lässt sich der technologische Verschuldungsgrad
minimieren und Unternehmen können schnell reagieren, um neue
Marktchancen zu nutzen.
Software definiert die Zukunft der Arbeit. Unternehmen müssen
neue Anwendungen schneller implementieren, ohne die Qualität zu
beeinträchtigen oder weitere technologische Schulden anzuhäufen“,
erklärt Appian CEO Matt Calkins.
Weitere Informationen darüber, wie technologische Schulden
europäische Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit
beeinträchtigen und wie Low-Code-Entwicklung unterstützen kann,
finden Sie im Appian Future of Work Studie, Report #2.
MethodologieDie Zukunft der Arbeit Studie wurde
von IDG im Auftrag von Appian im August und September 2018
durchgeführt. IDG befragte 500 IT-Führungskräfte (50 Prozent
C-Suite, ansonsten Direktoren und höher) in Unternehmen mit mehr
als 1.000 Mitarbeitern. Die Fragen dieses Teils der Studie
beantworteten 50 Prozent aus den USA und 50 Prozent aus Europa
(Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien). Um an der
Studie teilnehmen zu können, musste die Unternehmen seit mindestens
einem Jahr einen digitalen Transformationsprozess durchlaufen.
Über Appian Appian
bietet eine Software-Entwicklungsplattform, die intelligente
Automatisierung und Low-Code-Entwicklung kombiniert, um schnell
leistungsstarke Geschäftsanwendungen bereitzustellen. Viele der
weltweit größten Unternehmen nutzen Appian-Anwendungen, um die
Kundenzufriedenheit zu verbessern, operative Exzellenz zu erreichen
und globale Risiken und Compliance kombiniert. Weitere
Informationen finden Sie auf www.appian.de.
Für Informationen wenden Sie sich bitte
an:Tanja SchürmannHead of Technology+49 (0)221 91 28
87-79tanja.schuermann@edelman.com
A photo accompanying this announcement is available at
http://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/3aed1b16-30be-4d30-899e-38c3cf76c6f9
Appian (NASDAQ:APPN)
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Appian (NASDAQ:APPN)
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