PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Belastet durch schwache Finanz- und
Rohstoffwerte haben die wichtigsten europ�ischen Indizes am Mittwoch an
die
Vortagesverluste angekn�pft und Abschl�ge verbucht. Der EuroSTOXX 50
<SX5E.DJX> gab 1,17 Prozent auf 2.504,53 Z�hler ab. In Paris fiel
der
CAC-40-<PCAC.PSE>C.PSE> um 1,16 Prozent auf 3.338,74 Punkte.
D<UKX.ISE>00  in London verlor 2,02 Prozent auf 4.386,44
Punkte.

    Unter den Bankenwerten f�hrten die Papiere<DBK.ETR>sche
Bank mit minus 3,00 Prozent auf 46,83 Euro die Verlierer-Liste
an,
dicht gefolgt von Anteilsschein<PGLE.PS<SGE.FSE> Generale
 , die sich um 1,64 Prozent auf 43,290 Euro
verbilligten und der
spanischen Ban<BBVA.SC<BOY.FSE>aya Argentaria (BBVA) 
, die 1,58 Prozent auf 8,70 Euro
nachga<BARC.IS<BCY.FSE>chen FTSE
geh�rten zudem Barclays   mit einem Verlust von 4,20
Prozent auf 262,00 Pence zu den Verlierern. "Kapitalerh�hung ja oder
nein - das ist die gro�e Frage nachdem die Konkurrenten in den USA es
angek�ndigt haben", sagte Manus Cranny von MF Global Spreads. Dar�ber
hinaus verwiesen Marktteilnehmer <HSBA.IS<HBC1.FSE>hen
Kursgewinne seit M�rz. Bei HSBC Holdings   gab es
dar�ber hinaus
Spekulationen im Markt, die den Kurs um 3,36 Prozent auf 517 Pence
s�dw�rts schickten. So kursierten einerseits Spekulationen �ber eine
Platzierung. Weitere B�rsianer machten eine Neugewichtung des
Hang-Seng-Index  f�<BPE5.FSE>verlust
verant<RDSA.IS<RDSA.AS<R6C.ETR>hstof<PFP.PS<TOTB.FSE>
, Royal Dutch Shell    und TOTAL
  gaben wegen
Gewinnmitnahmen zwischen 1,53 und 1,89 Prozent nach und sorgten damit
f�r zus�tzlichen Druck.

    Dennoch blieben Analysten gr��tenteils zuversichtlich, dass sich die
M�rkte in der zweiten Jahresh�lfte weiter erholen sollten. "Es wird
keine an der Schnur gezogene Erholung geben und wir werden immer wieder
R�cksetzer erleben", sagte Luc Van Hecka, Chef-�konom bei KBC
Securities. "Allerdings d�rfte deren Ausma� und Dauer eher begrenzt
sein", f�gte der Experte hinzu. 
    
    Autobauer r�ckten nach den erneut schwachen US-Absatzzahlen
ebenfalls ins Visier der Anleger. Auch wenn einige Autobauer den Mai
bereits
als besten Monats des Jahres feierten, mussten sie immer noch
Absatzeinbr�che um die 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verkraften.
Insgesamt schrumpfte der US-Markt um 34 Prozent, wie der Marktforscher
Autodata am Dienstagabend mitteilte. Auf dem krisengesch�ttelten
franz�sischen Automar<PRNO.PS<RNL.FSE>erdessen dank
Abwrackpr�mie und hohen Rabatten Anzeichen einer Erholung. W�hrend sich
Renault 
 um 2,54 Prozent auf 29,51 Euro verbilligten, konnte sich
Peugeot mit minus<VOW.ET<VOW3.ETR>auf 22,345 Euro
vergleichsweise gut
halten. Die deu<PEN.PS<BYG.FSE>rte notierten mit Ausnahme von
Volkswagen   im Minus.

    Der franz�sische Mischkonzern Bouygues   verbuchte
unterdessen im ersten Quartal einen drastischen Gewinnr�ckgang und
schraubte sein Jahresziel zur�ck. Das quittierten die Anleger mit einem
Kursverlust von 5,82 Prozent auf 28,72 Euro. F�r 2009 rechnet das im
CAC-40 notierte Unternehmen statt mit 31,7 Millionen Euro nur noch mit
31,3 Milliarden Euro Umsatz. Bouygues ist sowohl im Mobilfunkmarkt
engagiert, wie auch als Bau-Unternehmen, und unterh�lt einen
Fernsehsender. Seine <ADEN.VT<ADI1.FSE>F1 ist stark von der
Krise gebeutelt und
blickt verschlechterten Marktbedingungen entgegen. 

    Der Schweizer Adecco-Konzern   zeigt sich auch
in einem schwierigen Marktumfeld relativ zuversichtlich. "Aus
heutiger Sicht rechnet das Management auch f�r das zweite Quartal mit
einem operativen Gewinn", sagte VR-Pr�sident Rolf D�rig in einem
Interview mit der "HandelsZeitung". Die Zeitarbeitsfirma habe "in einem
�usserst schwierigen" ersten Quartal trotz zus�tzlichen
Restrukturierungsmassnahmen einen Gewinn erwirtschaftet. Die Papiere
gaben im insgesamt schwachen Marktumfeld dennoch um 1,50 Prozent auf
47,32 Schweizer Franken nach./rum/dr
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