BioNTech veröffentlicht Ergebnisse für das vierte Quartal und das
Geschäftsjahr 2022 sowie Informationen zur Geschäftsentwicklung
- Ausbau und Weiterentwicklung der Onkologie-Pipeline mit
insgesamt 20 Produktkandidaten in 24 laufenden klinischen Studien,
einschließlich fünf randomisierter Phase-2-Studien; Start mehrerer
Studien mit Zulassungspotenzial für 2023 und 2024 geplant
- Angekündigte Lizenzvereinbarung mit OncoC4 zur Ergänzung des
Onkologie-Portfolios des Unternehmens mit einem
Checkpoint-Immunmodulator der nächsten Generation im klinischen
Stadium; Beginn einer randomisierten Phase-3-Studie im Laufe des
Jahres 2023 geplant
- Beginn von Phase-1-Studien für vier mRNA-basierte
Impfstoffkandidaten gegen Infektionskrankheiten
- Rund zwei Milliarden Dosen COMIRNARTY® im Jahr 2022 in Rechnung
gestellt, darunter rund 550 Millionen Dosen der an Omikron
angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoffe
- Umsatz im vierten Quartal bzw. im gesamten Geschäftsjahr von
4,3 Milliarden Euro1 bzw. 17,3 Milliarden Euro1
- Jahresüberschuss von 9,4 Milliarden Euro und vollständig
verwässertes Ergebnis pro Aktie von 37,77 Euro (39,77
US-Dollar²)
- Starke Liquidität mit 13,9 Milliarden Euro an Zahlungsmitteln
und Zahlungsmitteläquivalenten; 1,8 Milliarden Euro
Bruttogewinnanteil wurden zum 12. Januar 2023 vereinnahmt
- Genehmigung eines Aktienrückkaufprogramms in Höhe von bis zu
0,5 Milliarden US-Dollar für den Zeitraum bis Ende des Jahres 2023
beabsichtigt
Telefonkonferenz und Webcast sind für den 27.
März 2023 um 14 Uhr MESZ geplant
MAINZ, Deutschland, 27. März 2023 (GLOBE
NEWSWIRE) -- BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, „BioNTech“ oder „das
Unternehmen“) hat heute die Ergebnisse für das vierte Quartal 2022
und das gesamte Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2022 endete,
veröffentlicht und Informationen zur Geschäftsentwicklung
bekanntgegeben.
„Wir haben signifikante Fortschritte im Jahr
2022 gemacht, indem wir unsere Pipeline weiterentwickelt und den
weltweit ersten an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten
COVID-19-Impfstoff auf den Markt gebracht haben. Darüber hinaus
haben mehrere unserer neuen Modalitäten ermutigende klinische Daten
erzielt und wir haben neun neue Programme in die klinische
Erprobung gebracht”, sagte Prof. Dr. Ugur Sahin, CEO und
Mitbegründer von BioNTech. „Im Jahr 2023 und darüber hinaus
wollen wir weiter in unsere Transformation investieren, wobei wir
uns auf den Aufbau kommerzieller Kapazitäten in der Onkologie
konzentrieren und auf Zulassungsstudien hinarbeiten. Unser
mittelfristiges Ziel ist es, die Zulassung mehrerer
Onkologieprodukte in Krebsindikationen mit hohem medizinischen
Bedarf anzustreben.“
Finanzergebnisse des vierten Quartals sowie
des Geschäftsjahres 2022
in Millionen, außer Angaben pro Aktie |
Q4 2022 |
Q4 2021 |
Geschäftsjahr 2022 |
Geschäftsjahr 2021 |
Umsatzerlöse1 |
4.278,3 € |
5.532,5 € |
17.310,6 € |
18.976,7 € |
Nettogewinn |
2.278,7 € |
3.166,2 € |
9.434,43 € |
10.292,5 € |
Verwässertes Ergebnis pro Aktie |
9,26 € |
12,18 € |
37,77 € |
39,63 € |
Der ausgewiesene Gesamtumsatz betrug
4.278,3 Mio. €1 in dem zum 31. Dezember 2022 endenden Quartal,
verglichen mit 5.532,5 Mio. €1 für den Vorjahreszeitraum. Für das
am 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr belief sich der
Gesamtumsatz auf 17.310,6 Mio. €1, verglichen mit 18.976,7 Mio. €1
im Vorjahreszeitraum und entspricht damit der Nachfrage nach
COVID-19-Impfstoffen.
Die Umsatzkosten beliefen sich in dem zum
31. Dezember 2022 endenden Quartal auf 183,5 Mio. €, verglichen mit
583,2 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Für das am 31. Dezember 2022
endende Geschäftsjahr beliefen sich die Umsatzkosten auf 2.995,0
Mio. €, verglichen mit 2.911,5 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Die
Umsatzkosten wurden durch Aufwendungen aus der Wertberichtigung von
Vorräten und durch Aufwendungen für nicht mehr benötigte
Produktionskapazitäten aus Verträgen mit
Auftragsfertigungsunternehmen beeinflusst. Darüber hinaus waren die
Umsatzkosten in dem zum 31. Dezember 2022 endenden Quartal durch
Rückstellungsauflösungen beeinflusst.
Die Forschungs- und Entwicklungskosten
beliefen sich in dem zum 31. Dezember 2022 endenden Quartal auf
509,8 Mio. €, verglichen mit 271,5 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Für
das am 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr beliefen sich die
Forschungs- und Entwicklungskosten auf 1.537,0 Mio. €, verglichen
mit 949,2 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist vor allem
auf die Ausgaben im Zusammenhang mit der Entwicklung und Produktion
der an Omikron angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoffe von
BioNTech und Pfizer sowie auf das Voranschreiten der klinischen
Studien für BioNTechs Pipeline-Kandidaten zurückzuführen. Ein
weiterer Grund für den Anstieg ist die höhere Mitarbeiterzahl im
F&E-Bereich und die Ausgaben im Rahmen von BioNTechs
anteilsbasierten Vergütungsvereinbarungen.
Die allgemeinen Verwaltungskosten
beliefen sich in dem zum 31. Dezember 2022 endenden Quartal auf
122,9 Mio. €, verglichen mit 130,9 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Für
das am 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr beliefen sich die
allgemeinen Verwaltungskosten auf 484,7 Mio. €, verglichen mit
285,8 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist hauptsächlich
auf höhere Aufwendungen für IT und externe Dienstleistungen sowie
auf einen Anstieg des Personalbestands zurückzuführen.
Für das zum 31. Dezember 2022 endende Quartal
sind Ertragsteuern in Höhe von 893,9 Mio. € angefallen,
verglichen mit 1.547,7 Mio. € für den Vorjahreszeitraum. Für das am
31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr belief sich der
Steueraufwand auf 3.519,7 Mio. €, verglichen mit 4.753,9 Mio. € im
Vorjahreszeitraum. Der abgeleitete effektive jährliche
Ertragsteuersatz für das Geschäftsjahr bis zum 31. Dezember 2022
betrug 27,2 %.
Der Nettogewinn für das zum 31. Dezember
2022 endende Quartal betrug 2.278,7 Mio. €, verglichen mit 3.166,2
Mio. € im Vorjahreszeitraum. Für das am 31. Dezember 2022 endende
Geschäftsjahr belief sich der Nettogewinn auf 9.434,4 Mio. €,
verglichen mit 10.292,5 Mio. € im Vergleichszeitraum des
Vorjahres.
Die Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente betrugen zum 31. Dezember 2022
13.875,1 Mio. €. Nach Ende des Berichtszeitraums ist die Zahlung
zur Abgeltung des Bruttogewinnanteils von BioNTech für das dritte
Quartal 2022 (wie vertraglich definiert) in Höhe von 1.816,5 Mio €
von unserem Kooperationspartner zum 12. Januar 2023 eingegangen.
Die vertragliche Abrechnung des Bruttogewinnanteils im Rahmen der
COVID-19-Kooperation mit Pfizer hat einen zeitlichen Versatz von
mehr als einem Kalenderquartal. Da das Geschäftsquartal von Pfizer
für Tochtergesellschaften außerhalb der Vereinigten Staaten von dem
Finanzberichtszyklus von BioNTech abweicht, entsteht ein
zusätzlicher zeitlicher Abstand zwischen der Umsatzrealisierung und
dem Zahlungseingang.
Ausstehende Aktien: Zum 31. Dezember 2022
befanden sich 243.215.169 Aktien im Umlauf.
„Die Auslieferung unserer an Omikron angepassten
bivalenten Impfstoffe war entscheidend für unsere
COVID-19-Impfstoffumsätze, die 2022 zu einem Geschäftsjahr mit
einem weiteren starken Finanzergebnis gemacht haben“, sagte Jens
Holstein, CFO von BioNTech. „Wir glauben, dass uns der
finanzielle Erfolg des Unternehmens im Geschäftsjahr 2022 eine
optimale Ausgangsposition bietet, um die Weiterentwicklung unserer
diversifizierten klinischen Pipeline zu beschleunigen und darauf
aufbauend unsere Forschung und Entwicklung in den kommenden Jahren
zu intensivieren. Die angekündigte Übernahme von InstaDeep und die
jüngst geplante Lizenz- und Kollaborationsvereinbarung mit OncoC4,
die unser bestehendes Portfolio um ein klinisches Programm
erweitert, zielen darauf ab, mittel- bis langfristig Wert für
BioNTech zu schaffen. Wir gehen davon aus, dass unser Engagement im
Bereich der COVID-19-Impfstoffe unsere bereits bestehende
Finanzkraft in den kommenden Jahren stärken wird. Als
wissenschafts- und innovationsgetriebenes Unternehmen wollen wir
weiterhin stark in Forschung und Entwicklung investieren und sind
bereit, in M&A-Transaktionen sowie Kollaborationen zu
investieren, um zukünftiges Wachstum für das Unternehmen zu
schaffen.“
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023:
Der Ausblick des Unternehmens umfasst die
folgenden Komponenten: BioNTech COVID-19-Impfstoffumsätze
für das Geschäftsjahr 2023:
Geschätzte Einnahmen von BioNTech aus COVID-19-Impfstoffumsätzen
für das Geschäftsjahr 2023 |
~ 5 Mrd. € |
Diese Umsatzprognose spiegelt die erwarteten
Umsätze im Zusammenhang mit BioNTechs Anteil am Bruttogewinn aus
dem Verkauf des COVID-19-Impfstoffs in den Gebieten der
Kollaborationspartner, die erwarteten Umsätze aus dem direkten
Verkauf des COVID-19-Impfstoffs an Kunden im Vertriebsgebiet von
BioNTech sowie die erwarteten Umsätze aus den von BioNTech
hergestellten und an Kollaborationspartner verkauften Produkten
wider. Letztere Umsätze können durch Aufwendungen aus
Wertberichtigungen auf Vorräte beeinflusst werden und werden mit
dem Kollaborationspartner Pfizer geteilt, sobald sie tatsächlich
anfallen.Die Umsatzprognose basiert auf verschiedenen Annahmen,
einschließlich, aber nicht beschränkt auf den im Jahr 2023
beginnenden erwarteten Übergang von einem Marktumfeld mit
Einkaufsverträgen zwischen Regierungen und Impfstoffherstellern zu
kommerziellen Marktbestellungen und einer regulatorischen
Empfehlung zur Anpassung der COVID-19-Impfstoffe, um jüngst
zirkulierende Varianten oder Sublinien von SARS-CoV-2 zu
adressieren. Die geschätzten Umsatzerlöse von BioNTech für den
COVID-19-Impfstoff spiegeln die erwarteten Lieferungen im Rahmen
bestehender oder zugesagter Lieferverträge sowie erwartete Verkäufe
im Rahmen herkömmlicher kommerzieller Bestellungen wider. Eine
erneute Verhandlung des bestehenden Liefervertrags mit der
Europäischen Kommission erfolgt aktuell, mit der Möglichkeit, dass
die Auslieferungen von Impfstoffdosen über mehrere Jahre gestaffelt
werden und/oder eine Mengenreduzierung erfolgen könnte. Während
eine erhöhte Nachfrage infolge einer Impfstoffadaption angenommen
wird, werden weniger Erstimpfungen und eine niedrigere Quote für
Auffrischungsimpfungen innerhalb der Gesamtbevölkerung erwartet. Es
wird von einer saisonalen Nachfrage ausgegangen, wodurch sich die
erwarteten Umsätze deutlich in die zweite Jahreshälfte
verschieben.
Geplante Ausgaben und Investitionen im Geschäftsjahr
2023:
Forschungs- und Entwicklungskosten |
2.400 Mio. € - 2.600 Mio. € |
Vertriebs- und allgemeine Verwaltungskosten |
650 Mio. € - 750 Mio. € |
Investitionsausgaben |
500 Mio. € - 600 Mio. € |
Geschätzte Steuerannahmen für das Geschäftsjahr 2023:
Geschätzter jährlicher effektiver Ertragsteuersatz für die
BioNTech-Gruppe |
~27% |
Die Zahlen spiegeln die aktuellen Basisprognosen
wider und beinhalten potenzielle Effekte, die durch zusätzliche
Kooperationen oder potenzielle M&A-Transaktionen verursacht
oder verstärkt werden, soweit diese bereits offengelegt wurden. Die
Daten sind auf der Grundlage konstanter Wechselkurse berechnet
worden.
Operativer Rückblick des vierten Quartals und wichtige
Ereignisse nach Ende des Berichtszeitraums
COVID-19-Impfstoffprogramme – BNT162 (COMIRNATY)
Updates zum Vertrieb
- Im Dezember 2022 gaben BioNTech und Pfizer bekannt, dass
weltweit etwa 2 Milliarden Dosen COMIRNATY von den Unternehmen in
Rechnung gestellt wurden, darunter etwa 550 Millionen Dosen des an
Omikron BA.4/5-angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoffs (Stand
Mitte Dezember 2022).
- Im Januar 2023 gaben BioNTech und Pfizer bekannt, dass
Verhandlungen über die Anpassung der Fristen für die
COMIRNATY-Liefervereinbarung mit der Europäischen Kommission
laufen. Die Vereinbarung mit der Europäischen Kommission wurde im
Mai 2021 unterzeichnet und eine Vereinbarung zur Veränderung der
Lieferfristen wurde im Mai 2022 geschlossen.
- Im Rahmen der Zusage von BioNTech und Pfizer, insgesamt zwei
Milliarden COVID-19-Impfstoffdosen zur Förderung eines gerechten
Zugangs zu Arzneimitteln für Länder mit niedrigem und mittlerem
Einkommen zur Verfügung zu stellen, haben die Unternehmen
entsprechend der Nachfrage bisher insgesamt rund 1,7 Milliarden
Dosen COMIRNATY ausgeliefert. Diese Lieferungen enthielten dabei
sowohl den an Omikron BA.4/5 angepassten bivalenten
COVID-19-Impfstoff als auch den ursprünglichen
COVID-19-Impfstoff.
Updates zur klinischen Entwicklung und
zulassungsrelevante Updates
Ursprünglicher COVID-19-Impfstoff
- Im Oktober 2022 erhielten BioNTech und Pfizer die Empfehlung
von der Europäischen Kommission für die Umwandlung der bedingten
Marktzulassung (conditional Marketing Authorization, „cMA“) in eine
Standardzulassung (auch als „vollständige Marktzulassung“
bezeichnet). Die Umwandlung umfasst alle bisherigen Indikationen
und Formulierungen für die Impfstoffe aus der
COMIRNATY-Produktgruppe, die in der Europäischen Union zugelassen
sind, einschließlich der an Omikron BA.1- sowie Omikron
BA.4/5-angepassten bivalenten Impfstoffe für Personen ab 12
Jahren.
- Im Oktober 2022 erhielten BioNTech und Pfizer von der
Europäischen Kommission eine Standardzulassung für eine Impfserie
mit drei Dosen zu je 3 µg des ursprünglichen COVID-19-Impfstoffs
für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren.
- Im Oktober 2022 erhielten BioNTech und Pfizer von der
Europäischen Kommission eine Zulassung für den ursprünglichen
COVID-19-Impfstoff als Auffrischungsimpfung (vierte Dosis) für
Personen ab 12 Jahren mit einem Abstand von mindestens drei Monaten
zwischen Verabreichung des ursprünglichen COVID-19-Imfstoffs und
der letzten Dosis eines COVID-19-Impfstoffs.
Omikron BA.4-5 angepasste bivalente
COVID-19-Auffrischungsimpfung
- Im zweiten Halbjahr 2022 erhielten BioNTech und Pfizer die
Zulassung oder Genehmigung für eine 30-µg-Auffrischungsimpfung mit
dem an Omikron BA.4/5-angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoff für
Personen ab 12 Jahren von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde
(U.S. Food and Drug Administration, „FDA“) (August), der
Europäischen Kommission (September), dem Gesundheitsministerium
Kanadas („Health Canada“) (Oktober) und der Gesundheitsbehörde der
Sonderverwaltungsregion Hongkong der Volksrepublik China („Health
Bureau of the Hong Kong Special Administrative Region of the
People's Republic of China“) (November). Der an Omikron BA.4/5
angepasste bivalente COVID-19-Impfstoff wurde im Jahr 2022 in mehr
als 65 Ländern und Regionen genehmigt oder zugelassen. Die
Zulassung einer 10-µg-Auffrischungsimpfung mit dem an Omikron
BA.4/BA.5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoff für Kinder im
Alter von 5 bis 11 Jahren wurde von der FDA (Oktober) und der
Europäischen Kommission (November) erteilt.
- Im November 2022 gaben BioNTech und Pfizer aktualisierte
30-Tage-Daten aus der laufenden Phase-2/3-Studie zur Untersuchung
der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität einer 30-µg Dosis
ihres an Omikron BA.4/5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoffs
bekannt. Die Daten zeigen eine robuste und breit neutralisierende
Antikörperantwort einen Monat nach Erhalt einer
30-µg-Auffrischungsdosis. Der Anstieg der neutralisierenden
Antikörpertiter gegenüber Omikron BA.4/5 war im Vergleich zu den
Werten vor der Auffrischung bei denjenigen wesentlich höher, die
den bivalenten Impfstoff erhielten, als beim ursprünglichen
COVID-19-Impfstoff, wobei beide Impfstoffe ein ähnlich
vorteilhaftes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil
aufwiesen.
- Im November 2022 gaben BioNTech und Pfizer die Ergebnisse einer
Analyse bekannt, in der die Immunantwort durch den an Omikron
BA.4/5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoff gegen neuere
Omikron-Sublinien mit verbesserten Escape-Mechanismen
einschließlich BA.4.6, BA.2.75.2, BQ.1.1 und XBB.1, untersucht
wurde. Die veröffentlichten Daten (Zou et al. Neutralization of
BA.4-BA.5, BA.4.6, BA.2.75.2, BQ.1.1, and XBB.1 with Bivalent
Vaccine; N Engl J Med 2023; 388:854-857) deuteten darauf hin, dass
der bivalente Impfstoff einen stärkeren Anstieg der
neutralisierenden Antikörpertiter gegen diese neu aufkommenden
Omikron-Sublinien hervorruft als der ursprüngliche
COVID-19-Impfstoff.
- Im Dezember 2022 erhielten BioNTech und Pfizer die
Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, „EUA“) der FDA
für ihren an Omikron BA.4/5-angepassten bivalenten
COVID-19-Impfstoff als dritte 3-µg Dosis der primären Impfserie mit
drei Dosen für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren.
COVID-19-Impfstoffe der nächsten
Generation
- Im November 2022 haben BioNTech und Pfizer eine Phase-1-Studie
zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität
von BNT162b4, eines COVID-19-Impfstoffkandidaten der nächsten
Generation, begonnen. Dieser hat zum Ziel, die T-Zell-Antworten
gegen SARS-CoV-2 zu verstärken, den Schutz gegen aufkommende
Varianten auszuweiten sowie die Dauer des Schutzes zu
verlängern.
mRNA-Kombinationsimpfstoffprogramm gegen
COVID-19 und Grippe (BNT162b2 + BNT161)
- Im Oktober 2022 haben BioNTech und Pfizer mit einer
unverblindeten Phase-1-Dosisfindungsstudie zur Evaluierung der
Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität eines kombinierten
mRNA-Impfstoffkandidaten gegen Influenza und COVID-19 begonnen, die
Personen mit einer einzelnen Impfung gegen Influenza und COVID-19
schützen soll. Ein Datenupdate wird 2023 erwartet.
- Im Dezember erhielten BioNTech und Pfizer von der FDA den
Fast-Track-Status für ihren mRNA-basierten
Kombinationsimpfstoff.
Update zur Pipeline für Infektionskrankheiten
im vierten Quartal 2022 und Ausblick
HSV-2-Impfstoff-Programm –
BNT163
- Im Dezember 2022 initiierte BioNTech eine Phase-1-Studie mit
BNT163, einem Impfstoffkandidaten gegen das Herpes-Simplex-Virus
(„HSV“) zur Prävention von durch HSV-2 und möglicherweise auch
HSV-1 verursachten genitalen Läsionen. Die Studie wird die
Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität von BNT163
untersuchen. Ein Datenupdate wird in der zweiten Hälfte 2023
erwartet.
Malaria-Impfstoffprogramm –
BNT165
- Im Dezember 2022 initiierte BioNTech eine Phase-1-Studie mit
BNT165b1, dem ersten Kandidaten des unternehmenseigenen
BNT165-Programms zur Entwicklung eines
Multi-Antigen-Malariaimpfstoffkandidaten. In dieser ersten
klinischen Studie (NCT05581641) soll die Sicherheit,
Verträglichkeit und exploratorische Immunogenität des
Impfstoffkandidaten untersucht werden. Ein Datenupdate wird in der
zweiten Hälfte 2023 erwartet.
Gürtelrose Impfstoffprogramm –
BNT167
- Im Februar 2023 haben BioNTech und Pfizer eine randomisierte
Phase-1/2-Dosisfindungsstudie mit BNT167, dem mRNA
Impfstoffkandidaten der Unternehmen gegen Gürtelrose (auch bekannt
als Herpes-Zoster-Virus) gestartet. Die klinische Studie
(NCT05703607) wird die Sicherheit, Verträglichkeit und
Immunogenität von mRNA-Impfstoffkandidaten gegen Gürtelrose
untersuchen. Ein Datenupdate wird 2023 erwartet.
Update zur Onkologie-Pipeline im vierten
Quartal 2022 und Ausblick
- Im Jahr 2022 hat BioNTech fünf First-in-Human-Studien für
folgende Kandidaten initiiert:
- BNT116, ein FixVac-Program gegen nicht-kleinzellige
Lungenkarzinome (non-small cell lung cancer, „NSCLC“),
- BNT141 und BNT142, zwei RiboMabs-Kandidaten gegen
CLDN18.2-positive und CLDN6-positive solide Tumore, sowie
- zwei weitere Antikörperkandidaten aus der Zusammenarbeit mit
Genmab, die in soliden Tumoren evaluiert werden. Dabei handelt es
sich um BNT313, einem HexaBody, der sich gegen CD27 richtet, sowie
BNT322 (unveröffentlichte Zielstruktur).
BNT113, ein Kandidat auf Basis von
BioNTechs mRNA-basiertem off-the-shelf Immuntherapieansatz
FixVac wird als Erstlinientherapie für Patientinnen und
Patienten mit inoperablen rezidivierenden oder metastasierenden
HPV16-positivem Kopf-Hals-Karzinom (head and neck squamous-cell
carcinoma, „HNSCC“) entwickelt, die PD-L1 exprimieren. BNT113 wurde
bisher nicht mit einer anti-PD1-Therapie kombiniert.
- BioNTech hat im Dezember 2022 auf dem jährlich stattfindenden
Immunonkologie-Kongress der European Society for Medical Oncology
(„ESMO“) vorläufige Sicherheitsdaten aus dem ersten Teil (Teil A)
der laufenden Phase-2-Studie präsentiert. Die Studie untersucht die
Sicherheit von BNT113 in Kombination mit Pembrolizumab. Bis zum 5.
Juli 2022 hatten 12 von 15 behandelten Patientinnen und Patienten
die Sicherheitsanalyse durchlaufen (Pembrolizumab und vier Dosen
BNT113). Die Daten zeigten, dass die Sicherheit von BNT113
akzeptabel war und mit dem jeweiligen Sicherheitsprofil von BNT113
und Pembrolizumab als Monotherapie übereinstimmt. Für die
Kombination wurden keine neuen Sicherheitssignale beobachtet. Der
randomisierte B-Teil der Studie läuft derzeit.
Autogene Cevumeran (BNT122) ist ein
Produktkandidat auf Basis eines Ansatzes für individualisierte
Neoantigen-spezifische Immuntherapie (iNeST), der in
Kollaboration mit Genentech, Inc. („Genentech”), einem Mitglied der
Roche-Gruppe, zur adjuvanten Behandlung sowie zur Behandlung von
metastasierten Krebsarten entwickelt wird. Jede Dosis Autogene
Cevumeran enthält bis zu 20 verschiedene Neoantigene, die für jede
Patientin und jeden Patienten ausgewählt werden.
-
2023 erwarten BioNTech und Genentech ein Daten-Update aus einer
laufenden, nicht-verblindeten Phase-2-Studie. Die Studie untersucht
die Sicherheit und Wirksamkeit von Autogene Cevumeran in
Kombination mit Pembrolizumab im Vergleich zur alleinigen
Behandlung mit Prembrolizumab bei Patientinnen und Patienten mit
zuvor unbehandeltem metastasierendem Melanom.
-
Der Beginn einer Phase-2-Studie mit Autogene Cevumeran zur
adjuvanten Behandlung von Patientinnen und Patienten mit
Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (pancreatic ductal
adenocarcinoma, „PDAC“) ist für 2023 geplant.
BNT211 ist ein Zelltherapiekandidat
auf Basis chimärer Antigenrezeptoren (chimeric antigen
receptor, „CAR“), der sich gegen das Antigen CLDN6 als neue
Zielstruktur richtet. Der Kandidat wird als Monotherapie und in
Kombination mit einem CAR-T-Zellen-amplifizierenden RNA-Impfstoff
(CAR-T cell Amplifying RNA Vaccine, „CARVac“) getestet, der für
CLDN6 kodiert. CARVac soll die Vermehrung der übertragenen
CAR-T-Zellen in vivo fördern und so deren Langlebigkeit
und Wirksamkeit erhöhen.
- BioNTech erwartet 2023 ein Daten-Update aus der laufenden
Phase-1/2-Dosis-Eskalations- und Expansionsstudie, in der CLDN6
CAR-T-Zellen mit oder ohne Zugabe von CARVac in Patientinnen und
Patienten mit CLDN6-positiven rezidivierenden oder refraktären
fortgeschrittenen soliden Tumoren untersucht werden.
- Im September 2022 präsentierte BioNTech auf dem ESMO-Kongress
2022 Follow-up-Daten aus seiner laufenden Phase-1/2-Studie. Bei den
beiden untersuchten Dosisleveln wurden ermutigende Anzeichen für
eine Anti-Tumor-Aktivität sowie ein kontrollierbares
Sicherheitsprofil beobachtet. Bei der Analyse der Wirksamkeit in 21
Patientinnen und Patienten, die zum Stichtag ausgewertet werden
konnten, lag die beste Ansprechrate bei 33 % und die
Stabilisierungsrate (disease control rate, „DCR”) bei 67 %. Davon
zeigte ein Patient eine vollständige Remission (complete response,
„CR“), sechs Patientinnen und Patienten ein teilweises Ansprechen
(partial response, „PR“) und sieben Patientinnen und Patienten eine
stabile Erkrankung (stable disease, „SD“). Besonders ermutigende
klinische Resultate wurden bei Patienten mit Hodenkarzinom
beobachtet, die mit dem zweiten Dosislevel nach Lymphodepletion
(n=7) behandelt wurden. Hierbei zeigte ein Patient eine
vollständige Remission, drei Patienten ein teilweises Ansprechen
und zwei Patienten eine stabile Erkrankung, was einer Ansprechrate
(overall response rate, „ORR“) von 57 % und einer
Krankheitskontrollrate von 85 % entspricht.
- Das Unternehmen erwartet, im Jahr 2024 eine Phase-2-Studie für
BNT211 bei Patienten mit Platinum-resistenten Hodenkarzinom als
Zweitlinienbehandlung oder darüber hinaus zu beginnen.
BNT312 (GEN1042) ist ein innovativer
bispezifischer Antikörper-Produktkandidat, der durch das
Vernetzen von CD40- und 4-1BB-positiven Zellen eine konditionale
Immunaktivierung auslösen soll.
- BioNTech und Genmab A/S („Genmab“) haben im Dezember 2022 ein
Daten-Update zur Sicherheit in den Expansionskohorten aus der
laufenden Phase-1/2-Studie von BNT312 als Kombinationstherapie auf
dem jährlich stattfindenden ESMO-Kongress veröffentlicht. Die Daten
zeigen, dass BNT312 in Kombination mit Pembrolizumab („PEM“) mit
oder ohne Chemotherapie („CTx“) gut vertragen wurde. Außerdem trat
keine dosislimitierende Toxizität auf. Die meisten Nebenwirkungen
hatten einen Schweregrad von 1 bis 2 und waren behandelbar. Die
Kombination aus BNT312 (GEN1042) mit Pembrolizumab und
Chemotherapie zeigte ermutigende erste Anzeichen für Wirksamkeit in
Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem metastasierendem
Kopf-Hals-Karzinomen. Dabei zeigten 4 von 4 der zur Auswertung
verfügbaren Patientinnen und Patienten ein Ansprechen. Die
beobachtete Immunantwort, die durch BNT312 hervorgerufen wurde,
blieb bei der Kombinationstherapie erhalten. Die Studie rekrutiert
weiter Patientinnen und Patienten in allen Kohorten
(nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom, duktales Adenokarzinom der
Bauchspeicheldrüse und metastasierendes Kopf-Hals-Karzinom)
BNT313 (GEN1053) ist ein
monospezifischer Antikörperkandidat, der sich gegen CD27
richtet und bösartige solide Tumore adressiert. Er basiert auf
Genmabs HexaBody-Technologie. Der Kandidat wurde entwickelt, um
eine Clusterbildung von CD27 auf der Plasmamembran von T-Zellen zu
induzieren. Diese hat zum Ziel, die Aktivierung, Vermehrung und
Differenzierung von T-Zellen zu verbessern, ohne sie zu
dezimieren.
- Im November 2022 wurde eine Phase-1-Studie zur Untersuchung der
Sicherheit, Verträglichkeit und vorläufigen Wirksamkeit von BNT313
als Monotherapie zur Behandlung von bösartigen soliden Tumoren
begonnen.
- BioNTech hat auf der 37. Jahrestagung der Society for
Immunotherapy of Cancer („SITC“) im November 2022 präklinische
Daten vorgestellt, die den Wirkmechanismus von BNT313
charakterisieren. In den in-vitro-Experimenten zeigte sich, dass
BNT313 eine CD27-agonistische Wirkung vermittelt, die unabhängig
von der Fc-Gamma-Rezeptor-vermittelten Vernetzung ist. In-vitro
verstärkte der HexaBody-CD27 die Aktivierung, Vermehrung und
proinflammatorische Zytokinsekretion menschlicher CD4+ und CD8+
T-Zellen sowie die CD8+ T-Zell-vermittelte zytotoxische Aktivität
gegen Tumorzellen. Eine in-vivo-Expression von menschlichem
CD27-Protein in Mäusen verstärkte die Expansion und IFN-γ-Sekretion
von antigenspezifischen CD8+ T-Zellen. Insgesamt zeigten die Daten
einen Wirkmechanismus, der BNT313 von Referenz-Antikörpern gegen
CD27 abhebt.
Geschäftsentwicklungen im vierten Quartal 2022 und
wichtige Ereignisse nach Abschluss des Berichtszeitraums
- Im November 2022 hat BioNTechs Tochtergesellschaft BioNTech
Pharmaceuticals Asia Pacific Pte. Ltd. den Abschluss einer
Vereinbarung über den Erwerb einer GMP-zertifizierten
Produktionsanlage in Singapur bekanntgegeben, die auch als
regionaler Hauptsitz von BioNTech dienen soll.
- Im November 2022 schloss BioNTech eine Forschungskollaboration
mit Ryvu Therapeutics S.A. („Ryvu“) zur Entwicklung und Vermarktung
von immunmodulierenden niedermolekularen Wirkstoffen sowie von
niedermolekularen Wirkstoffen aus Ruyvus STING-Agonisten-Portfolio
ab.
- Im November 2022 wurde die zweite Tranche von BioNTechs
Aktienrückkaufprogramm für American Depositary Shares („ADSs“) im
Wert von bis zu 0,5 Mrd. $, das am 7. Dezember 2022 begann und am
17. März 2023 endete, genehmigt. In Summe wurden unter
beiden Tranchen des Aktienrückkaufprogramms 9.166.684 ADSs zu einem
Durchschnittspreis von 142.04 $ für insgesamt 1,3 Mrd. $
(1.268,4 Mio. €) zurückgekauft.
- Zum 31. Dezember 2022 verfügte BioNTech über ein im
Handelsregister eingetragenes Grundkapital in Höhe von 248.552.200
€, das in 248.552.200 Namensaktien aufgeteilt war, einschließlich
eines Betrags von 5.337.031 €, der sich auf 1.548.439 in Form von
ADSs gehaltenen Stammaktien und 3.788.592 Stammaktien bezieht
(jeweils gehalten in Eigenbesitz).
- Im Dezember 2022 gab BioNTech bekannt, dass die ersten sechs
ISO-normierten Schiffscontainer für den ersten BioNTainer in Europa
fertiggestellt und nach einer anschließenden Qualitätsprüfung durch
BioNTech für den Weitertransport nach Kigali, Ruanda, vorbereitet
wurden. Die Container kamen im März 2023 dort an.
- Im Januar 2023 gab BioNTech bekannt, dass es eine Vereinbarung
zur Übernahme seines mehrjährigen strategischen
Kollaborationspartners InstaDeep Ltd. („InstaDeep“) unterzeichnet
hatte, die den Aufbau vollständig integrierter, unternehmensweiter
Kapazitäten zur Nutzung von Technologien wie künstlicher
Intelligenz („KI“) und maschinellem Lernen (machine learning, „ML“)
über alle Plattformen und Geschäftsbereiche von BioNTech hinweg
ermöglichen soll. Durch die Transaktion soll die Belegschaft von
BioNTech voraussichtlich um rund 240 hochqualifizierte Fachkräfte
erweitert werden, darunter Teams in den Bereichen KI, ML,
Bioengineering, Data Science und Softwareentwicklung.
- Im Februar 2023 stellte BioNTech den Bau der ersten
unternehmenseigenen Herstellungsstätte für Plasmid-DNA in Marburg
fertig.
- Im März 2023 gab BioNTech eine exklusive weltweite
Lizenzvereinbarung mit OncoC4, Inc. („OncoC4“) zur gemeinsamen
Entwicklung und Kommerzialisierung von ONC-392, einem monoklonalem
Anti-CTLA-4-Antikörperkandidaten, als Mono- oder
Kombinationstherapie in verschiedenen Krebsindikationen, bekannt.
Die Unternehmen planen im Jahr 2023 den Start einer Phase-3-Studie
(NCT05671510) mit ONC-392 als Monotherapie bei Patientinnen und
Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom, deren Erkrankung
nach einer PD-1/PD-L1-Behandlung fortschreitet. Die Transaktion
wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2023
abgeschlossen, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen und
der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden.
Übersicht zu Umwelt, Soziales und Unternehmensführung
(Environmental, Social, Governance, „ESG“)
- BioNTech hat am 27. März 2023 seinen ESG-Bericht
(Nachhaltigkeitsbericht 2022, „Sustainability Report 2022“)
veröffentlicht. Der Bericht ist im Bereich Investor Relations auf
der BioNTech-Website zu finden.
Bevorstehende Veranstaltungen für Investoren &
Analysten
- Die Hauptversammlung ist für den 25. Mai 2023 geplant.
- BioNTech plant, am 7. November 2023 einen Innovations-Tag
auszurichten.
FußnotenDer vollständig geprüfte und
konsolidierte Konzernabschluss ist in BioNTechs Jahresbericht im
Dokument 20-F für das am 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr
beschrieben, der heute bei der SEC eingereicht wurde und unter
https://www.sec.gov/ (the “Annual Report”) verfügbar
ist.
1 Der Bruttogewinnanteil von BioNTech wird auf
der Grundlage vorläufiger Daten geschätzt, die zwischen Pfizer und
BioNTech geteilt wurden, wie im Geschäftsbericht näher beschrieben.
Alle Änderungen des geschätzten Anteils am Bruttogewinn des
Kooperationspartners werden prospektiv erfasst.² Berechnet auf
Basis des von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten
durchschnittlichen Wechselkurses für das am 31. Dezember 2022
endende Geschäftsjahr.
Telefonkonferenz und Webcast Informationen
BioNTech veröffentlicht Quartalsergebnisse sowie
ein Unternehmensupdate für das vierte Quartal 2022 sowie das
Geschäftsjahr 2022 und lädt Investorinnen und Investoren und die
allgemeine Öffentlichkeit ein, am Veröffentlichungstag, dem 27.
März 2023, um 14:00 Uhr MESZ (8:00 Uhr EDT) an der Telefonkonferenz
samt Webcast mit Investment-Analystinnen und -Analysten
teilzunehmen.
Um telefonischen Zugang zu der
Live-Telefonkonferenz zu erhalten, registrieren Sie sich bitte
unter diesem Link. Nach der Registrierung werden die Einwahldaten
und der zugehörige PIN übermittelt.
Die Präsentation wird samt Ton über diesen
Webcast-Link verfügbar sein.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die
Folien und den Webcast der Telefonkonferenz auch über die Seite
„Events & Präsentationen2 im Bereich Investor Relations auf der
Webseite des Unternehmens unter https://biontech.de/ abrufen. Eine
Aufzeichnung des Webcasts wird kurz nach Beendigung der
Telefonkonferenz zur Verfügung stehen und auf der Website des
Unternehmens für 30 Tage nach der Konferenz verfügbar sein.
Über BioNTechBiopharmaceutical
New Technologies ist ein Immuntherapie-Unternehmen der nächsten
Generation, das bei der Entwicklung von Therapien für Krebs und
andere schwere Erkrankungen Pionierarbeit leistet. Das Unternehmen
kombiniert eine Vielzahl an modernen therapeutischen Plattformen
und Bioinformatik-Tools, um die Entwicklung neuartiger
Biopharmazeutika rasch voranzutreiben. Das diversifizierte
Portfolio an onkologischen Produktkandidaten umfasst
individualisierte Therapien sowie off-the-shelf-Medikamente auf
mRNA-Basis, innovative chimäre Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellen,
bi-spezifische Immuncheckpoint-Modulatoren, zielgerichtete
Krebsantikörper und Small Molecules. Auf Basis seiner umfassenden
Expertise bei der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen und
unternehmenseigener Herstellungskapazitäten entwickelt BioNTech
neben seiner vielfältigen Onkologie-Pipeline gemeinsam mit
Kollaborationspartnern verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für
eine Reihe von Infektionskrankheiten. BioNTech arbeitet Seite an
Seite mit weltweit renommierten Kooperationspartnern aus der
pharmazeutischen Industrie, darunter Genmab, Sanofi, Genentech (ein
Unternehmen der Roche Gruppe), Regeneron, Genevant, Fosun Pharma
und Pfizer.Weitere Information finden Sie
unter: www.BioNTech.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen von
BioNTechDiese Pressemitteilung enthält bestimmte in die
Zukunft gerichtete Aussagen im Rahmen des angepassten Private
Securities Litigation Reform Act von 1995, einschließlich, aber
nicht begrenzt auf ausdrückliche oder implizite Aussagen bezogen
auf: BioNTechs zu erwartende Umsätze und Nettogewinne durch die
Verkäufe von BioNTechs COVID-19-Impfstoff, der dort als
COMIRNATY® bezeichnet wird, wo er bedingte oder vollständige
Marktzulassung erhalten hat, diese beziehen sich auf
Vertriebsgebiete, die in der Verantwortung von BioNTechs
Kollaborationspartnern liegen, insbesondere solche Angaben, die auf
vorläufigen Schätzungen von BioNTechs Partnern beruhen; die
Geschwindigkeit und der Grad der Marktakzeptanz von BioNTechs
COVID-19-Impfstoff und weiterer Produktkandidaten, falls diese
zugelassen werden; der Beginn, der Zeitplan und Fortschritt sowie
die Ergebnisse und die Kosten von BioNTechs Forschungs- und
Entwicklungsprogrammen, einschließlich der für zusätzliche
Formulierungen von BioNTechs COVID-19-Impfstoff, sowie BioNTechs
laufende und zukünftige präklinische und klinische Studien,
einschließlich Aussagen in Bezug auf Beginn und Abschluss der
Studien oder den Zeitpunkt von Studien und Versuchen und damit
verbundenen Vorbereitungsarbeiten, und die Verfügbarkeit von
Ergebnissen; der Zeitpunkt und die erwarteten Auswirkungen der
geplanten Übernahme von InstaDeep Ltd. durch das Unternehmen sowie
Kooperations- und Lizenzvereinbarungen mit OncoC4, Inc. und
anderen; die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die
Impfstoffproduktion und -versorgung, inklusive der BioNTainer,
sowie die Art und Umsetzbarkeit dieser Lösungen; und BioNTechs
Schätzungen für die Umsatzerlöse aus dem Vertrieb und weiterer
Erlöse; der Vertriebs-, Forschungs-, Entwicklungs-, Vertriebs- und
Marketing-, Verwaltungs-, und allgemeinen Kosten, der
Investitionsausgaben und der Ertragsteuern, und im Umlauf
befindliche Aktien. In manchen Fällen können die
zukunftsgerichteten Aussagen durch Verwendung von Begriffen wie
„wird“, „kann“, „sollte“, „erwartet“, „beabsichtigt“, „plant“,
„zielt ab“, „schätzt“, „glaubt“, „prognostiziert“, „potenziell“,
„setzt fort“ oder die negative Form dieser Begriffe oder einer
anderen vergleichbaren Terminologie identifiziert werden,
allerdings müssen nicht alle zukunftsgerichteten Aussagen diese
Wörter enthalten. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser
Pressemitteilung sind weder Versprechen noch Garantien und sollten
nicht als solche angesehen werden, da sie einer Reihe von bekannten
und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren
unterliegen, von denen viele außerhalb der Kontrolle von BioNTech
liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit zum
Ausdruck gebracht werden.Diese Risiken und Ungewissheiten
beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf: BioNTechs Preis- und
Kostenübernahmeverhandlungen mit staatlichen Behörden, privaten
Krankenversicherungen und anderen Kostenträgern nach BioNTechs
ersten Verkäufen an nationale Regierungen; die künftige
kommerzielle Nachfrage und der medizinische Bedarf an Erst- oder
Auffrischungsdosen mit einem COVID-19-Impfstoff; die Konkurrenz
durch andere COVID-19-Impfstoffe oder bezogen auf BioNTechs weitere
Produktkandidaten, einschließlich solcher mit anderen
Wirkmechanismen und anderen Herstellungs- und Vertriebsbedingungen,
basierend auf unter anderem Wirksamkeit, Kosten, Lager- und
Lieferbedingungen, die Breite der zugelassenen Anwendung,
Nebenwirkungsprofil und Beständigkeit der Immunantwort; den
Zeitpunkt und BioNTechs Fähigkeit, behördliche Zulassungen für
Produktkandidaten zu erhalten und aufrechtzuerhalten; die Fähigkeit
von BioNTechs COVID-19-Impfstoff, COVID-19 zu verhindern, das von
aufkommenden Virusvarianten verursacht wird; die Fähigkeit von
BioNTech und seinen Vertragspartnern, die notwendigen
Energieressourcen zu verwalten und zu beschaffen; BioNTechs
Fähigkeit, Forschungsmöglichkeiten zu erkennen und Prüfpräparate zu
identifizieren und zu entwickeln; die Fähigkeit und Bereitschaft
von BioNTechs Kooperationspartnern, die Forschungs- und
Entwicklungsaktivitäten in Bezug auf BioNTechs Produktkandidaten
und Prüfpräparate fortzusetzen; die Auswirkungen der
COVID-19-Pandemie auf Entwicklungsprogramme, Lieferketten,
Kooperationspartner und die finanzielle Leistungsfähigkeit von
BioNTech; unvorhergesehene Sicherheitsprobleme und Ansprüche in
Zusammenhang mit potenziellen Personenschäden oder Todesfällen
durch die Verwendung von BioNTechs COVID-19-Impfstoff sowie anderer
von BioNTech entwickelter oder hergestellter Produkte und
Produktkandidaten; die Fähigkeit BioNTechs und die von BioNTechs
Kollaborationspartnern, BioNTechs COVID-19-Impfstoff zu
kommerzialisieren und zu vermarkten und, falls sie zugelassen
werden, BioNTechs Produktkandidaten; Risiken in Bezug auf das
globale Finanzsystem und die Märkte; BioNTechs Fähigkeit, BioNTechs
Entwicklung und Expansion zu steuern; regulatorische Entwicklungen
in den USA und anderen Ländern; die Fähigkeit, BioNTechs
Produktionskapazitäten effektiv zu skalieren und BioNTechs
Produkte, einschließlich der angestrebten
COVID-19-Impfstoffproduktion, und BioNTechs Produktkandidaten
herzustellen; und andere Faktoren, die BioNTech derzeit nicht
bekannt sind.Den Leserinnen und Lesern wird empfohlen, die Risiken
und Unsicherheiten unter „Risk Factors“ in BioNTechs Jahresbericht
(Form 20-F) für das am 31. Dezember 2022 endende Jahr und in den
darauffolgend bei der SEC eingereichten Dokumenten zu lesen. Sie
sind auf der Website der SEC unter www.sec.gov verfügbar.
Außerhalb rechtlicher Verpflichtungen übernimmt BioNTech keinerlei
Verpflichtung, solche in die Zukunft gerichteten Aussagen nach dem
Datum dieser Pressemitteilung zu aktualisieren, um sie an die
tatsächlichen Ergebnisse oder Änderungen der Erwartungen
anzupassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den
aktuellen Erwartungen von BioNTech und gelten nur zum jetzigen
Zeitpunkt.
KONTAKTEInvestoranfragen Michael Horowicz +1 (617) 955
7420 Investors@biontech.de
Medienanfragen Jasmina Alatovic+49
(0)6131 9084 1513Media@biontech.de
Konzern-Gewinn und Verlustrechnung
|
Drei
Monate zum 31. Dezember |
Geschäftsjahre zum 31. Dezember |
|
2022 |
2021 |
2022 |
2021 |
2020 |
(in
Millionen, bis auf Ergebnis je Aktie) |
(ungeprüft) |
(ungeprüft) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Umsatzerlöse |
|
|
|
|
|
Kommerzielle Umsätze |
4.271,3 € |
5.525,9 € |
17.194,6 € |
18.874,0 € |
303,5 € |
Forschungs- und Entwicklungsumsätze |
7,0 |
6,6 |
116,0 |
102,7 |
178,8 |
Summe
Umsatzerlöse |
4.278,3 € |
5.532,5 € |
17.310,6 € |
18.976,7 € |
482,3 € |
|
|
|
|
|
|
Umsatzkosten |
(183,5) |
(583,2) |
(2.995,0) |
(2.911,5) |
(59,3) |
Forschungs- und Entwicklungskosten |
(509,8) |
(271,5) |
(1.537,0) |
(949,2) |
(645,0) |
Vertriebs- und Marketingkosten |
(14,6) |
(17,9) |
(59,5) |
(50,4) |
(14,5) |
Allgemeine und Verwaltungskosten |
(122,9) |
(130,9) |
(484,7) |
(285,8) |
(94,0) |
Sonstige betriebliche Aufwendungen |
(376,2) |
(67,1) |
(407,0) |
(94,4) |
(2,4) |
Sonstige betriebliche Erträge |
221,6 |
237,8 |
815,3 |
598,4 |
250,5 |
Betriebsergebnis |
3.292,9 € |
4.699,7 € |
12.642,7 € |
15.283,8 € |
(82,4) € |
|
|
|
|
|
|
Finanzerträge |
38,8 |
16,3 |
330,3 |
67,7 |
1,6 |
Finanzaufwendungen |
(159,1) |
(2,1) |
(18,9) |
(305,1) |
(65,0) |
Gewinn vor Steuern |
3.172,6 € |
4.713,9 € |
12.954,1 € |
15.046,4 € |
(145,8) € |
|
|
|
|
|
|
Ertragsteuern |
(893,9) |
(1.547,7) |
(3.519,7) |
(4.753,9) |
161,0 |
Gewinn der Periode |
2.278,7 € |
3.166,2 € |
9.434,4 € |
10.292,5 € |
15,2 € |
|
|
|
|
|
|
Ergebnis je Aktie |
|
|
|
|
|
Unverwässertes Ergebnis je Aktie |
9,38 € |
12,96 € |
38,78 € |
42,18 € |
0,06 € |
Verwässertes Ergebnis je Aktie |
9,26 € |
12,18 € |
37,77 € |
39,63 € |
0,06 € |
Konzern-Bilanz
|
31. Dezember |
31. Dezember |
(in
Millionen) |
2022 |
2021 |
Aktiva |
|
|
Langfristige Vermögenswerte |
|
|
Immaterielle Vermögenswerte |
219,7 € |
202,4 € |
Sachanlagen |
609,2 |
322,5 |
Nutzungsrechte |
211,9 |
197,9 |
Sonstige finanzielle Vermögenswerte |
80,2 |
21,3 |
Sonstige nichtfinanzielle
Vermögenswerte |
6,5 |
14,4 |
Latente Steueransprüche |
229,6 |
- |
Summe langfristiger Vermögenswerte |
1.357,1 € |
758,5 € |
Kurzfristige Vermögenswerte |
|
|
Vorräte |
439,6 |
502,5 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
und sonstige Forderungen |
7.145,6 |
12.381,7 |
Sonstige finanzielle Vermögenswerte |
189,4 |
381,6 |
Sonstige nichtfinanzielle
Vermögenswerte |
271,9 |
113,4 |
Ertragsteueranspruch |
0,4 |
0,4 |
Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente |
13.875,1 |
1.692,7 |
Summe kurzfristiger Vermögenswerte |
21.922,0 € |
15.072,3 € |
Bilanzsumme |
23.279,1 € |
15.830,8 € |
|
|
|
Passiva |
|
|
Eigenkapital |
|
|
Gezeichnetes Kapital |
248,6 |
246,3 |
Kapitalrücklagen |
1.828,2 |
1.674,4 |
Eigene Anteile |
(5,3) |
(3,8) |
Gewinnrücklagen |
18.833,0 |
9.882,9 |
Sonstige Rücklagen |
(848,9) |
93,9 |
Summe Eigenkapital |
20.055,6 € |
11.893,7 € |
Langfristige Schulden |
|
|
Leasingverbindlichkeiten und Darlehen |
176,2 |
171,6 |
Sonstige finanzielle Verpflichtungen |
6,1 |
6,1 |
Ertragsteuerverbindlichkeiten |
10,4 |
4,4 |
Rückstellungen |
8,6 |
184,9 |
Vertragsverbindlichkeiten |
48,4 |
9,0 |
Sonstige nichtfinanzielle
Verbindlichkeiten |
17,0 |
12,8 |
Latente
Steuerschulden |
6,2 |
66,7 |
Summe
langfristiger Schulden |
272,9 € |
455,5 € |
Kurzfristige Schulden |
|
|
Leasingverbindlichkeiten und Darlehen |
36,0 |
129,9 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen |
204,1 |
160,0 |
Sonstige finanzielle Verpflichtungen |
785,1 |
1.190,4 |
Rückerstattungsverbindlichkeiten |
24,4 |
90,0 |
Ertragsteuerverbindlichkeiten |
595,9 |
1.568,9 |
Rückstellungen |
367,2 |
110,2 |
Vertragsverbindlichkeiten |
77,1 |
186,1 |
Sonstige
nichtfinanzielle Verbindlichkeiten |
860,8 |
46,1 |
Summe
kurzfristiger Schulden |
2.950,6 € |
3.481,6 € |
Summe
Schulden |
3.223,5 € |
3.937,1 € |
Bilanzsumme |
23.279,1 € |
15.830,8 € |
Konzern-Kapitalflussrechnung
|
Drei Monate zum 31. Dezember |
Geschäftsjahre zum 31. Dezember |
|
2022 |
2021 |
2022 |
2021 |
2020 |
(in
Millionen) |
(ungeprüft) |
(ungeprüft) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Betriebliche Tätigkeit |
|
|
|
|
|
Gewinn der Periode |
2.278,7 € |
3.166,2 € |
9.434,4 € |
10.292,5 € |
15,2 € |
Ertragsteuern |
893,9 |
1.547,7 |
3.519,7 |
4.753,9 |
(161,0) |
Gewinn
vor Steuern |
3.172,6 € |
4.713,9 € |
12.954,1 € |
15.046,4 € |
(145,8) € |
Anpassungen zur Überleitung des
Ergebnisses vor Steuern auf die Netto-Cashflows: |
|
|
|
|
|
Abschreibungen auf Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und
Nutzungsrechte |
29,0 |
26,0 |
123,3 |
75,2 |
38,7 |
Ausgaben für anteilsbasierte Vergütung |
19,4 |
20,5 |
108,6 |
93,9 |
32,1 |
Umrechnungsdifferenzen, netto |
847,8 |
(92,0) |
625,5 |
(387,5) |
41,3 |
Gewinn aus dem Abgang von Sachanlagen |
0,2 |
4,2 |
0,6 |
4,6 |
0,6 |
Finanzerträge ohne Fremdwährungsdifferenzen |
(38,8) |
(0,3) |
(265,3) |
(1,5) |
(1,6) |
Finanzaufwendungen ohne Fremdwährungsdifferenzen |
2,1 |
2,2 |
18,9 |
305,2 |
22,3 |
Veränderungen der Zuwendungen der öffentlichen Hand |
0,3 |
20,6 |
0,3 |
(89,0) |
92,0 |
Sonstige nicht zahlungswirksame Erträge / (Aufwendungen) |
- |
(2,2) |
- |
(2,2) |
1,7 |
Unrealisierter (Nettogewinn)/Nettoverlust aus erfolgswirksam zum
beizulegenden Zeitwert bewerteten derivativen
Finanzinstrumenten |
(323,3) |
32,4 |
(241,0) |
57,3 |
- |
Veränderungen des
Nettoumlaufvermögens: |
|
|
|
|
|
Abnahme / (Zunahme) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen,
sonstigen Forderungen, Vertragsvermögenswerten und sonstigen
Vermögenswerten |
(646,8) |
(1.712,7) |
4.369,9 |
(11.808,1) |
(247,9) |
Abnahme / (Zunahme) der Vorräte |
(144,8) |
(109,1) |
62,9 |
(438,4) |
(49,8) |
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen,sonstige Finanzverbindlichkeiten, sonstige
Verbindlichkeiten, Vertragsverbindlichkeiten,
Rückerstattungsverbindlichkeiten und Rückstellungen |
(674,6) |
362,2 |
85,7 |
1.516,1 |
204,6 |
Erhaltene Zinsen |
22,8 |
0,2 |
29,3 |
1,2 |
1,4 |
Gezahlte Zinsen |
(5,0) |
(6,1) |
(21,5) |
(12,2) |
(3,6) |
Erstattete / (gezahlte) Ertragsteuern,
netto |
(1.387,4) |
(3.456,9) |
(4.222,1) |
(3.457,9) |
0,5 |
Auszahlungen für anteilsbasierte Vergütung |
(44,3) |
(2,4) |
(51,8) |
(13,4) |
- |
Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit |
829,2 € |
(199,5) € |
13.577,4 € |
889,7 € |
(13,5) € |
|
|
|
|
|
|
Investitionstätigkeit |
|
|
|
|
|
Erwerb von Sachanlagen |
(136,6) |
(39,4) |
(329,2) |
(127,5) |
(66,0) |
Erlöse aus der Veräußerung von
Sachanlagen |
0,2 |
2,0 |
0,6 |
3,4 |
1,2 |
Erwerb von immateriellen Vermögenswerten
und Nutzungsrechten |
(7,9) |
(14,0) |
(34,1) |
(26,5) |
(19,4) |
Erwerb von Tochterunternehmen und
Geschäftsbetrieben abzüglich erworbener Zahlungsmittel |
- |
(20,8) |
- |
(20,8) |
(60,6) |
Erwerb von Finanzinstrumenten |
(16,7) |
(19,5) |
(47,8) |
(19,5) |
- |
(Investitionen) / Erlöse aus der Fälligkeit von sonstigen
finanziellen Vermögenswerten |
- |
(8,2) |
375,2 |
(375,2) |
- |
Cashflows aus der Investitionstätigkeit |
(161,0) € |
(99,9) € |
(35,3) € |
(566,1) € |
(144,8) € |
|
|
|
|
|
|
Finanzierungstätigkeit |
|
|
|
|
|
Zahlungseingänge aus der Ausgabe von
gezeichnetem Kapital abzüglich Transaktionskosten |
- |
- |
110,5 |
160,9 |
753,0 |
Zahlungseingänge aus der Aufnahme von
Darlehen |
0,2 |
- |
0,8 |
- |
156,0 |
Tilgung von Darlehen |
- |
(50,7) |
(18,8) |
(52,6) |
(1,6) |
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten |
(9,2) |
1,8 |
(41,1) |
(14,1) |
(12,7) |
Aktienrückkaufprogramm |
(55,7) |
- |
(986,4) |
- |
- |
Dividenden |
- |
- |
(484,3) |
- |
- |
Cashflows aus der Finanzierungstätigkeit |
(64,7) € |
(48,9) € |
(1.419,3) € |
94,2 € |
894,7 € |
|
|
|
|
|
|
Nettozunahme von Zahlungsmitteln und
Zahlungsmitteläquivalenten |
603,5 |
(348,3) |
12.122,8 |
417,8 |
736,4 |
Wechselkursbedingte Änderungen der
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
(152,1) |
15,3 |
59,6 |
64,7 |
(45,3) |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn der
Berichtsperiode |
13.423,7 |
2.025,7 |
1.692,7 |
1.210,2 |
519,1 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 31.
Dezember |
13.875,1 € |
1.692,7 € |
13.875,1 € |
1.692,7 € |
1.210,2 € |
BioNTech (TG:22UA)
Historical Stock Chart
From Jun 2024 to Jul 2024
BioNTech (TG:22UA)
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From Jul 2023 to Jul 2024