NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Aktienmärkte dürften am Freitag
mit Kursgewinnen in den Handel starten. Händler verwiesen auf den
von der EU geschmiedeten Notfallplan zur Rettung Griechenlands als
Stütze. Dass die Wirtschaft der USA im Schlussquartal 2009 schwächer
als
zunächst ermittelt gewachsen war, beeinflusste die US-Futures dagegen
kaum. Im weiteren Handelsverlauf rückt dann noch das von der Uni
Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen für den Monat März in den Blick.

    Gegen 13.50 Uhr notierte der Future auf den Dow Jones
<DJI.DJI> mit 0,25 Prozent im Plus. Zum Handelsschluss am
Donnerstag hatte der Dow
Jones minimale 0,05 Prozent auf 10.841,21 Punkte dazu gewonnen und damit
als einziger der New Yorker Indizes Kursgewinne verbucht. Der
Nasdaq-100-Future  rückte zuletzt um 0,28 Prozent vor. Am
Vortag hatte der von Technologie-Aktien geprägte Auswahlindex um 0,14
Prozent auf 1.949,15 Punkte nachgegeben.

    Titel von O<ORC.FS<ORCL.NAS>>  stehen nach den am
Vorabend nach US-Börsenschluss veröffentlichten Zahlen im Fokus. Der
Softwarekonzern hatte einen kleinen Dämpfer hinnehmen müssen. Im
dritten Geschäftsquartal war das Geschäft zwar blendend gelaufen, aber
die
Kosten für die Eingliederung des
Computer-Urgesteins<JAVA.NA<SSYA.FSE>ms  
in den Konzern hatten den Gewinn geschmälert.
Ein Experte nannte die Zahlen "okay". Allerdings hatten sich einige
Anleger etwas mehr erhofft. Oracle gilt als "Gewinnmaschine". Selbst in
der Krise hatte es Konzernchef Larry Ellison verstanden, das Unternehmen
auf Kurs zu halten. Im vorbörslichen Freitagshandel notierten die
Oracle-Titel im Minus. 

    Ferner sollten Anleger ein Auge auf Smartphone-Anbieter werfen.
JPMorgan h<RIMM.NA<RI1.FSE>In Motion (RIM)  
von
"Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 70,00 auf
84,00 US-Dollar angehoben. Im Jahr 2010 dürften Smartphones zum ersten
Mal den Massenmarkt erobern, hatte Analyst Rod Hall in einer Studie
geschrieben. Selbst bei sinkenden durchschnittlichen Verkaufspreisen
dürfte die überproportional steigende Nachfrage nach BlackBerrys zu
höheren Umsät<XOM.NY<XONA.ETR>
    Ölwerte w<CVX.NY<CHV.FSE>   oder
Chevron Corp.   könnten von den gestiegenen
Ölpreisen gestützt
werden. So kostete am Freitag nach der Einigung der Euro-Länder auf den
Notfallplan für Griechenland ein Barrel (159 Liter) der
US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai
81,30 US-Dollar. Das waren 77 Cent mehr als am Vortag./ajx/he
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