PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben ihre
zweiwöchige Kursrally am Montag fortgesetzt. Der EuroSTOXX 50
<SX5E.DJX>
gewann weitere 1,26 Prozent auf 2.615,41 Zähler. Der
CAC-40-<PCAC.PSE>C.PSE> stieg um 0,90 Prozent auf 3.396,77
Zähler. D<UKX.ISE>00
 rückte um 0,25 Prozent auf 4.587,91 Punkte vor und ist damit
seit zwölf Handelstagen ohne Kursverluste. Die Nachfrage nach Aktien
sei zwar hoch, sagte ein Börsianer. Die Luft werde jedoch zunehmend dünner.

    Aus Branchensicht gefragt war insbesondere der Rohstoffsektor. So
gewan<MT.AS<ISPA.FSE>ttal   im EuroSTOXX 2,19
Prozent
auf 26,62 Euro. Der weltgrößte Stahlkonzern erwägt laut
Zeitungsinformationen eine Auslagerung seiner Edelstahlsparte. Geprüft
werde, den
Geschäftsbereich in ein Joint Venture mit einem anderen Unternehmen zu
überführen, berichtet die "Financial Times" (FT) ohne Nennung von
Quellen. Offiziell hieß es von dem Konzern, man prüfe verschiedene
Möglichkeiten, habe derzeit aber nicht die Absicht, die mit rund 2,1
Milliarden Euro bewertete Sparte komplett zu verkaufen. In London gaben
die schwer gewichteten Minenwerte dem "Footsie"
Auftrieb.<LMI.IS<LRH.FSE>ren dabei Lonmin  
mit plus 3,62 Prozent auf 1.288 Pence. Vom erneut kräftig gestiegenen
Ölpr<BPE5.FSE>ier<ENI.AF<ENI.FSE>ie BP 
 und Eni  .

    Auch Banken und Versicherer
fielen<AGN.AS<AEN.FSE>überdurchschnittlichen Kursgewinnen auf.
Aegon   setzten sich mit einem
Zuwachs von 3,99 Prozent auf 5,030 Euro an die Spitze
<INGA.AS<INN.FSE> gefolgt v<DBK.ETR>lls sehr festen
Papieren von ING Groep<BBVA.SC<BOY.FSE>NN.FSE>, Deutsche Bank
 und Banco Bilba<LLOY.IS<LLD.FSE>ntaria (BBVA)
 . Im "Footsie" zogen Papiere der Lloyds
Banking Group   getrieben von einer positiven Studie
um 3,55 Prozent auf 80,76 Pence an. Die Experten von Nomura hoben
ihre Einstufung für die Banktitel von "Reduce" auf "Buy" und setzten
das Kursziel von 58 auf 100 Pence deutlich nach oben. Auch die
Analyste<BAER.VT<BHZ3.FSE>anley widmeten sich einigen
Bankentiteln und erhöhten dabei ihre Kursziele. Anteile von Julius Bär

 verteuerten sich nach Zahlen um 1,16 Prozent auf 48,78
Franken. Gelobt wurde insbesondere der Geldzufluss im
Privatkundengesch<NT.TO<NT.NY<NNT.FSE>h der
milliardenschwer<ERIC-B.SS<ERCB.FSE>Mobilfunksparten des
insolventen kanadischen Ausrüsters Nortel Networks  
 büßten Aktien von Ericsson   nach
anfänglichen Kursgewinnen zuletzt 0,28 Prozent auf 71,30 Schwedische
Kronen ein. Der schwedische Mobilfunk-Ausrüster setzte sich im
Bieterwettbewerb erfolgreich gegen Nokia Siemens und andere durch.
Ericsson
werde für 1,13 Milliarden US-Dollar (796 Mio. Euro) die
Geschäftsbereiche CDMA und LTE übernehmen, teilten die Schweden am
Sonntag mit. Von
ihrem Han<TNT.AS<TNT.FSE>ollen sich die Schweden nicht trennen.
Die WestLB reagierte auf Zahlen und Portfolioausbau mit einer Abstufung
von
"Buy" auf "Add".

    TNT   gewannen in Amsterdam nach Zahlen 5,34
Prozent auf 15,98 Euro. Der niederländische Logistiker dreht wegen der
Nachfrageflaute im Expressgeschäft weiter an der Kostenschraube. Bisher
hatten die Niederländer zum Vorjahresquartal 135 Millionen Euro
eingespart und stockten nun an diesem Montag das Sparziel für das
Gesamtjahr von 400 Millionen Euro auf 500 bis 600 Millionen Euro auf.
Zudem schüttet TNT als Zwischendividende 18 Cent je Aktie aus.
Analysten hatten dies al<PSON.IS<PES.FSE>Stärke eingestuft.
Die Zahlen
verfehlten indes laut Marktteilnehmern die Erwartungen.

    Ebenfalls nach Zahlen ging es im FTSE 100 für Pearson-Aktien
  um 9,41 Prozent auf 663,00 Pence nach oben. Der
britische Verlagskonzern trotzte im ersten Halbjahr der Krise und
übertraf laut Börsianern die Markterwartungen. Der Umsatz lag im
ersten
Halbjahr bei 2,398 Milliarden Pfund, Analysten hätten im Schnitt mit
2,28 Milliarden gere<REX.IS<RXM.STU>n bestätigte zudem das
Jahresziel, mit
dem bereinigten Ergebnis je Aktie trotz ungünstiger Währungseffekte
das Niveau des Vorjahres zu halten.

    Aktien von Rexam   rutschten indes gegen den
freundlichen Gesamtmarkttrend um 10,89 Prozent auf 288,75 Pence ab. Der
Verpackungsmittel- und Getränkedosenhersteller erwägt eigenen Angaben
zufolge eine Kapitalerhöhung. Zudem hieß es vom Unternehmen, dass sich
das Geschäft seit dem ersten Quartal nicht verbessert habe. Analyst
Kevin Lapwood von Seymour Pierce stufte die Papiere von "Buy" auf "Hold"
ab./ag/la
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