- Der Sechs-Jahres-Vergleich des natürlichen
Verlaufs mit Maralixibat zeigt das ereignis- und
transplantationsfreie Überleben bei Patienten mit
Alagille-Syndrom
- Daten zu Maralixibat, die Vorhersagefaktoren
für das ereignisfreie Überleben bei Patienten mit Alagille-Syndrom
aufzeigen, wurden für den renommierten Alex-Mowat-Preis
vorgeschlagen
- Die neue Analyse beschreibt die Verbesserung
des 4-Jahres-Zuwachses beim Alagille-Syndrom weiter und berichtet
über reale Erfahrungen mit LIVMARLI bei ALGS-Patienten mit
cholestatischem Juckreiz
Mirum Pharmaceuticals, Inc. (Nasdaq: MIRM) präsentierte auf der
54. Jahrestagung der ESPGHAN Daten aus klinischen Programmen zur
Evaluierung von Maralixibat (LIVMARLI®) bei Patienten mit
Alagille-Syndrom. Diese Daten beschreiben weiter das klinische
Potenzial von LIVMARLI bei pädiatrischen Patienten, einschließlich
der Bewertung des Einflusses auf das langfristige ereignisfreie
Überleben.
„Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit, während der ESPGHAN
wichtige Langzeitergebnisse aus unseren klinischen Studien mit der
pädiatrischen Leber-Community zu teilen“, sagte Dr. Pam Vig,
Leiterin der Forschung und Entwicklung bei Mirum. „Die über Jahre
hinweg gewonnenen Daten zu Maralixibat erm�glichen uns einen
kritischen Blick auf wichtige langfristige Behandlungsziele wie
Wachstum, Transplantationsraten und Vorhersagefaktoren für
verbesserte Behandlungsergebnisse.“
Zusammenfassungen der auf dem Kongress präsentierten Daten
finden Sie weiter unten. Die vollständigen Präsentationen finden
Sie in unserem Abschnitt Publikationen & Präsentationen auf
unserer Website.
H-O-018: Mit Maralixibat behandelte
Patienten mit ALGS zeigen ein verbessertes ereignisfreies Überleben
im Vergleich zu einem natürlichen Verlauf bei Patienten aus der
GALA-Datenbank: Application of real-world evidence analytics
(Anwendung von Evidenzanalysen in der Praxis)
Dr. Bettina Hansen im Namen von Dr. Binita Kamath und der
GALA-Studiengruppe (Mündliche Präsentation)
Der Vortrag berichtete über eine von Dr. Bettina Hansen und der
Global Alagille Alliance (GALA) Study Group unabhängig
durchgeführte und vorgestellte Analyse, die die gr�ßte globale
klinische Datenbank für den natürlichen Verlauf von ALGS
zusammengetragen hat. Die Analyse bewertete die Zeit bis zum ersten
klinischen Ereignis anhand von Nachbeobachtungsdaten über sechs
Jahre aus gepoolten ALGS-Maralixibat-Studien (n=84) und verglich
sie mit einer externen Kontrollkohorte zum natürlichen Verlauf aus
der klinischen GALA-Datenbank. Ereignisse wurden definiert als
Lebertransplantation, Operation zur Umleitung der Gallenwege,
Dekompensationsereignisse (behandlungsbedürftiger Aszites oder
Varizenblutungen) oder Tod. Zusätzliche Analysen betrafen das
transplantationsfreie Überleben sowie mehrere Sensitivitäts- und
Untergruppenanalysen, um die Belastbarkeit der Ergebnisse zu
bestätigen.
Die Analyse zeigte eine hochsignifikante Verbesserung des
ereignisfreien Sechs-Jahres-Überlebens mit einem p-Wert von
<0,0001 (HR: 0,305, 95 % CI: 0,189-0,491), was einer
70%igen Reduzierung der klinischen Folgen unter Maralixibat
entspricht. Die Analyse zeigte auch h�chst statistisch signifikante
Verbesserungen beim transplantationsfreien Überleben mit einem
p-Wert von <0,0001 (HR: 0,332, 95 % CI: 0,197-0,559).
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H-O-012: Vorhersagefaktoren für das
6-jährige ereignisfreie Überleben bei Patienten mit ALGS, die mit
Maralixibat, einem IBAT-Hemmstoff, behandelt werden
Dr. Ron Sokol (Mündlicher Vortrag)
**Nominiert für den „Alex Mowat“-Preis für die beste
mündliche Präsentation im Bereich Hepatologie**
Daten aus den gepoolten klinischen Studien zu Maralixibat mit
einer Nachbeobachtungszeit von bis zu sechs Jahren wurden
analysiert, um Vorhersagefaktoren für das ereignisfreie und
transplantationsfreie Überleben bei Patienten mit ALGS zu
ermitteln. 76 Patienten erfüllten die Kriterien für eine
Einbeziehung in diese Analyse und 43 Variablen wurden als
Vorhersagefaktoren getestet. Zu den Labormarkern, die das
ereignisfreie und transplantationsfreie Überleben vorhersagten,
geh�rten bestimmte Schwellenwerte für das Gesamtbilirubin in Woche
48 und die Serumgallensäuren in Woche 48. Darüber hinaus war die
Verbesserung des Juckreizes von der Ausgangslage bis Woche 48
ebenfalls ein Indikator für das ereignisfreie und
transplantationsfreie Überleben. 76 % und 79 % der mit
Maralixibat behandelten ALGS-Patienten blieben sechs Jahre nach
Behandlungsbeginn ereignisfrei bzw. transplantationsfrei. Diese
Daten weisen auf potenzielle Prognosemarker hin, die helfen
k�nnten, das Behandlungsmanagement für Patienten, die Maralixibat
erhalten, zu verbessern.
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H-P-047: Signifikante Verbesserung des
cholestatischen Juckreizes bei Patienten mit Alagille-Syndrom, die
mit Maralixibat, einem Hemmstoff für den ilealen
Gallensäuretransport, behandelt wurden: Erfahrungen aus der
Praxis
Dr. Regino Gonzalez-Peralta, Dr. Douglas Mogul
(Posterpräsentation)
Ziel dieser Untersuchung war es, die praktische Anwendung von
Maralixibat bei Kindern mit ALGS und cholestatischem Juckreiz zu
bewerten. Drei Patienten mit ALGS wurden in das Maralixibat
Expanded Access Program aufgenommen und wiesen eine Reihe von
klinischen Erscheinungsformen auf. Während der Behandlung mit
Maralixibat wurde der Juckreiz anhand der Clinician Scratch Scale
(0-4, wobei 0=kein Juckreiz und 4=offensichtliche Verstümmelungen,
Blutungen und Vernarbungen der Haut) bewertet und die Leberenzyme
wurden in unterschiedlichen Zeitabständen in den Monaten vor und
nach Beginn der Behandlung mit Maralixibat überwacht.
Die Daten zeigten, dass die Behandlung mit Maralixibat zu einer
signifikanten und dauerhaften Verbesserung des Juckreizes bei
diesen betroffenen Kindern mit ALGS führte.
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H-P-058: Maralixibat verbessert das Wachstum bei Patienten
mit Alagille-Syndrom: Eine 4-Jahres-Analyse
Dr. Binita Kamath (Posterpräsentation)
Die Analyse bewertete die Auswirkungen einer Langzeitbehandlung
mit Maralixibat auf das Wachstum und den Ernährungsstand von
Patienten mit ALGS, einer Krankheit, bei der die Patienten
typischerweise erhebliche Wachstumsdefizite aufweisen. Es wurden
die Z-Scores für K�rpergr�ße und Gewicht von Patienten ausgewertet,
die an der ICONIC-Studie mit Maralixibat teilgenommen hatten
(zusammen mit den langfristigen Open-Label-Erweiterungsstudien).
Die Analyse schloss Patienten mit ALGS ein, bei denen sowohl der
Basiswert als auch die 204-Wochen-Bewertungen für alle acht
Parameter vorlagen, und diese Gruppe wurde in vier Untergruppen
unterteilt, die auf den Z-Score-Quartilen für Gr�ße und Gewicht
basierten. Im Verlauf der Studie wurden keine über die
Standardbehandlung hinausgehenden Änderungen an der
Nahrungsergänzung vorgenommen.
Die Daten ergaben, dass Patienten mit ALGS, die langfristig mit
Maralixibat behandelt wurden (bis zu vier Jahre), eine signifikante
Erh�hung der K�rpergr�ße vom Basiswert bis Woche 204 aufwiesen
(p=0,0004). Die Patienten mit den geringsten Z-Scores für
K�rpergr�ße und Gewicht zu Studienbeginn wiesen die gr�ßten
Verbesserungen bei den Z-Scores für K�rpergr�ße und Gewicht auf,
und die Patienten mit der gr�ßten aufgeholten Gewichtszunahme
verzeichneten auch das gr�ßte aufgeholte Gr�ßenwachstum in Woche 48
(p=0,0013). Die Analyse ergab darüber hinaus, dass mit Maralixibat
behandelte Patienten, die einen sBA-Schwellenwert <200 µmol/L
erreichten, eine stärkere Akzeleration der K�rpergr�ße aufwiesen,
was darauf hindeutet, dass die Gallensäure-Hom�ostase die
Verbesserung der Defizite bei der K�rpergr�ße begünstigen kann.
Weitere Analysen, darunter ein Vergleich mit der natürlichen
Entwicklung von Patienten mit ALGS, sind erforderlich, um die
Auswirkungen der Maralixibat-Behandlung auf das Wachstum
vollständig zu erfassen.
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H-O-008: Ein Ansprechen auf die
Behandlung mit Maralixibat geht mit einer verbesserten
gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Patienten mit einem Mangel
der Gallensäure-Exporter (BSEP) einher
Dr. Doug Mogul im Auftrag von Dr. Kathy Loomes (Mündliche
Präsentation)
Die Analyse untersuchte Patienten mit BSEP-Mangel oder PFIC2
nach der Behandlung mit Maralixibat. Patienten mit PFIC haben im
Vergleich zu gesunden Kindern eine schlechtere gesundheitsbezogene
Lebensqualität (HRQoL). Daher bestand das Ziel dieser Analyse
darin, die Auswirkungen des Ansprechens auf die Behandlung mit
Maralixibat in Woche 48 auf die HRQoL bei einer Untergruppe von
Kindern mit BSEP-Mangel aus der Phase-2-Studie von INDIGO zu
bewerten.
Insgesamt erlebten Patienten mit BSEP-Mangel, die auf die
sBA-Behandlung ansprachen (definiert als ein Rückgang von
>75 % gegenüber dem Basiswert oder ein Rückgang auf <102
µmol/L gegenüber dem Basiswert bis Woche 48), klinisch signifikante
Verbesserungen auf der generischen PedsQL-Gesamtskala und der
multidimensionalen Gesamtskala für Müdigkeit sowie statistisch
signifikante Verbesserungen in Bezug auf Schlaf und Müdigkeit im
Vergleich zu denjenigen, die nicht auf die sBA-Behandlung
angesprochen hatten.
Die Ausgangswerte waren bei ansprechenden und nicht
ansprechenden Patienten ähnlich, aber der HRQoL Multidimensional
Fatigue Score war bei den ansprechenden Patienten niedriger. Mit
einer minimal klinisch bedeutsamen Differenz (Minimal Clinically
Important Difference, MCID) von 4-5 Punkten, zeigten die Ergebnisse
Folgendes:
- PedsQL Generic Core Scale: ansprechende Patienten verbesserten
sich signifikant um >3× MCID (p=0,01)
- Multidimensional Fatigue Scale: ansprechende Patienten
verbesserten sich signifikant um >4× MCID (p=0,04)
- Family Impact Scale: klinisch bedeutsame Verbesserungen
erzielten keine statistische Signifikanz
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ansprechen auf
Maralixibat das Potenzial hat, die HRQoL von Patienten mit PFIC
signifikant zu verbessern.
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H-P-057: Das Ansprechen auf eine
Behandlung mit Maralixibat bei ALGS ist mit einer verbesserten
gesundheitsbezogenen Lebensqualität verbunden
Dr. Binita Kamath, et al (Posterpräsentation)
Die Analyse untersuchte 27 Patienten mit ALGS, die 380 µg/kg pro
Tag an Maralixibat erhielten und bis Woche 48 an der ICONIC-Studie
teilnahmen, und verglich ihre HRQoL-Ergebnisse zu Beginn der Studie
und in Woche 48. Das Ansprechen auf die Behandlung mit LIVMARLI
wurde definiert als eine Verringerung des „Itch-Reported Outcome
Observer“-Instrument-Scores (ItchRO[Obs]) um ≥1 Punkt vom
Ausgangswert bis Woche 48. Darüber hinaus wurden die Frageb�gen zur
pädiatrischen Lebensqualität (PedsQL™) (Generic Core PedsQL, Family
Impact Scale und Multidimensional Fatigue Scale) prospektiv über
einen Proxy-Bericht der Pflegeperson erhoben und retrospektiv
ausgewertet.
In Woche 48 erfüllten 20 Patienten (74 %) die Definition
eines ItchRO(Obs)-Ansprechens. Mit einer minimal klinisch
bedeutsamen Differenz (Minimal Clinically Important Difference,
MCID) von 4-5 Punkten, zeigten die Ergebnisse Folgendes:
- PedsQL Generic Core Scale: verbesserte sich im Durchschnitt um
8,8 Punkte, fast das Zweifache der minimalen klinisch bedeutsamen
Differenz bei ansprechenden Patienten. Die ansprechenden Patienten
zeigten eine Verbesserung um >2× der MCID (Anstieg um 8,8
Punkte).
- Multidimensional Fatigue Scale: Ansprechende Patienten
verbesserten sich um 13,9 Punkte >2× der MCID (Anstieg um 13,9
Punkte).
- Family Impact Scale: Die ansprechenden Patienten verbesserten
sich um >3× der MCID (Anstieg um 16,8 Punkte).
- Sechs schlafbezogene Faktoren wiesen bei den ansprechenden
Patienten signifikant gr�ßere Veränderungen zwischen dem
Ausgangswert und Woche 48 auf (p<0,05).
Diese Daten zeigen, dass die signifikanten Verbesserungen beim
Juckreiz, die mit Maralixibat in Woche 48 der ICONIC-Studie
beobachtet wurden, klinisch bedeutend sind und mit einer
Verbesserung der Lebensqualität der Patienten einhergehen.
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Über die orale L�sung LIVMARLI® (Maralixibat)
Die orale L�sung LIVMARLI® (Maralixibat) ist ein einmal täglich
zu verabreichendes Medikament zur Hemmung des ilealen
Gallensäuretransporter-Inhibitors (IBAT), das von der
US-amerikanischen Gesundheitsbeh�rde FDA für die Behandlung von
cholestatischem Juckreiz bei Patienten mit Alagille-Syndrom (ALGS)
ab einem Alter von einem Jahr zugelassen ist. Es ist das einzige
von der FDA zugelassene Medikament zur Behandlung von
cholestatischem Juckreiz im Zusammenhang mit dem Alagille-Syndrom.
Weitere Informationen finden Sie unter LIVMARLI.com.
LIVMARLI wird derzeit in klinischen Spätphasenstudien für andere
seltene cholestatische Lebererkrankungen untersucht, darunter die
progressive familiäre intrahepatische Cholestase (PFIC) und die
Gallengangsatresie. LIVMARLI hat den Status eines
Therapiedurchbruchs für ALGS und PFIC Typ 2 sowie den Orphan-Status
(Ausweisung als Arzneimittel für seltene Krankheiten) für ALGS,
PFIC und Gallengangsatresie erhalten. Um mehr über die laufenden
klinischen Studien mit LIVMARLI zu erfahren, besuchen Sie bitte den
Bereich Klinische Studien auf der Website von Mirum.
WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN
LIVMARLI kann Nebenwirkungen verursachen, darunter:
Veränderungen der Lebertests. Veränderungen bei
bestimmten Lebertests treten bei Patienten mit Alagille-Syndrom
häufig auf und k�nnen sich während der Behandlung mit LIVMARLI
verschlimmern. Diese Veränderungen k�nnen ein Anzeichen für eine
Leberschädigung sein und k�nnen schwerwiegend sein. Ihr
behandelnder Arzt sollte vor Beginn und während der Behandlung
Blutuntersuchungen durchführen, um Ihre Leberfunktion zu
überprüfen. Informieren Sie Ihren behandelnden Arzt sofort, wenn
Sie Anzeichen oder Symptome eines Leberproblems bemerken,
einschließlich Übelkeit oder Erbrechen, Gelbfärbung der Haut oder
der weißen Augenpartie, dunkler oder brauner Urin, Schmerzen auf
der rechten Seite des Magens (Bauch) oder Appetitlosigkeit.
Magen- und Darmbeschwerden (gastrointestinale Probleme).
LIVMARLI kann während der Behandlung Magen- und Darmprobleme
verursachen, einschließlich Durchfall, Magenschmerzen und
Erbrechen. Informieren Sie sofort Ihren behandelnden Arzt, wenn
eines dieser Symptome bei Ihnen häufiger oder stärker auftritt, als
es für Sie normal ist.
Ein sogenannter fettl�slicher Vitaminmangel (FSV) wird
durch einen geringen Gehalt an bestimmten Vitaminen (Vitamin A, D,
E und K) verursacht, die im K�rperfett gespeichert sind. Ein
FSV-Mangel tritt bei Patienten mit Alagille-Syndrom häufig auf,
kann sich aber während der Behandlung verschlimmern. Ihr
behandelnder Arzt sollte vor Beginn und während der Behandlung
Blutuntersuchungen durchführen.
Weitere häufige Nebenwirkungen, über die während der Behandlung
berichtet wurde, waren Knochenbrüche und Magen-Darm-Blutungen.
Verschreibungsinformationen
Über Mirum Pharmaceuticals
Mirum Pharmaceuticals, Inc. ist ein biopharmazeutisches
Unternehmen, das die Behandlung von seltenen Leberkrankheiten
revolutionieren will. Das zugelassene Medikament von Mirum ist
LIVMARLI® (Maralixibat), eine oral einzunehmende L�sung, die in den
USA für die Behandlung von cholestatischem Juckreiz bei Patienten
mit Alagille-Syndrom im Alter von einem Jahr und älter zugelassen
ist.
Die Pipeline von Mirum in der späten Entwicklungsphase umfasst
zwei Prüfpräparate für die Behandlung schwächender
Lebererkrankungen bei Kindern und Erwachsenen. LIVMARLI, ein oral
verabreichter Hemmstoff für den ilealen Gallensäuretransporter
(IBAT), wird derzeit in klinischen Studien für pädiatrische
Lebererkrankungen untersucht. Dazu geh�ren die klinische
Phase-3-Studie MARCH für progressive familiäre intrahepatische
Cholestase (PFIC) und die klinische Phase-2b-Studie EMBARK für
Patienten mit Gallengangsatresie. Darüber hinaus hat Mirum ein
erweitertes Zugangsprogramm in mehreren Ländern für berechtigte
Patienten mit ALGS und PFIC eingerichtet.
Mirum hat bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur einen
Zulassungsantrag für LIVMARLI zur Behandlung von cholestatischen
Lebererkrankungen bei Patienten mit Alagille-Syndrom vorgelegt.
Das zweite Prüfpräparat von Mirum, Volixibat, ein oral zu
verabreichender IBAT-Hemmstoff, wird in drei potenziell
zulassungsfähigen Studien untersucht, darunter die klinische
Phase-2b-Studie VISTAS für Erwachsene mit primär sklerosierender
Cholangitis, die klinische Phase-2b-Studie OHANA für schwangere
Frauen mit intrahepatischer Cholestase in der Schwangerschaft und
die klinische Phase-2b-Studie VANTAGE für Erwachsene mit primär
biliärer Cholangitis.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen über
die geplante Teilnahme des Unternehmens an einer wissenschaftlichen
Konferenz, einschließlich des Titels und der Zusammenfassung der
Datenpräsentation, die eine Diskussion über die klinischen und
forschungsbezogenen Daten des Unternehmens, einschließlich der
Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung unserer Produktkandidaten
und Technologien sowie deren therapeutisches Potenzial, die
Fortsetzung unserer klinischen Studien und den Erfolg unserer
Zusammenarbeit mit Partnern und m�glichen zukünftigen Kooperationen
umfassen kann. Solche zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen
Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen k�nnen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in diesen Aussagen zum
Ausdruck gebrachten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Diese
Risiken und Ungewissheiten beziehen sich unter anderem auf unsere
präklinischen Forschungs- und klinischen Programme sowie auf andere
Risiken, die unter der Überschrift „Risikofaktoren“ in unseren
jüngsten Berichten auf den Formularen 10-Q und 10-K sowie in
anderen künftigen Berichten an die SEC aufgeführt sind. Die in
dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen
spiegeln die gegenwärtigen Ansichten von Mirum hinsichtlich
zukünftiger Ereignisse wider, und Mirum verpflichtet sich nicht zu
einer Aktualisierung der zukunftsgerichteten Aussagen und lehnt
diese ausdrücklich ab, sofern dies gesetzlich nicht vorgeschrieben
ist.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen
werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die
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rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen
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