St. Jude Medical schlägt den Rechtsweg
ein, um Muddy Waters und MedSec für ihre finanziell motivierten
Falschaussagen und Angstmacherei gegenüber Patienten mit
Herzkrankheiten zur Verantwortung zu ziehen
St. Jude Medical, Inc. (NYSE: STJ), ein
international tätiges Medizintechnikunternehmen, hat heute bekannt
gegeben, dass es eine Klage gegen Muddy Waters Consulting LLC,
Muddy Waters Capital LLC, MedSec Holdings, Ltd., MedSec LLC und
drei Einzelpersonen, die bei diesen Firmen als Geschäftsführer
arbeiten, wegen Falschaussagen, unlauterer Werbung, illegaler
Absprachen und der damit verbundenen Irreführung der Öffentlichkeit
im Zusammenhang mit den implantierbaren Geräten von St. Jude
Medical gegen Herzrhythmusst�rungen eingereicht hat. Mit diesem
Schritt will St. Jude Medical diese Firmen und Einzelpersonen
für ihre unlauteren und irreführenden Taktiken zur Verantwortung
ziehen, Missverständnisse bezüglich der Sicherheit der
unternehmenseigenen Geräte aus dem Weg räumen und herzkranken
Patienten und ihren Ärzten dabei helfen, fundierte medizinische
Entscheidungen zu Produkten zu treffen, die jeden Tag zur
Verbesserung und zur Rettung von Menschenleben beitragen.
„Wir sind der Ansicht, dass diese Klage die beste Vorgehensweise
darstellt, um sicherzustellen, dass diejenigen, die aus der
Angstmacherei unter Patienten und Pflegepersonen und aus der
Umgehung der geeigneten Wege zur Anmeldung von Bedenken bezüglich
Cybersicherheit einen Nutzen schlagen wollten, diese M�glichkeit
nicht erneut nutzen k�nnen“, sagte Michael T. Rousseau,
Präsident und Chief Executive Officer von St. Jude Medical.
„Wir halten diese Klage für entscheidend für das gesamte
medizintechnische Umfeld – von unseren Patienten, die unsere
lebensrettenden Geräte tragen, über die Ärzte und
Pflegemitarbeiter, die sich um sie kümmern, und die zuständigen
Forscher, die zur Verbesserung der Sicherheit beitragen, bis hin zu
den langjährigen Investoren von St. Jude Medical, die aufgrund
von falschen Anschuldigungen im Rahmen unrechtmäßiger, nur auf
Gewinn ausgerichteter Machenschaften Verluste hinnehmen
mussten.“
In der heute eingereichten Klage wird vorgebracht, dass Muddy
Waters, MedSec und die anderen Beklagten absichtlich falsche und
irreführende Informationen verbreitet haben, um den B�rsenwert der
Aktien von St. Jude Medical zu senken und über Leerverkäufe
einen unrechtmäßigen Gewinn aus diesem Rückgang des Aktienwerts zu
schlagen. In der Anklageschrift des Unternehmens wird auf
wiederholte falsche Unterstellungen von Muddy Waters und MedSec ab
dem 25. August 2016 Bezug genommen, die sich um die
implantierbaren Geräte von St. Jude Medical gegen
Herzrhythmusst�rungen drehten. Wie in der Anklageschrift des
Unternehmens ausgeführt wird, zeugen die von finanziellem
Eigeninteresse geleiteten Versuche der Beklagten, Ärzte und
Patienten zu täuschen, von einer enormen Geringschätzung der
Patienten, deren Leben von solchen Geräten abhängt. In der
Anklageschrift wird auch eine Fremdeinschätzung des Berichts von
Muddy Waters zitiert, in der Forscher der University of Michigan
darauf hinweisen, dass „die Beweislage den gezogenen
Schlussfolgerungen widerspricht ... [und die Forscher der
University of Michigan] die angegebenen Konditionen ohne
Sicherheitsbedenken hervorrufen konnten“. Darüber hinaus gab ein
Facharzt für Elektrophysiologie und Kardiologie von der University
of Michigan an, dass „die Patienten angesichts der signifikanten
Vorteile des Gesundheitsmonitorings die ihnen verschriebenen
Herzrhythmusgeräte weiterhin verwenden“ sollten.
„Wir sind uns bewusst, dass die Cybersicherheitslage sehr
wechselhaft ist, weshalb wir mit Forschern, Beh�rden, Beratern und
anderen Fachleuten zusammenarbeiten, um unsere aktuellen
Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern“, sagte Phil
Ebeling, Vice President und Chief Technology Officer bei
St. Jude Medical. „Wir haben zudem Verfahren eingerichtet,
durch die alle Personen mit Informationen zur Sicherheit unserer
Technologien uns dies mitteilen k�nnen, damit wir diese
Technologien zugunsten der Patienten weiter verbessern k�nnen.“
Die Geräte von St. Jude Medical tragen täglich zur Rettung
und Verbesserung von Menschenleben bei, und unsere Geräte und
Systeme verfügen über mehrere Eigenschaften, die das Risiko von
Angriffen auf die Cybersicherheit senken. St. Jude Medical
arbeitet laufend mit der US-amerikanischen
Arzneimittelzulassungsbeh�rde FDA, mit dem US-Ministerium für
Innere Sicherheit und mit unabhängigen Forschern zusammen, um die
eigenen Sicherheitssysteme angesichts der sich stetig wandelnden
Cybersicherheitslage kontinuierlich zu verbessern.
„Für uns hat es oberste Priorität, den Patienten, Pflegepersonen
und Ärzten, die unsere lebensrettenden Geräte anwenden, zu
versichern, dass wir uns für die Sicherheit unserer Produkte
einsetzen, und sicherzustellen, dass die Patienten und ihre Ärzte
weiterhin den Zugang zu den erwiesenen klinischen Vorteilen einer
Fernüberwachung ihres Gesundheitszustandes nutzen“, so Mark
Carlson, Vice President und Chief Medical Officer bei St. Jude
Medical. „Wir haben uns für diese Klage entschieden, weil diese
Gruppierungen auf sehr verantwortungslose Weise gehandelt
haben.“
Die Klage wurde am US-Bundesbezirksgericht für den Bezirk
Minnesota (United States District Court for the District of
Minnesota) eingereicht. Dieser Schritt folgt auf die unlängst
ver�ffentlichten Stellungnahmen von St. Jude Medical, in denen
die Behauptungen von Muddy Waters und MedSec hinsichtlich der
Sicherheit unserer Herzschrittmacher und Defibrillatoren für falsch
erklärt wurden.
Über St. Jude Medical
St. Jude Medical ist ein führendes internationales
Medizintechnikunternehmen und setzt sich für einen Wandel bei der
Behandlung einiger der kostenintensivsten epidemischen Erkrankungen
der Welt ein. Das Unternehmen tut dies durch Entwicklung
kostengünstiger Medizintechnik, die weltweit das Leben von
Patienten rettet und verbessert.
St. Jude Medical mit Hauptsitz in St. Paul im
US-Bundesstaat Minnesota hat weltweit etwa 18.000 Mitarbeiter
und ist in fünf Schwerpunktbereichen tätig: Herzinsuffizienz,
Vorhofflimmern, Neuromodulation, herk�mmliches
Herzrhythmusmanagement sowie Herz-Kreislauf-Krankheiten. Weitere
Informationen finden Sie unter sjm.com oder folgen Sie uns auf
Twitter @SJM_Media.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im
Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995, die
Risiken und Ungewissheiten mit sich bringen. Zu solchen
zukunftsgerichteten Aussagen zählen die Erwartungen, Pläne und
Prognosen des Unternehmens, darunter potenzielle klinische Erfolge,
Strategien zur Kostenerstattung, erwartete beh�rdliche Zulassungen
und zukünftige Produkteinführungen sowie prognostizierte Erträge,
Margen, Gewinne und Marktanteile. Die Aussagen des Unternehmens
beruhen auf den aktuellen Erwartungen der Geschäftsleitung und
unterliegen bestimmten Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen
k�nnen, dass tatsächliche Ergebnisse erheblich von den
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und
Ungewissheiten zählen Marktbedingungen und weitere Faktoren
außerhalb des Einflussbereichs des Unternehmens sowie die
Risikofaktoren und anderen Warnhinweise, die in den Einreichungen
des Unternehmens bei der US-B�rsenaufsichtsbeh�rde SEC beschrieben
werden, so zum Beispiel in den Abschnitten „Risk Factors” und
„Cautionary Statements” im Jahresbericht des Unternehmens auf
Formblatt 10-K für das Geschäftsjahr bis zum
2. Januar 2016 und im Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q
für das Quartal bis zum 2. Juli 2016. Das Unternehmen
plant keine Aktualisierung dieser Aussagen und verpflichtet sich
unter keinen Umständen dazu, irgendjemandem eine solche
Aktualisierung zukommen zu lassen.
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St. Jude Medical, Inc.J. C. Weigelt,
651-756-4347Anlegerpflegejweigelt@sjm.comoderCandace Steele
Flippin, 651-756-3029Medienarbeitcsflippin@sjm.com
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