"Anleger sollten mindestens 3% digitale Vermögenswerte in ihren Portfolios haben"

Zürich, 21. Juni 2024 - Auf dem ersten ETP Summit, der eine Bestandsaufnahme der Trends in der Branche der digitalen Vermögenswerte vornahm, betonte die Gemeinschaft der Finanzexperten, wie wichtig es ist, diese neue Anlageklasse in die Vermögensverwaltung zu integrieren. Schwergewichte aus der traditionellen Finanzwelt wie Fidelity Investments und die Apex-Gruppe sowie die Blockchain-Größen Coinbase und Galaxy forderten, die Allokation zu überdenken und mindestens 3 % digitale Vermögenswerte in das ideale Portfolio 3.0 aufzunehmen. Eine solche Gewichtung würde eine bessere Diversifizierung, eine Absicherung gegen systemische Risiken im Finanzsystem und eine deutliche Verbesserung der Renditen ermöglichen.

Auf dem ersten ETP Summit in Zürich, der von MPE.Swiss, der Vertriebsarm von issuance.swiss, ein Unternehmen der Apex-Gruppe, organisiert wurde, trafen sich führende Vertreter der traditionellen und digitalen Vermögensverwaltung sowie des Private Banking. Die Teilnehmer reichten von der SIX Schweizer Börse über Swissquote, Natixis, Bank Frick, Banque Syz, Sygnum Bank, Amina Bank, Vontobel, Julius Baer, Pictet, UBS und Fidelity bis hin zu Swissquote. An den Gesprächen nahmen auch führende Unternehmen aus dem Bereich Digitale Finanz teil: Figment, Liqwid, Cardano, SwissBorg, 21X, 3iQ, Copper, Zodia und die Crypto Finance Gruppe. 

ETPs als Antwort auf die Begeisterung der Anleger

Alle stellten dasselbe fest: Der Appetit der Anleger auf Kryptoanlagen ist da. Diese festigen ihren Platz unter den alternativen Anlagen und werden nach und nach in die Portfolioallokation aufgenommen. "Anleger bevorzugen zunehmend digitale Vermögenswerte gegenüber Risikokapital- und Private-Equity-Investitionen, da es keine langen Haltefristen gibt (in der Regel 6 bis 10 Jahre) und der Vorteil der sofortigen Liquidität, die von ETPs bereitgestellt wird, genutzt wird", freute sich Florian Volery, Mitbegründer von Liqwid Finance. In ähnlicher Weise tendiert die Anleihentasche in den Portfolios dazu, zugunsten alternativer und digitaler Vermögenswerte zu verschwinden. Nicht nur haben Digitale Vermögenswerte die letzten zehn Jahre die Leistungen der traditionellen Finanzwerte übertroffen, die Wachstumsaussichten sind auch höher. Dies erklärt den Erfolg der Kryptoindustrie, die durch eine massive Einführung von Stablecoins unterstützt wird, welche eine Verbindung zu den traditionellen Währungen (insbesondere Dollar) herstellen und den Handel mit Kryptos und die Bereitstellung von Liquidität auf dezentralen Finanzplattformen (DeFi) fördern. "Bis 2030 wird sich das Volumen der im Umlauf befindlichen Stablecoins verfünffachen", prognostiziert Laurent Kssis, Direktor von issuance.swiss, einem Schweizer Unternehmen, das Krypto-ETPs ausgibt. "Dieses Wachstum ist der beste Indikator für die Integration digitaler Vermögenswerte in die traditionellen Finanzsysteme."

Die Schweiz als Welthauptstadt der ETPs

 

Die letzten Hürden müssen noch aufgehoben werden, damit Privatbanken, Vermögensverwalter und alle Finanzinstitute, darunter die Kantonalbanken in der Schweiz, ihren Kunden die ständig wachsende Palette an Kryptoprodukten im gleichen Rahmen wie Traditionelle Finanzwerte anbieten können. Nach USA ETPs, die sich auf einen einzelnen digitalen Vermögenswert (BTC, ETH usw.) stützten, kommt jetzt die neue Generation von Produkten, die eine Rendite auf die zugrunde liegenden Token bieten (Staking).Die Schweiz hat sich dank einer für digitale Vermögenswerte günstigen Regulierung einen Spitzenplatz erobert. "Im Gegensatz zu US-amerikanischen ETFs ermöglichen Schweizer ETPs den Anlegern, den Basiswert zu halten und gleichzeitig Zugang zur Staking-Rendite zu haben", betonte Matthieu Gueissaz, Organisator der Veranstaltung und Gründer von MPE.Swiss. Carlos Martin Doncel, Produktmanager für Digital Asset bei Swissquote, ist jedoch der Ansicht, dass ein Teil des Weges noch vor uns liegt: "Die Regulierungsbehörden müssen die Tokenisierung begleiten, die letztendlich auch reale Vermögenswerte betreffen wird". Bruce Jackson, Direktor für digitale Vermögenswerte und deren Entwicklung bei der Apex-Gruppe, sagte, dies sei "die letzte Hürde vor einer weltweiten Masseneinführung der Blockchain-Technologie". Martha Reyes-Holmes von Fidelity Investments fügte hinzu: "Anleger sollten mindestens 3 % digitale Vermögenswerte in ihrem Portfolio halten".

Die Teilnehmer des ETP-Gipfels waren sich einig: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Großteil der weltweiten Finanzströme über die Blockchain abgewickelt werden und das Portfolio 3.0 Bitcoin, Ethereum und andere digitale Token in die weltweiten Ersparnisse einbezieht.

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Über die issuance.swiss AGIssuance.swiss ist Emittent von "as-a-service"-ETPs. Die Verwaltung der Produkte erfolgt durch die Apex-Gruppe, die rund 3,1 Billionen US-Dollar verwaltet und damit den höchsten Grad an institutioneller Sicherheit gewährleistet. Das hochspezialisierte Strukturierungsteam von issuance.swiss bietet gezieltes Fachwissen, das eine individuelle Strukturierung ermöglicht, und ist in der Lage, ETPs in der Rekordzeit von sechs Wochen an die Börse zu bringen.

Über MPE.SwissMPE.Swiss ist der Vertriebsarm von issuance.swiss. Mit einem internationalen Netzwerk wirbt sie für die ETP-Produktpalette der nächsten Generation, die von issuance.swiss und der Apex-Gruppe emittiert wird. MPE.Swiss lancierte zwei ETPs (Ether und Solana Staking) an der SIX Swiss Exchange mit Figment, dem weltweit führenden Anbieter von Digital Asset Staking mit einem Vermögen von über 15 Milliarden US-Dollar. 

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