Pacific Drilling S.A. (NYSE: PACD) (das „Unternehmen“) gab heute
bekannt, dass im Rahmen des zuvor bekannt gegebenen
Schiedsverfahrens zwischen den Tochterunternehmen des Unternehmens,
Pacific Drilling VIII Limited („PDVIII“) und Pacific Drilling
Services, Inc. („PDSI“), und Samsung Heavy Industries Co. Ltd.
(„SHI“) im Zusammenhang mit dem Auftrag zum Bau und Verkauf der
Pacific Zonda ein Schiedsspruch ergangen ist. Ein Schiedsgericht in
London, England (das „Gericht“) hat SHI in Bezug auf seine
Ansprüche gegen PDVIII und PDSI rund 320 Millionen USD zuerkannt.
Die Zuerkennung enthält keine Zinsen und Kosten in H�he von ca. 100
Mio. USD, wie von SHI beantragt. Das Gericht hat sich vorbehalten,
eine Entscheidung darüber zu einem späteren Zeitpunkt zu
treffen.
Wie bereits bekannt gegeben, haben PDVIII und PDSI (die
„Zonda-Schuldner“) im Zusammenhang mit dem nunmehr abgeschlossenen
Chapter 11-Verfahren des Unternehmens einen separaten
Umstrukturierungsplan (den „Zonda-Plan“) gemäß Chapter 11 des
US-amerikanischen Insolvenzgesetzes beim US-amerikanischen
Insolvenzgericht für den südlichen Bezirk von New York eingereicht,
der am 30. Januar 2019 bestätigt wurde. Sobald der Schiedsspruch
des Gerichts rechtskräftig wird und nicht mehr anfechtbar ist,
erwartet das Unternehmen, dass die Zonda-Schuldner, die über
Bargeld in H�he von ca. 4,5 Mio. USD und keine weiteren
wesentlichen Verm�genswerte verfügen, gemäß den Bestimmungen des
Zonda-Plans liquidiert werden.
Das Unternehmen geht nicht davon aus, dass die Entscheidung des
Gerichts wesentliche nachteilige Auswirkungen auf seine
Geschäftstätigkeit oder Ausfälle hinsichtlich seiner wesentlichen
Verträge, Anleiheverträge für seine ausstehenden
Schuldverschreibungen eingeschlossen, nach sich ziehen wird.
Aufgrund der Entscheidung des Gerichts erwartet das Unternehmen für
das vierte Quartal 2019 einen Verlust von rund 225 Mio. USD, der
hauptsächlich auf die Eliminierung der Zonda-Forderung in der
Bilanz zurückzuführen ist.
PDVIII und PDSI prüfen derzeit, ob sie die Genehmigung zur
Einspruchseinlegung einholen sollen, und prüfen alle verfügbaren
Rechtsmittel. Nach den Regeln des Schiedsverfahrens haben PDVIII
und PDSI kein automatisches Widerspruchsrecht und die Gründe, aus
denen der High Court in London einen Einspruch zulassen kann, sind
begrenzt. PDVIII und PDSI müssen die Genehmigung zur
Einspruchseinlegung spätestens 28 Tage nach dem Datum der
Zuerkennung, d. h. bis zum 12. Februar 2020, beantragen.
Bernie Wolford, CEO von Pacific Drilling, erklärte: „Das
Unternehmen ist von der Entscheidung des Gerichts überrascht und
enttäuscht. Dieses Ergebnis wird jedoch keinen Einfluss auf unser
Engagement und unsere Fähigkeit haben, unseren Kunden weiterhin
branchenführende Tiefseebohrdienstleistungen zu bieten.“
Über Pacific Drilling
Mit seinen erstklassigen Bohrschiffen und einem überaus
erfahrenen Team engagiert sich Pacific Drilling dafür, die
Erwartungen seiner Kunden zu übertreffen, indem die sichersten,
effizientesten und verlässlichsten Tiefseebohrdienstleistungen in
der Branche geboten werden. Die aus sieben Bohrschiffen bestehende
Flotte von Pacific Drilling ist eine der jüngsten und technisch
fortschrittlichsten Flotten der Welt. Die Firmensitze von Pacific
Drilling befinden sich in Luxemburg und Houston. Weitere
Informationen über Pacific Drilling sowie über unseren aktuellen
Flottenbestand finden Sie auf unserer Website unter
www.pacificdrilling.com.
Zukunftsgerichtete
Aussagen
Bestimmte in dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen und
Informationen stellen „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne der
Safe-Harbor-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform
Act von 1995 dar und sind normalerweise an Begriffen wie „damit
rechnen“, „der Ansicht sein“, „k�nnte“, „schätzen“, „erwarten“,
„vorhersagen“, „beabsichtigen“, „unsere Fähigkeit“, „k�nnen“,
„planen“, „potenziell“, „vorhersagen“, „projizieren“,
„prognostiziert“, „sollte“, „dürfte“, „würde“ oder ähnlichen
weiteren Begriffen zu erkennen, die in der Regel nicht historischer
Natur sind. Die zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf
das Datum der Mitteilung, und wir übernehmen keine Verpflichtung,
zukunftsgerichtete Aussagen nach dem Datum, an dem sie gemacht
werden, �ffentlich zu aktualisieren oder zu überarbeiten, sei es
aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus
anderen Gründen.
Unsere zukunftsgerichteten Aussagen drücken unsere gegenwärtigen
Erwartungen oder Prognosen m�glicher zukünftiger Ergebnisse oder
Ereignisse aus. Dazu geh�ren auch Aussagen zur M�glichkeit von
Einsprüchen oder anderen Rechtsbehelfen des Unternehmens sowie zum
m�glichen Zeitpunkt und Ergebnis dieser Maßnahmen, zu den
Erwartungen in Bezug auf das Insolvenzverfahren der Zonda-Schuldner
sowie zu den Erwartungen hinsichtlich der Auswirkungen der
Entscheidung des Gerichts auf die Geschäftstätigkeit, Beziehungen,
Finanzlage, Ertragslage und Liquidität des Unternehmens.
Obwohl wir der Ansicht sind, dass die in unseren
zukunftsgerichteten Aussagen wiedergegebenen Annahmen und
Erwartungen angemessen und in gutem Glauben gemacht wurden, stellen
diese Aussagen keine Garantien dar, und die tatsächlichen
zukünftigen Ergebnisse k�nnen aufgrund einer Vielzahl von Faktoren
wesentlich davon abweichen. Diese Aussagen unterliegen Risiken und
Unsicherheiten und beruhen auf Beurteilungen und Annahmen, da diese
Aussagen zum gegenwärtigen Zeitpunkt über zukünftige Ereignisse
getroffen werden, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.
Tatsächliche Ereignisse und Ergebnisse weichen m�glicherweise
aufgrund einer Vielzahl m�glicher Faktoren wesentlich von unseren
erwarteten, vermuteten oder prognostizierten Aussagen ab, unter
anderem wenn erwähnte Risiken oder Unsicherheiten eintreten oder
sich unsere zugrunde liegenden Annahmen als falsch erweisen.
Zu den wichtigen Faktoren, die zu wesentlichen Abweichungen der
tatsächlichen Ergebnisse von unseren Erwartungen führen k�nnen,
geh�ren: die Risiken von Rechtsstreitigkeiten in ausländischen
Gerichtsbarkeiten und Verz�gerungen, die von Dritten im
Zusammenhang mit solchen Rechtsstreitigkeiten verursacht werden,
der Ausgang des Insolvenzverfahrens der Zonda-Schuldner und etwaige
Maßnahmen, die SHI oder andere im Rahmen des Insolvenzverfahrens
oder eines anderen Verfahrens gegen die Gesellschaft und ihre
Tochtergesellschaften ergreifen sowie die weiteren Risikofaktoren,
die in unserem Jahresbericht 2018 auf Formular 20-F, das am 12.
März 2019 bei der US-B�rsenaufsichtsbeh�rde SEC eingereicht wurde
und in unseren Berichten auf Formular 6-K aufgeführt sind. Diese
Dokumente finden Sie auf unserer Website unter
www.pacificdrilling.com oder auf der Website von SEC unter
www.sec.gov.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen
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Ansprechpartner für Investoren: James Harris Pacific Drilling
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