- Ausgewählte Analysten-Einstufungen im
dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 07.09.2010


AIR FRANCE-KLM

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Air France-KLM-KLM   von 11,70 auf 12,35 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe sein
Bewertungsmodell an die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal angepasst,
schrieb
Analyst Hugo Scott-Gall in einer Studie vom Dienstag. Für das
Geschäftsjahr 2010/11 rechne er nun mit einem positiven operativen
Ergebnis.
Auch die Prognosen für 2011/12 und 2012/13 habe er aufgestockt.

ALSTRIA OFFICE

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Alstria Office
 von 10,00 auf 10,50 Euro angehoben und die Einstufung auf
"Add"
belassen. Er habe sein Bewertungsmodell an die Zahlen der
Immobiliengesellschaft zum zweiten Quartal angepasst, schrieb Analyst
Georg
Kanders in einer Studie vom Dienstag. Berücksichtigt habe er dabei die
angekündigten Immobilienverkäufe und die  realisierten Verluste aus
Absicherungsgeschäften.

AT&T

    ZÜRICH/NEW YORK - Die UBS hat die Einstufung für AT&T 
 auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 US-Dollar belassen. Die
hohen Verkäufe des subventionierten iPhone drückten auf die
Mobilfunk-Margen, schrieb Analyst John Hodulik in einer Studie vom
Dienstag. Er
reduzierte daher seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2010 und 2011.
Trotzdem geht der Experte davon aus, dass der US-Telekomkonzern einen
starken Cash Flow erwirtschaften und wahrscheinlich auch ein
Aktienrückkaufprogramm im zweiten Halbjahr ankündigen wird.

BANCO SANTANDER 

    LONDON - Die UBS hat die Einstufung für Santander
 auf "Sell" belassen. Die europäischen Stresstests
für die
Bankenbranche und die absehbare Verschärfung der
Eigenkapitalvorschriften (Basel III) könnten für die Banken der
Euro-Zone eine solide Basis
für die langfristige Sicherung ihrer Gewinne darstellen, schrieb
Analyst Alastair Ryan in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings
werde
dies geraume Zeit in Anspruch nehmen. Angesichts stagnierender
Kundeneinlagen sei die Lage für die spanischen Kreditinstitute
allerdings
besonders schwierig.

BMW

    LONDON - Nomura hat die Einstufung für BMW  auf "Neutral"
mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Die Fundamentaldaten des
Konzerns seien gut, wenngleich mit einer starken Gewinndynamik erst
einmal nicht zu rechnen sei, hieß es in einer Studie vom Dienstag. Das
zweite Quartal des Autobauers habe durchaus positiv überrascht. Es
wäre aber falsch, diese erfreuliche Entwicklung einfach so auf die
zweite
Jahreshälfte hochzurechnen.

BRITISH AIRWAYS

    LONDON - Die UBS hat das Kursziel für die Aktien von British
Airways   (BA) von 295,00 auf 335,00 Pence angehoben
und
die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Fluggesellschaft habe im
abgelaufenen Quartal die beste Durchschnittserlöse innerhalb der
europäischen Branche verbucht, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer
Studie am Dienstag. Die Erholung werde sich voraussichtlich in den
kommenden Monaten fortsetzen. Darüber hinaus werde der BA-Gewinn dank
der Übernahme von Iberia   2013 zwölf Prozent
höher
ausfallen als ohne diese Transaktion.

CISCO SYSTEMS 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Cisco
 auf "Buy" mit einem Kursziel von 28,00 US-Dollar
belassen. Die Aktie des Netzwerkausrüsters gehöre zu den zehn
attraktivsten Werten im Hinblick auf überdurchschnittliches Umsatz- und
Ergebniswachstum, schrieb Analyst Binky Chadha in einer Strategiestudie
vom Dienstag. Generell hätten die auf Geschäftskunden
spezialisierten Unternehmen wie Cisco bessere Wachstumsaussichten als
die von privater Nachfrage abhängigen Firmen.

COMDIRECT BANK

    PARIS - Das Analysehaus Kepler Equities hat die Einstufung für
Comdirect Bank  nach der Handelsstatistik für August auf
"Reduce" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Der Wertpapierumsatz
sei von der Urlaubszeit und der geringen Aktivität an den
Aktienmärkten belastet worden, schrieb Analyst Dirk Becker in einer
Studie vom Dienstag. Dies und die zinsbedingt belasteten Margen im
Bankgeschäft ließen an dem geplanten Ergebniswachstum im Gesamtjahr
2010 zweifeln. Die Aktie sei derzeit nur für Dividendenjäger
interessant.

CREDIT SUISSE

    LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Credit Suisse
  von 55 auf 53 Franken gesenkt, die Einstufung aber
auf
"Overweight" belassen. Ungeachtet der Zielsenkung bleibe der Titel der
Schweizer Bank einer seiner Favoriten der Branche, schrieb Analyst
Chris Manners in einer Studie vom Dienstag.

DAIMLER 

    LONDON - Nomura hat die Einstufung für Daimler  auf
"Reduce" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Verglichen mit den
Aktien
der Konkurrenz seien die Papiere des Stuttgarter Autobauers teuer, hieß
es in einer Studie vom Dienstag. Zudem seien Kurskatalysatoren
Mangelware.

DEUTSCHE BANK 

    LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Bank
 von 58 auf 57 Euro gesenkt und die Einstufung auf
"Equal-weight"
belassen. Im Vergleich mit dem Papier von Barclays werde die Aktie der
Deutschen Bank mit einem Aufschlag von rund 20 Prozent gehandelt,
schrieb Analyst Chris Manners in einer Studie vom Dienstag. Grund sei
unter anderem die kurzfristig etwas schwächere Kapitalbildung bei
Barclays. Dies wiederum liege an der höheren Kernkapitalquote von 10
Prozent bei Barclays verglichen mit 7,5 Prozent bei dem deutschen
Institut.

DEUTSCHE POST 

    BRÜSSEL - Der niederländische Finanzkonzern ING hat das Kursziel
für Deutsche Post  von 16 auf 18 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe sein Bewertungsmodell nochmals
überprüft und seine Gewinnschätzungen für 2011 angehoben, schrieb
Analyst Axel Funhoff in einer Studie vom Dienstag. Seine Prognose für
das Ergebnis je Aktie liege mit 1,32 Euro um 10,7 Prozent über dem
Marktkonsens. Er rechne in die Konjunkturerholung hinein mit einer
strukturellen Margenausweitung des Logistikkonzerns sowie Erfolgen in
der
Portfolio-Optimierung und im Kostenmanagement.

DEUTSCHE POSTBANK

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Postbank
 auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die
Fundamentaldaten des Kreditinstituts seien schwach, die Aktie werde aber
von der Aussicht auf eine Übernahme durch die Deutsche Bank
 gestützt, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom
Dienstag. Das Papier dürfte auf absehbare Zeit um den
Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate pendeln.

DEUTSCHE TELEKOM

    BRÜSSEL - Der niederländische Finanzkonzern ING hat das Kursziel
für Deutsche Telekom  nach Zahlen von 11,00 auf 11,50 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse zum
zweiten Quartal hätten die starke operative Entwicklung auf dem
Heimatmarkt bestätigt, schrieb Analyst Lawrence Sugarman in einer
Studie vom Dienstag. Hinzu kämen Verbesserungen in Europa und eine
geringere Verschuldung. Dies habe ihn zu einer leichten Anhebung seiner
Prognosen veranlasst. Positiv werte er zudem bevorstehende
Neuigkeiten zum US-Geschäft. Die T-Aktie bleibe sein "Top Pick" unter
den großen europäischen Telekomtiteln.

DEUTSCHE TELEKOM

    LONDON - Barclays Capital hat das Kursziel für Deutsche Telekom
 von 11,20 auf 11,50 (Kurs: 10,320) Euro angehoben, aber die
Einstufung auf "Equal Weight" belassen. In den vergangenen Jahren habe
der Boom beim Breitband-Internet die Einbußen der europäischen
Telekomkonzerne im Festnetzgeschäft teilweise ausgeglichen, schrieb
Analyst Jonathan Dann in einer Sektorstudie vom Dienstag. Eine ähnliche
Entwicklung zeichne sich nun im Mobilfunk und der mobilen Datenübertragung ab.

DEUTSCHE TELEKOM 

    LONDON - Nomura hat die Einstufung für Deutsche Telekom 
auf "Buy" belassen. Seine Schätzungen für die US-Aktivitäten seien
trotz der Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in den Vereinigten
Staaten kaum gefährdet, schrieb Analyst James Britton in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt lasse der Preisdruck in der
Branche etwas nach. Das starke Gewinnwachstum im ersten Halbjahr stütze
seine Anlageempfehlung.

DOVER

    NEW YORK - Die Deutsche Bank hat in einer Strategiestudie insgesamt
zehn auf Geschäftskunden spezialisierte US-Unternehmen positiv
hervorgehoben und auf "Buy" belassen. Die Aktien dieser Unternehmen
gehörten zu den attraktivsten Werten im Hinblick auf
überdurchschnittliches Umsatz- und Ergebniswachstum, schrieb Analyst
Binky Chadha in einer Strategiestudie vom Dienstag. Generell hätten
Konzerne mit Fokus auf das B2B (Business-to-Business) bessere
Wachstumsaussichten als die von privater Nachfrage abhängigen Firmen.

EON

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Kursziele für
die deutschen Versorger nach der Verständigung der
Regierungskoalition auf längere Restlaufzeiten für Atomkraftwerke
gesenkt. Das Ziel für Eon  reduzierte Analystin Deborah
Wilkens
in einer Studie vom Dienstag von 32 auf 31 (Kurs: 23,295) Euro und
beließ die Einstufung auf "Neutral". Für RWE  nahm die
Expertin
das Ziel von 56 auf 54 (Kurs: 53,90) Euro zurück beim ebenfalls
beibehaltenen Anlagevotum "Conviction Sell". Die geplante Verlängerung
um
durchschnittlich 12 Jahre liege unter den von ihr einkalkulierten 18
Jahren. Trotz einer geringeren Steuerbelastung seien die
Kapitalaufwendungen höher als erwartet. 

EON

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eon 
nach der Einigung der Bundesregierung auf eine Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen.
Die nun vorgesehene Lösung, die Brennelementesteuer nach sechs Jahren
durch eine Abgabe für Erneuerbare Energien zu ersetzen, sei insofern
attraktiver, als dadurch eine doppelte Besteuerung vermieden werde,
schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Branchenstudie vom Dienstag.
Unter dem Strich sei der Entwurf für die neue Atompolitik besser als
erwartet.

ENBW

    PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für EnBW
 nach der Einigung der Bundesregierung auf eine
Laufzeitenverlängerung für Atomkraftwerke auf "Hold" mit einem
Kursziel von 35 Euro belassen. Die Nachricht sei positiv für den
Versorger,
schrieb Analyst John Honore in einer Branchenstudie vom Dienstag.
Dennoch führe das neue Energiekonzept zu einer erheblichen
Steuerbelastung
für EnBW.

FEDEX 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für FedEx
  auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 US-Dollar
belassen.
Die Aktie des Logistikkonzerns gehöre zu den zehn attraktivsten Werten
im Hinblick auf überdurchschnittliches Umsatz- und Ergebniswachstum,
schrieb Analyst Binky Chadha in einer Strategiestudie vom Dienstag.
Generell hätten die auf Geschäftskunden spezialisierten Unternehmen
wie
FedEx bessere Wachstumsaussichten als die von privater Nachfrage
abhängigen Firmen.

FIAT

    LONDON - Nomura hat Fiat   von "Neutral" auf
"Reduce" abgestuft, das Kursziel aber auf 11 Euro belassen. Weil der
Autobauer zur Zeit eine Auseinandersetzung mit den Gewerkschaften
austrage, lasse sich die kurzfristige Geschäftsentwicklung nicht
besonders
gut prognostizieren, hieß es in einer Studie vom Dienstag. Fiat dürfte
weiterhin Marktanteile in Europa verlieren, möglicherweise sogar in
Italien.

FRESENIUS MEDICAL CARE

    MÜNCHEN - Die Unicredit hat Fresenius  Medical Care (FMC
) nach einer Unternehmenspräsentation von "Buy" auf "Hold"
heruntergestuft und das Kursziel von 50,00 auf 45,00 Euro gesenkt. Der
Dialyse-Konzern werde zwar von seinem integrierten Geschäftsmodell
und dem neuen Vergütungssystem der US-Krankenversicherung Medicare
profitieren können, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie
am
Dienstag. Kurzfristig fehle es aber an Kursimpulsen. Daher ziehe sie
derzeit den Mutterkonzern Fresenius SE gegenüber FMC vor.

GEA

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Gea 
nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von
22 Euro belassen. Die zweitägige Investorenveranstaltung habe ihre
Kaufempfehlung bestätigt, schrieb Analystin Natalia Mamaeva in einer
Studie vom Dienstag. Es gebe keine Anzeichen einer Abschwächung in der
Auftragslage des Maschinenbau-Konzerns. Zudem sei die
Umstrukturierung des Unternehmens auf gutem Weg.

HEINEKEN 

    LONDON - Nomura hat die Einstufung für Heineken 
 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die
Markterwartungen für das mittelfristige Gewinnwachstum vieler globaler
Brauereikonzerne seien hoch und könnten enttäuscht werden, schrieb
Analyst Ian Shackleton in einer Branchenstudie vom Dienstag.

INFINEON

    PARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die
Einstufung für Infineon  nach einem Interview von
Vorstandschef Peter
Bauer auf "Underperform" mit einem Kursziel von 4,10 Euro belassen
(Kurs: 4,325 Euro). Da keine Sonderdividende geplant sei, profitierten
die Aktionäre nur marginal vom Verkauf der Handychipsparte WLS, schrieb
Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der
zuvor sehr optimistischen Erwartungen über eine Barausschüttung
dürfte dies für einige Enttäuschung sorgen. 

LINDE 

    MÜNCHEN - Die Unicredit hat die Einstufung für Linde 
nach dem erhöhten Übernahmeangebot von Air Products & Chemicals

 für Airgas  auf "Hold" und das Kursziel auf 94,00
Euro belassen. Er halte die neue Offerte von 65,50 Dollar je
Airgas-Aktie für fair und rechne daher mit deren Annahme, schrieb
Analyst Markus Mayer in einer Studie am Dienstag. Das neue Kaufgebot
sollte sich auch positiv auf die Bewertung der Industriegase-Branche
auswirken und damit die Aktien von Linde und Air Liquide kurzfristig
stützen.

LLOYDS

    LONDON - Die UBS hat die Einstufung für Lloyds auf "Buy" belassen.
Die europäischen Stresstests für die Bankenbranche und die absehbare
Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften (Basel III) könnten für die
Banken der Euro-Zone eine solide Basis für die langfristige Sicherung
ihrer Gewinne darstellen, schrieb Analyst Alastair Ryan in einer
Branchenstudie am Dienstag. Allerdings werde dies geraume Zeit in
Anspruch
nehmen. Für die britische Bank sehe er für die kommenden Jahre
steigende Gewinne, einen starken Free Cash-Flow sowie deutliche
Vertriebserfolge.

MAN

    PARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die
Einstufung für MAN  nach einer Investorenkonferenz zum
Lateinamerika-Geschäft auf "Selected List" mit einem Kursziel von 86
Euro belassen. Die Veranstaltung habe seine positive Einschätzung für
diese Absatzregion des Lkw-Herstellers bestätigt, schrieb Analyst
Alexander Haissl in einer Studie vom Dienstag. Der Experte bezifferte
den
fairen Wert des Nutzfahrzeuggeschäfts in Lateinamerika auf drei
Milliarden Euro oder 20 Euro je Aktie.

METRO 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro 
nach Pressespekulationen über eine Deutsche Warenhaus AG auf "Add"
mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die Hürde für einen
Zusammenschluss von Kaufhof und Karstadt sei die schwache finanzielle
Verfassung von Karstadt, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie
vom Dienstag. Die gegenwärtig insgesamt 202 Kaufhäuser von Karstadt
und Kaufhof müssten auf 60 bis 120 reduziert werden.

NOKIA 

    LONDON - Morgan Stanley hat Nokia   von
"Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 6,50 auf
9,00 Euro angehoben. Seine jüngste Vertriebsanalyse deute auf hohe
Auftragseingänge für das neue Nokia-Smartphone N8 hin, schrieb Analyst
Patrick Standaert in einer Studie vom Dienstag. Auch dürfte der
Preisabschlag dafür nicht ganz so hoch ausfallen wie zunächst
befürchtet.
Damit sollte der durchschnittliche Verkaufspreis der Nokia-Handys im
kommenden Jahr erstmals seit dem Jahr 2000 wieder steigen. Er habe
seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2011 und 2012 erhöht und liege
damit nun über den Konsensprognosen. Das Chance-/Risiko-Profil sei
mittlerweile positiv.

PORSCHE 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Porsche
 auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Dank des
neuen Panamera seien die Absatzzahlen des Sportwagenbauers im August
stark gestiegen, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Studie vom
Dienstag. Insgesamt seien die Verkäufe der Autobauer in den wichtigsten
westeuropäischen Märkten aber wie erwartet weiter zurückgegangen.

PORSCHE

    LONDON - Nomura hat die Einstufung für Porsche  auf
"Reduce" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. In naher Zukunft
dürften
Nachrichten zum Rechtsstreit mit VW und die Risiken einer sich
verzögernden Fusion dominieren, hieß es in einer Studie vom Dienstag.
Dessen
ungeachtet habe der Sportwagenbauer aber ein attraktives Geschäftsmodell.

POTASH

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Potash
 auf "Buy" mit einem Kursziel von 170 US-Dollar belassen. Der
aktuelle Kurs des Minenkonzerns BHP Billiton   preise
bereits ein höheres Kaufgebot für Potash in Höhe von etwa 145
US-Dollar je Aktie ein, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom
Dienstag. Die Potash-Aktionäre dürften aber mehrheitlich auf eine
noch höhere Offerte warten. Die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines
"Weißen Ritters" sei ebenso gering, wie ein zu hohes Angebot von BHP.
Insofern sehe er Risiken, dass die Transaktion nicht zustande kommt.

RWE 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für RWE  nach
der Einigung der Bundesregierung auf längere Laufzeiten für deutsche
Atomkraftwerke auf "Neutral" belassen. Die Brennelementesteuer stelle
eine geringere Belastung dar, als bislang einkalkuliert, schrieb
Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Dienstag. Allerdings fehlten
noch Details zu den zusätzlichen Kosten wegen der geforderten höheren
Sicherheitsstandards. Wirtz erhöhte seine Ergebnisprognosen für 2011
und 2012 um durchschnittlich 4 Prozent.

RWE 

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
RWE  nach der Verständigung der Regierungskoalition auf
längere Restlaufzeiten für Atomkraftwerke von 56 auf 54 Euro gesenkt
und die Einstufung auf "Conviction Sell" belassen. Die geplante
Verlängerung um durchschnittlich 12 Jahre liege unter den von ihr
einkalkulierten 18 Jahren, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Trotz einer geringeren Steuerbelastung
seien die Kapitalaufwendungen höher als erwartet. Die Risiken einer
Dividendenkürzung und einer Kapitalerhöhung seien im Kurs nicht
ausreichend berücksichtigt.

SEB

    LONDON - Die UBS hat die Einstufung für SEB   auf
"Buy" belassen. Die europäischen Stresstests für die Bankenbranche
und die absehbare Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften (Basel III)
könnten für die Banken der Euro-Zone eine solide Basis für die
langfristige Sicherung ihrer Gewinne darstellen, schrieb Analyst
Alastair Ryan in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings werde dies
geraume Zeit in Anspruch nehmen. Für die schwedische Bank sehe er für
die kommenden Jahre steigende Gewinne, einen starken Free Cash-Flow
sowie deutliche Vertriebserfolge.

TUI TRAVEL

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat TUI Travel
  von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel
aber
von 220 auf 245 Pence angehoben. Der Bewertungsspielraum sei trotz des
höheren Kursziels nur noch begrenzt, schrieb Analyst Nick Edelman in
einer Studie vom Dienstag. Insofern gebe es bessere Investments in der
Touristikbranche. Die jüngst spekulierte Komplettübernahme durch Tui
sei zwar nicht auszuschließen, ein Abfindungsangebot an die
Minderheitsaktionäre dürfte aber nicht unmittelbar bevorstehen.

UNILEVER

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Unilever
   NV von 26,50 auf 25,00 Euro gesenkt,
aber
die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts des von Procter & Gamble
 ausgehenden erhöhten Wettbewerbsdrucks habe sie
ihre Prognosen für Unilever reduziert, schrieb Analystin Sara Welford
in einer Studie vom Dienstag. Die Unilever-Aktie bleibe aber das
günstigste Papier unter den großen Nahrungsmittelherstellern und die
zuletzt unterdurchschnittliche Entwicklung biete eine Kaufgelegenheit.

VODAFONE

    LONDON - Barclays hat das Kursziel für Vodafone  
von 170,00 auf 180,00 Pence angehoben und die Einstufung auf
"Overweight" belassen. In den vergangenen Jahren habe der Boom beim
Breitband-Internet die Einbußen der europäischen Telekom-Konzerne im
Festnetzgeschäft teilweise ausgeglichen, schrieb Analyst Jonathan Dann
in einer Sektorstudie vom Dienstag. Eine ähnliche Entwicklung zeichne
sich nun im Mobilfunk und der mobilen Datenübertragung ab. Da sich das
Wachstum der Branche derzeit verlangsame, werde die Tarifgestaltung
zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor. Das Risiko von Preiskämpfen und
Ergebniseinbußen steige. Vodafone habe aber beim Umsatz im zweiten
Quartal die Erwartungen übertroffen.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    LONDON  - Nomura hat die Einstufung für VW-Vorzugsaktien 
auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Die
Volkswagen-Papiere dürften in den kommenden Jahren zu den attraktivsten
in der Automobilbranche werden, hieß es in einer Studie vom
Dienstag. Zum Konzern zählten die stärksten Massenmarken in Europa und
die dynamischsten Premiummarken weltweit. Angesichts der zur Zeit
günstigen Bewertung lohne sich ein Investment in jedem Fall.

VOSSLOH

    FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für die Aktien von Vossloh
 angesichts des geplanten staatlichen US-Programms zur
Erneuerung der Infrastruktur auf "Accumulate" und das Kursziel auf 88,00
Euro belassen (Kurs: 80,51 Euro). Der Verkehrstechnik-Konzern
könnte zu den Profiteuren gehören, schrieb Analyst Holger Schmidt in
einer Studie am Dienstag. 

/he
Air Products and Chemicals (NYSE:APD)
Historical Stock Chart
From May 2024 to Jun 2024 Click Here for more Air Products and Chemicals Charts.
Air Products and Chemicals (NYSE:APD)
Historical Stock Chart
From Jun 2023 to Jun 2024 Click Here for more Air Products and Chemicals Charts.