NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Dienstag erneut mit
Gewinnen in den Handel starten und damit an den Kurszuwachs vom Vortag
anknüpfen. Vor Börsenbeginn rückten bereits die endgültigen
BIP-Zahlen zum dritten Quartal in den Vordergrund, die allerdings mit
einem
Anstieg von 2,2 Prozent schlechter ausfielen als prognostiziert. Im
weiteren Handel warten Anleger dann noch auf die neuesten Daten vom
US-Häusermarkt. "Sollten die Immobiliendaten stark ausfallen, wäre
dies ein weiteres Zeichen dafür, dass die Wirtschaftsindikatoren in die
richtige Richtung zeigen", sagte Kim Caughey, Research-Analyst bei Fort
Pill Capital Group.

    Gegen 14.45 Uhr stieg der Future auf den Dow Jones Industrial
<DJI.DJI> um 0,32 Prozent. Am Montag hatte der US-Leitindex die
Sitzung
mit einem Plus von 0,83 Prozent auf 10.414,14 Zähler beendet. Der
Future auf den Nasdaq 100  gewann an diesem Dienstag 0,44
Prozent. Der Technologie-Auswahlindex war am Tag davor mit einem Zuwachs
von 1,19 Prozent auf 1.829,79 Zähler aus dem Handel gegangen.

    Der Autobauer<F.NY<FMC1.FSE>>  will in den USA
weiter Personal abbauen. 41.000 Angestellten wurden Abfindungen in Höhe
von bis zu
75.000 Dollar angeboten, hieß es vom Unternehmen. "Wir haben noch immer
einen Überschuss an Angestellten in der Fertigung, und wir arbeiten
mit der Gewerkschaft UAW zusammen, um zu versuchen, das zu regeln",
sagte Ford-Sprecherin Marcey Evans kurz vor Börsenschluss am Montag.
Zudem steht Ford nach einem Pressebericht kurz vor dem Verkauf seiner
schwedischen Tochter Volvo an die chinesische Zhejiang Geely Holding
Group. Zwar sei ein endgültiger Vertragsabschluss noch nicht erfolgt,
doch in zentralen Aspekten sei bereits eine Einigung erzielt worden,
berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf mehrere den
Verhandlungen nahe stehenden Personen.

    Ferner sollten Anleger ei<BA.NY<BCO.ETR>oeing 
 werfen. Der US-Flugzeugbauer kauft den Anteil von Alenia North
America an
Global Aeronautica, das den Flugzeugrumpf des Boeing-Dreamliners 787
baut. Zudem soll der Flugzeugbauer aus Seattle zehn Maschinen an die
japanische Fluggesellsc<ANCA.FSE>ippon Airways (ANA) 
liefern. Die Bestellung von jeweils fünf Jets des Typs 777-200 und
767-300
hat einen Wert laut Preisliste von etwa zwei Milliarden US-Dollar.

    <STT.NY<ZYA.FSE>or stehen State Street  
im Rampenlicht. Der US-Finanzdienstleister will sich internationaler
aufstellen
und übernimmt das Wertpapier-Dien<ISP.AF<IES.ETR>schäft
(ISPSS) der Intesa SanPaolo   in Italien und
Luxemburg. Der Kaufpreis
beträgt zirka 1,87 Milliarden Dollar in bar.

    Von den Unternehmen mit Quartalszahl<MU.NY<MTE.ETR>r allem
der Halbleiterkonzern Micron Technology 
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