BioNTech veröffentlicht Ergebnisse des dritten Quartals 2022 und
Informationen zur Geschäftsentwicklung
- BioNTech und Pfizer bauen mit der Markteinführung des ersten an
Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten Impfstoffs in mehreren
Ländern und Regionen weltweit ihre global führende Position bei
COVID-19-Impfstoffen weiter aus
- Rund 300 Millionen Dosen der an Omikron BA.1 und Omikron
BA.4/BA.5 angepassten bivalenten Impfstoffe wurden bis Mitte
Oktober 2022 in Rechnung gestellt
- Im Geschäftsbereich Infektionskrankheiten wurde eine
Phase-1-Studie mit einem Kombinationsimpfstoffkandidaten basierend
auf dem an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten
COVID-19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech und einem quadrivalenten
Influenza-Impfstoffkandidaten auf Basis von modifizierter RNA
(modRNA) von Pfizer begonnen; beide Komponenten basieren auf
BioNTechs unternehmenseigener mRNA-Plattform
- Weiterer Ausbau der Onkologie-Pipeline mit dem Start von drei
klinischen Phase-1-Studien für die Kandidaten BNT116, BNT142 sowie
BNT313
- Positives Daten-Update aus der Phase-1/2-Studie zur Evaluierung
des unternehmenseigenen innovativen CAR-T-Zelltherapie-Kandidaten
BNT211 in Patientinnen und Patienten mit rezidivierten oder
refraktären fortgeschrittenen soliden Tumoren; Daten wurden auf dem
ESMO-Kongress 2022 präsentiert
- Für die neun Monate bis zum 30. September 2022 ergab sich ein
Umsatz von 13,0 Mrd. €1 (9M 2021: 13,4 Mrd. €1), ein Nettogewinn
von 7,2 Mrd. € (9M 2021: 7,1 Mrd. €) und ein verwässertes Ergebnis
pro Aktie von 27,70 € bzw. 29,47 $2 (9M 2021: 27,46 € bzw. 32,85
$2)
- Hohe Liquidität mit 13,4 Mrd. € an Zahlungsmitteln und
Zahlungsmitteläquivalenten sowie ausstehende Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen in Höhe von 7,3 Mrd. € zum 30. September
2022; von den zum 30. September 2022 ausstehenden 7,3 Mrd. € an
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum 15. Oktober
2022 3,2 Mrd. € beglichen worden
- BioNTech hebt Finanzprognose für das Jahr 2022 an und grenzt
seine Umsatzprognose für den COVID-19-Impfstoff mit 16 - 17 Mrd. €
auf das obere Ende der ursprünglichen Spanne ein
Telefonkonferenz und Webcast sind für den 7.
November 2022 um 14:00 Uhr MEZ(8:00 Uhr U.S. Eastern Time)
geplant.
MAINZ, Deutschland, 7. November 2022
(GLOBE NEWSWIRE) -- BioNTech SE (Nasdaq:
BNTX, „BioNTech“ oder „das Unternehmen“) hat heute die Ergebnisse
des am 30. September 2022 endenden dritten Quartals sowie der
ersten neun Monate des Jahres 2022 veröffentlicht und Informationen
zur Geschäftsentwicklung bekanntgegeben.
„Ich möchte unserem wachsenden BioNTech-Team für
seine hervorragenden Leistungen in den ersten neun Monaten des
Jahres 2022 danken. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben es
möglich gemacht, dass wir als erste und in einer beispiellosen
Geschwindigkeit einen an die Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5
angepassten bivalenten Impfstoff zur Zulassung bringen konnten. Die
gewonnenen Erkenntnisse bei der Entwicklung von an Omikron
angepassten Impfstoffen wollen wir nutzen und das Gelernte auf
andere Krankheitsbereiche sowie Produktkandidaten übertragen“,
sagte Prof. Dr. Ugur Sahin, CEO und Mitgründer von
BioNTech. „Das nächste Kapitel von BioNTechs Entwicklung
rückt in greifbare Nähe. Wir bauen unser COVID-19- sowie
Impfstoffportfolio im Bereich Infektionskrankheiten weiter aus und
erweitern unsere Onkologie-Pipeline. Wir sind weiterhin
entschlossen, die Gesundheit von Menschen weltweit zu verbessern,
indem wir Immuntherapien entwickeln, die das volle Potenzial des
Immunsystems nutzen, um Krebs, Infektionskrankheiten und andere
schwere Erkrankungen zu bekämpfen.“
Finanzergebnisse des dritten Quartals
sowie der ersten neun Monate 2022
In Millionen, außer Angaben pro Aktie |
Q3 2022 |
Q3 2021 |
9M 2022 |
9M 2021 |
Umsatzerlöse1 |
3.461,2 € |
6.087,3 € |
13.032,3 € |
13.444,2 € |
Nettogewinn |
1.784,9 € |
3.211,0 € |
7.155,7 € |
7.126,3 € |
Verwässertes Ergebnis pro Aktie |
6,98 € |
12,35 € |
27,70 € |
27,46 € |
Umsätze: In dem zum 30.
September 2022 endenden Quartal wurde ein Gesamtumsatz von 3.461,2
Mio. €1 ausgewiesen, verglichen mit 6.087,3 Mio. €1 für den
Vorjahreszeitraum. Die Entwicklung der Pandemie blieb wie erwartet
dynamisch und führte zu Schwankungen bei den Quartalsumsätzen. In
den neun Monaten bis zum 30. September 2022 beliefen sich die
Gesamtumsätze auf 13.032,3 Mio. €1, verglichen mit 13.444,2 Mio. €1
für den Vorjahreszeitraum.
Im Rahmen der Kollaborationsvereinbarung wurden
BioNTech, Pfizer Inc. („Pfizer“) und Shanghai Fosun Pharmaceutical
(Group) Co., Ltd. („Fosun Pharma“) auf der Grundlage von Marketing-
und Vertriebsrechten Territorien zugewiesen:
- In den drei Monaten bis zum 30. September 2022 umfassten die
kommerziellen Umsätze von BioNTech einen Bruttogewinnanteil von
2.554,2 Mio. €1 (Q3 2021: 4.358,5 Mio. €1). Für die neun Monate bis
zum 30. September 2022 umfassten die Umsatzerlöse von BioNTech
einen Anteil am Bruttogewinn in Höhe von 9.128,4 Mio. €1 (9M 2021:
10.202,7 Mio. €1). Der Anteil von BioNTech am Bruttogewinn der
Kollaborationspartner basiert auf den COVID-19-Impfstoffverkäufen
in den Gebieten von Pfizer und Fosun Pharma und stellt eine
Nettogröße dar.
- Darüber hinaus erzielte BioNTech in dem zum 30. September 2022
endenden Quartal bzw. endenden neun Monaten Umsätze in Höhe von
564,5 Mio. € bzw. 2.284,6 Mio. € aus direkten
COVID-19-Impfstoffverkäufen an Kunden in BioNTechs
Vertriebsgebieten, Deutschland und der Türkei, sowie 259,4 Mio. €
bzw. 1.470,9 Mio. € aus Verkäufen von Produkten, die BioNTech für
seine Kollaborationspartner herstellt. In den Vergleichszeiträumen
des Vorjahres wurden jeweils 1.350,8 Mio. € und 2.586,2 Mio. € aus
Verkäufen an Kunden im Gebiet von BioNTech sowie 312,3 Mio. € bzw.
514,3 Mio. € aus Verkäufen von Produkten erzielt, die BioNTech für
seine Kollaborationspartner hergestellt hat.
Umsatzkosten: Die Umsatzkosten
beliefen sich in dem zum 30. September 2022 endenden Quartal auf
752,8 Mio. €, verglichen mit 1.211,4 Mio. € für den
Vorjahreszeitraum. Für die neun Monate bis zum 30. September 2022
betrugen die Umsatzkosten 2.811,5 Mio. €, verglichen mit 2.328,3
Mio. € für den Vorjahreszeitraum. Die Veränderung der Umsatzkosten
resultiert hauptsächlich aus der Erfassung von Kosten im
Zusammenhang mit BioNTechs COVID-19-Impfstoffverkäufen, die den
Anteil am Bruttogewinn enthalten, den BioNTech dem
Kollaborationspartner Pfizer auf Basis der eigenen Umsätze
schuldet. Darüber hinaus wurden die Umsatzkosten durch Aufwendungen
aus der Abschreibung von Vorräten und Aufwendungen für
Produktionskapazitäten aus Verträgen mit Auftragsherstellern
beeinflusst.
Forschungs- und
Entwicklungskosten: In dem zum 30. September 2022 endenden
Quartal betrugen die Kosten für Forschung und Entwicklung 341,8
Mio. €, verglichen mit 260,4 Mio. € für den Vorjahreszeitraum. In
den neun Monaten bis zum 30. September 2022 beliefen sich die
Forschungs- und Entwicklungskosten auf 1.027,2 Mio. €, verglichen
mit 677,7 Mio. € für den Vorjahreszeitraum. Der Anstieg im
Berichtszeitraum ist hauptsächlich auf einen höheren
Personalbestand und höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit
aktienbasierten Vergütungen zurückzuführen.
Allgemeine und
Verwaltungskosten: Die allgemeinen und Verwaltungskosten
beliefen sich in dem zum 30. September 2022 endenden Quartal auf
141,0 Mio. €, verglichen mit 68,2 Mio. € für den Vorjahreszeitraum.
In den neun Monaten bis zum 30. September 2022 beliefen sich die
allgemeinen und Verwaltungskosten auf 361,8 Mio. €, verglichen mit
154,9 Mio. € für den Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist
hauptsächlich auf die Erfassung höherer Aufwendungen für
eingekaufte externe Dienstleistungen sowie auf einen Anstieg des
Personalbestands zurückzuführen.
Ertragsteuern: Für das zum 30.
September 2022 endende Quartal sind Ertragsteuern in Höhe von 659,2
Mio. € angefallen, verglichen mit 1.456,4 Mio. € für den
Vorjahreszeitraum. Für die neun Monate bis zum 30. September 2022
sind Ertragsteuern in Höhe von 2.625,8 Mio. € angefallen,
verglichen mit 3.206,2 Mio. € für den Vorjahreszeitraum. Der
abgeleitete effektive Ertragsteuersatz für die neun Monate bis zum
30. September 2022 betrug 26,8 %.
Nettogewinn: Der Nettogewinn
für das zum 30. September 2022 endende Quartal betrug 1.784,9 Mio.
€, verglichen mit 3.211,0 Mio. € für den Vorjahreszeitraum. Für die
neun Monate bis zum 30. September 2022 belief sich der Nettogewinn
auf 7.155,7 Mio. €, verglichen mit 7.126,3 Mio. € für den
Vorjahreszeitraum.
Zahlungsmittel, Geldanlagen und
Forderungen aus Lieferung und Leistung: Zum 30. September
2022 betrugen die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
13.423,7 Mio. €. Zum 30. September 2022 waren Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen, hauptsächlich aufgrund der
vertraglichen Abrechnung des Bruttogewinnanteils im Rahmen der
COVID-19-Kollaboration mit Pfizer ausstehend, die einen zeitlichen
Versatz von mehr als einem Kalenderquartal aufweisen. Da sich das
Geschäftsquartal von Pfizer für Tochtergesellschaften außerhalb der
Vereinigten Staaten von dem Finanzberichterstattungszyklus von
BioNTech unterscheidet, entsteht eine zusätzliche zeitliche
Verschiebung zwischen der Umsatzerfassung und dem Zahlungseingang.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beinhalten zum
Beispiel den Bruttogewinnanteil für das zweite Quartal 2022 (wie im
Vertrag definiert), für den die Ausgleichszahlung nach dem Ende des
Berichtszeitraums im Oktober 2022 eingegangen ist. Von den gesamten
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 7.309,4 Mio.
€, die zum 30. September 2022 ausstanden, wurden 3.185,9 Mio. € zum
15. Oktober 2022 beglichen.
„Dank unserer starken Leistung im dritten
Quartal 2022 haben wir unsere Umsatzprognose für den
COVID-19-Impfstoff für das laufende Geschäftsjahr auf das obere
Ende der ursprünglichen Spanne angehoben. Wir haben Anfang
September begonnen, unseren an Omikron angepassten bivalenten
Impfstoff auszuliefern und rechnen damit, dies im vierten Quartal
2022 fortzusetzen“, sagte Jens Holstein, Finanzvorstand von
BioNTech. „Wir glauben an das Potenzial unseres
COVID-19-Franchise und wollen mit kontinuierlichen Innovationen auf
unserer führenden Position aufbauen. Unsere wissenschaftliche
Innovationskraft verbunden mit unserer starken finanziellen
Position ermöglicht es uns, die Entwicklung unserer
diversifizierten klinischen Pipeline zu beschleunigen und sie
weiter auszubauen sowie künftiges Wachstum im Sinne aller
Stakeholder zu schaffen.“
Aktualisierter Ausblick für das
Geschäftsjahr 2022:
Anhebung der Umsatzprognose für
COVID-19-Impfstoffe auf das obere Ende der Spanne; geplante
Aufwendungen und Investitionsausgaben bestätigt; Anpassung des
erwarteten effektiven Ertragsteuersatzes.
Der Ausblick des Unternehmens umfasst die
folgenden Komponenten:
BioNTech COVID-19-Impfstoff-Umsätze für
das Geschäftsjahr 2022:
Geschätzte BioNTech COVID-19-Impfstoff-Umsätze für das
Geschäftsjahr 2022 |
16 Mrd. € - 17 Mrd. €(vormals 13 Mrd. € - 17 Mrd. €) |
BioNTech hat seine Umsatzprognose für die
erwarteten COVID-19-Umsätze im Geschäftsjahr 2022 auf das obere
Ende der ursprünglichen Spanne angehoben. Diese beläuft sich nun
auf 16 bis 17 Mrd. € (vormals 13 bis 17 Mrd. €). Der angepasste
Ausblick berücksichtigt die erfolgten Auslieferungen der an Omikron
angepassten bivalenten Impfstoffe seit Anfang September, die für
das vierte Quartal 2022 erwarteten weiteren Auslieferungen, höhere
Preise sowie einen positiven Effekt aus der
Währungsumrechnung.
Die Umsatzprognose spiegelt die erwarteten
Umsätze im Zusammenhang mit BioNTechs Anteil am Bruttogewinn aus
dem Verkauf des COVID-19-Impfstoffs in den Gebieten der
Kollaborationspartner, die erwarteten Umsätze aus dem direkten
Verkauf des COVID-19-Impfstoffs an Kunden im Vertriebsgebiet von
BioNTech sowie die erwarteten Umsätze aus den von BioNTech
hergestellten und an Kollaborationspartner verkauften Produkten
wider. BioNTechs Anteil am Bruttogewinn des COVID-19-Impfstoffs von
Pfizer wird durch die Abschreibung von Lagerbeständen beeinflusst.
Die Abschreibung von Lagerbeständen für COVID-19-Produkte durch
Pfizer reduziert den Bruttogewinnanteil von BioNTech und damit auch
die Impfstoffeinnahmen von BioNTech.
Geplante Aufwendungen sowie
Investitionsausgaben für das Geschäftsjahr 2022:
Forschungs- und Entwicklungskosten |
1.400 Mio. € - 1.500 Mio. € |
Vertriebs-, allgemeine und Verwaltungskosten |
450 Mio. € - 550 Mio. € |
Investitionsausgaben |
450 Mio. € - 550 Mio. € |
Die Spannen spiegeln die aktuellen
Basisprognosen wider und berücksichtigen nicht die potenziellen
Auswirkungen zusätzlicher Kooperationen oder potenzieller
M&A-Transaktionen.
Geschätzte steuerliche Annahmen für das
Geschäftsjahr 2022:
Geschätzter jährlicher effektiver Ertragsteuersatz für die
BioNTech-Gruppe |
~27 %(vormals ~28 %) |
Übersicht der Geschäftstätigkeiten im dritten
Quartal 2022 und wichtige Ereignisse nach Ende des
Berichtszeitraums
COVID-19-Impfstoffprogramme – BNT162
(COMIRNATY)
BioNTech und Pfizer bauen ihre weltweit führende
Position im Bereich der COVID-19-Impfstoffe aus mit den
erfolgreichen ersten Markteinführungen eines an die
Omikron-Varianten BA.4/BA.5 angepassten bivalenten Impfstoffs aus.
Die Unternehmen haben drei kommerzielle COVID-19-Impfstoffprodukte
auf dem Markt: den ursprünglichen COVID-19-Impfstoff sowie jeweils
einen an die Omikron-Varianten BA.1 bzw. BA.4/BA.5 angepassten
bivalenten Impfstoff. BioNTechs flexible mRNA-Plattform und
Produktionsinfrastruktur ermöglichten es, variantenangepasste
Impfstoffe in einer beispiellosen Geschwindigkeit zu entwickeln und
herzustellen. BioNTech wird auf Basis von kontinuierlicher
Innovation eine diversifizierte Pipeline von Nachfolgeprodukten und
Produktkandidaten der nächsten Generation entwickeln. BioNTech geht
davon aus, dass das COVID-19-Impfstoffportfolio ein langfristiges
und nachhaltiges Geschäftsfeld bleiben wird.
Update zum VertriebNach der Erteilung der
Zulassungen begannen BioNTech und Pfizer im September 2022
unverzüglich mit der Auslieferung der an Omikron BA.1 und BA.4/BA.5
angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoffe, um die Kampagnen zur
Auffrischungsimpfung im Herbst und Winter rechtzeitig zu
unterstützen. Die Auslieferung in den Vereinigten Staaten begann
etwa zwei Monate nachdem die US-amerikanische Arzneimittelbehörde
(Food and Drug Administration, „FDA“) ihre Leitlinien für den an
Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoff
veröffentlicht hatte.
BioNTech und Pfizer haben bis Mitte Oktober 2022
rund 300 Millionen Dosen der an Omikron BA.1 und Omikron BA.4/BA.5
angepassten bivalenten Impfstoffe in Rechnung gestellt.
Im Rahmen der Zusage von BioNTech und Pfizer,
insgesamt zwei Milliarden COVID-19-Impfstoffdosen in den Jahren
2021 und 2022 zur Förderung eines gerechten Zugangs zu
Arzneimitteln für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen zur
Verfügung zu stellen, haben die Unternehmen entsprechend der
Nachfrage bisher insgesamt rund 1,6 Milliarden Dosen ihres
COVID-19-Impfstoffs ausgeliefert.
BioNTech geht davon aus, dass im Jahr 2022 bis
zu 2,1 Milliarden Dosen des COVID-19-Impfstoffs in Rechnung
gestellt werden. Einige Dosenlieferungen wurden aufgrund der sich
entwickelnden Nachfragedynamik in das Jahr 2023 verschoben.
Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass
BioNTech und Pfizer gut positioniert sind, um die weltweite
Nachfrage an Impfstoffdosen zu decken.
Updates zur klinischen Entwicklung und
zulassungsrelevante UpdatesDer COVID-19-Impfstoff von BioNTech und
Pfizer hat im dritten Quartal 2022 zahlreiche Zulassungen und
Genehmigungen erhalten. Diese umfassen auch an Omikron angepasste
bivalente Impfstoffe, Erweiterungen der Zulassungen für
pädiatrische Impfungen sowie laufende Umwandlungen von bedingten
und Notfallzulassungen in vollständige regulatorische Zulassungen
in verschiedenen Regionen weltweit. Zum 25. Oktober 2022 hat der an
Omikron BA.4/BA.5 angepasste bivalente COVID-19-Impfstoff der
Unternehmen Zulassungen in mehr als 45 Ländern und Regionen
erhalten.
Variantenangepasste bivalente
Auffrischungsimpfungen
- Im August 2022 begannen BioNTech und Pfizer eine randomisierte
Phase-2/3-Studie zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit
und Immunogenität des an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten
Impfstoffs bei Personen ab 12 Jahren. Die ersten Daten aus dieser
Studie wurden im Oktober 2022 veröffentlicht. Seren von
Probandinnen und Probanden, die sieben Tage nach Verabreichung
einer 30-µg-Auffrischungsimpfung mit dem Impfstoff entnommen
wurden, zeigten einen deutlichen Anstieg der neutralisierenden
Antikörperantworten gegen die Omikron-Varianten BA.4/BA.5, die über
den Titer-Leveln vor der Auffrischungsimpfung lagen. Ähnliche
Antworten wurden bei Personen im Alter von 18 bis 55 Jahren und bei
Personen über 55 Jahren beobachtet (40 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer pro Altersgruppe). Der an die Omikron-Subvarianten
BA.4/BA.5 angepasste bivalente Impfstoff war gut verträglich und
die frühen Daten zeigten ein vorteilhaftes Sicherheitsprofil auf,
das dem ursprünglichen Impfstoff ähnelt.
- Am 31. August 2022 erhielten BioNTech und Pfizer die
Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, „EUA“) der
US-amerikanischen FDA für eine 30-µg-Auffrischungsimpfung mit dem
an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten Impfstoff für Personen
ab 12 Jahren.
- Am 1. September 2022 erhielten BioNTech und Pfizer eine
positive Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel
(Committee for Medicinal Products for Human Use, „CHMP”) der
Europäischen Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency,
„EMA“) und die anschließende Zulassung der Europäischen Kommission
(„EK“) für den an Omikron BA.1 angepassten bivalenten Impfstoff,
sowie am 12. September 2022 für eine 30-µg-Auffrischungsimpfung des
an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoffs für
Personen ab 12 Jahren.
- Im September 2022 begannen BioNTech und Pfizer eine
Phase-1/2/3-Studie zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit
und Immunogenität verschiedener Dosen und Dosierungsschemata des an
Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoffs bei
Kindern im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren. Diese pädiatrische
Studie folgt auf eine frühere Phase-1/2/3-Studie in dieser
Altersgruppe, die zeigte, dass der ursprüngliche COVID-19-Impfstoff
von Pfizer und BioNTech gut verträglich ist und einen hohen Schutz
gegen COVID-19 bietet.
- Im September 2022 reichten BioNTech und Pfizer einen Antrag für
eine Notfallzulassung bei der US-amerikanischen FDA für eine
Auffrischungsimpfung mit dem an Omikron BA.4/BA.5 angepassten
bivalenten COVID-19-Impfstoff ein und vervollständigten einen
Antrag auf bedingte Marktzulassung (Conditional Marketing
Authorization, „CMA“) in der EU für Kinder im Alter von 5 bis 11
Jahren.
- Im Oktober 2022 erhielten die Unternehmen die Notfallzulassung
der US-amerikanischen FDA für eine 10-µg-Auffrischungsimpfung mit
dem an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoff
für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren.
- Die US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und
-prävention (Centers for Disease Control and Prevention, „CDC“)
haben COVID-19-Impfstoffe in ihre Liste der empfohlenen
regelmäßigen Impfungen aufgenommen und empfehlen, dass Personen ab
5 Jahren eine Auffrischungsimpfung mit einem angepassten bivalenten
Impfstoff erhalten, wenn seit der letzten COVID-19-Impfdosis
mindestens zwei Monate vergangen sind.
- Im November 2022 gaben BioNTech und Pfizer aktualisierte
klinische 30-Tage-Daten aus der randomisierten Phase-2/3-Studie zur
Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität des
an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoffs der
Unternehmen bekannt. Dieser wurde im Rahmen der Studie, die im
August 2022 initiiert wurde, als 30-µg-Auffrischungsdosis
verabreicht. Die Daten zeigten einen Monat nach Erhalt einer
30-µg-Auffrischungsdosis eine robuste und breit neutralisierende
Immunantwort bei den teilnehmenden Personen. Die Immunantwort war
bei Personen, die den bivalenten Impfstoff erhielten, deutlich
höher als bei dem ursprünglichen COVID-19-Impfstoff, wobei beide
Impfstoffe ein ähnlich vorteilhaftes Sicherheits- und
Verträglichkeitsprofil aufwiesen. Die klinischen Daten zeigten
einen Anstieg der neutralisierenden Antikörpertiter gegenüber
Omikron BA.4/BA.5 einen Monat nach Auffrischungsimpfung mit dem
angepassten bivalenten Impfstoff um das 13,2-fache bei Erwachsenen
über 55 Jahren bzw. um das 9,5-fache bei Erwachsenen zwischen 18
und 55 Jahren, verglichen mit einem 2,9-fachen Titeranstieg, der
durch eine Auffrischungsimpfung mit dem ursprünglichen Impfstoff
verursacht wurde. Diese Erkenntnisse bestätigen präklinische sowie
frühe klinische Daten, die sieben Tage nach einer
Auffrischungsdosis mit dem bivalenten Impfstoff gemessen wurden.
Die Daten deuten darauf hin, dass eine 30-µg-Auffrischungsdosis des
an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten Impfstoffs einen
höheren Schutz gegen die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 bietet
als der Originalimpfstoff. BioNTech und Pfizer haben diese Daten
der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA mitgeteilt und planen, sie
so bald wie möglich auch der EMA und anderen globalen
Gesundheitsbehörden zur Verfügung zu stellen.
Ursprünglicher
COVID-19-Impfstoff
- Im August 2022 gaben BioNTech und Pfizer ein Daten-Update zur
Wirksamkeitsanalyse des ursprünglichen Pfizer-BioNTech
COVID-19-Impfstoffs in einer Phase-2/3-Studie bei Kindern im Alter
von 6 Monaten bis 4 Jahren bekannt. In der Studie wurde der
Impfstoff in einer Impfserie bestehend aus drei 3-µg-Dosen
untersucht. Die Impfstoffwirksamkeit, ein sekundärer Endpunkt der
klinischen Studie, lag bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 4
Jahren ohne Hinweis auf eine vorangegangene Infektion mit COVID-19
bei 73,2 %, in einem Zeitraum, in dem die Omikron-Variante BA.2
vorherrschend war. Der Impfstoff erhielt zuvor bereits die
Notfallzulassung der US-amerikanischen FDA und die Unternehmen
reichten einen Antrag auf Erweiterung der bedingten Marktzulassung
in der EU in dieser Altersgruppe ein.
- Im September 2022 erhielten BioNTech und Pfizer in der EU die
Zulassung für COMIRNATY als 10-µg-Auffrischungsimpfung (dritte
Dosis) mit dem ursprünglichen Impfstoff sechs Monate nach Erhalt
der primären Impfserie für Kinder im Alter von 5 bis 11
Jahren.
- Im Oktober 2022 erhielten BioNTech und Pfizer die Genehmigung
der EK für die Umwandlung der bedingten Marktzulassung in eine
vollständige Marktzulassung. Die Umwandlung gilt für alle
bestehenden und künftigen Indikationen und Formulierungen von
COMIRNATY, die in der EU zugelassen sind bzw. werden,
einschließlich der an Omikron BA.1 und Omikron BA.4/BA.5
angepassten bivalenten Impfstoffe als Auffrischungsimpfungen für
Personen ab 12 Jahren.
- Im Oktober 2022 erhielten BioNTech und Pfizer die volle
Zulassung durch die EK für COMIRNATY als Impfserie bestehend aus
drei 3-µg-Dosen für Kinder im Alter von sechs Monaten bis vier
Jahren.
- Im Oktober 2022 erhielten BioNTech und Pfizer die EK-Zulassung
für eine Auffrischungsimpfung mit einer vierten Dosis von COMIRNATY
bei Personen ab 12 Jahren im Abstand von mindestens drei Monaten
zwischen der Verabreichung von COMIRNATY und der letzten vorherigen
Dosis eines COVID-19-Impfstoffs.
Der COVID-19-Impfstoff bietet nach der
Auffrischungsimpfung weiterhin Schutz vor schweren
Krankheitsverläufen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen durch
aktuell kursierende Omikron-Subvarianten.
BioNTech und Pfizer überwachen weiterhin den
Schutz, den der ursprüngliche und der an Omikron angepasste
bivalente Impfstoff gegen neu auftretende SARS-CoV-2-Varianten
bieten.
Vor kurzem veröffentlichte Daten (Muik et al.
Exposure to BA.4/BA.5 Spike glycoprotein drives pan-Omicron
neutralization in vaccine-experienced humans and mice; bioRxiv
2022.09.21.508818) deuten darauf hin, dass mono- und bivalente an
Omikron BA.4/BA.5 angepasste Impfstoffe, die als
Auffrischungsimpfung verabreicht werden, die Bandbreite der
neutralisierenden Antikörper gegen die Omikron-Subvarianten BA.1,
BA.2, BA.2.12.1 und BA.4/BA.5 erhöhen könnten. Die präklinischen
Daten stützen die Annahme, dass eine Auffrischungsimpfung mit einem
an die Omikron-Varianten BA.4/BA.5 angepassten bivalenten Impfstoff
dafür geeignet sein kann, eine breiter gefächerte
Neutralisierungsantwort zu erzielen und sowohl die derzeit
vorherrschenden Omikron-Varianten als auch potenzielle zukünftige
Omikron-Subvarianten oder neue besorgniserregende Varianten, die
dem Wildtyp-Stamm ähnlich sind, zu adressieren.
COVID-19-Impfstoff der nächsten
GenerationNeben den variantenangepassten Impfstoffen
identifizieren und untersuchen BioNTech und Pfizer innovative
Impfstoffansätze der nächsten Generation, um eine breitere und
länger andauernde Immunantwort und ein hohes Schutzniveau gegen
COVID-19 durch das sich kontinuierlich verändernde SARS-CoV-2
aufrechtzuerhalten. Als Teil der langfristigen Strategie werden
mehrere verschiedene Impfstoffkandidaten entwickelt. So wollen
BioNTech und Pfizer in der Lage sein, einen Impfstoff gegen einen
pan-SARS-CoV-2-Typ bereitzustellen, der dazu beitragen kann,
zukünftig auftretende besorgniserregende Virusvarianten besser zu
kontrollieren. Die Unternehmen gehen davon aus, dass die aus diesen
verschiedenen Ansätzen gewonnenen wissenschaftlichen Daten die
Auswahl des Impfstoffkandidaten für die Untersuchung in einer
zulassungsrelevanten Studie unterstützen werden.
BioNTech und Pfizer planen, mehrere innovative
Impfstoffkonstrukte zu testen, die entwickelt wurden, um mehrere
Komponenten des Immunsystems zu aktivieren, einschließlich
Antikörper und T-Zellen.
- Im Juli 2022 haben BioNTech und Pfizer eine Phase-2-Studie zur
Untersuchung eines ersten Impfstoffkandidaten mit verbessertem
Spike-Antigen begonnen.
- Der erste T-Zell-verstärkende SARS-CoV-2-Impfstoffkandidat
(BNT162b4) soll als Kombinationsansatz mit dem an Omikron BA.4/BA.5
angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoff im vierten Quartal 2022
in die klinische Evaluierung starten.
Kombinationsimpfstoffprogramm gegen COVID-19 und Grippe
(BNT162b2 + BNT161)
Im Oktober 2022 begannen BioNTech und Pfizer mit
einer unverblindeten Phase-1-Dosisfindungsstudie zur Evaluierung
der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität eines
kombinierten mRNA-Impfstoffkandidaten gegen Influenza und COVID-19.
Dieser soll dabei unterstützen, Personen gegen zwei schwere
Atemwegserkrankungen zu schützen. Der Impfstoffkandidat kombiniert
den an Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoff
mit einem quadrivalenten Influenza-Impfstoffkandidaten auf Basis
von modRNA. In der Studie sollen verschiedene Dosis-Level in rund
180 gesunden Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren getestet
werden. Die Unternehmen bauen auf den Erkenntnissen des
BNT161-Programms auf, in dem ein Grippeimpfstoff auf der Grundlage
von BioNTechs mRNA-Plattformen entwickelt wird.
Grippeimpfstoff-Programm (BNT161)
BNT161 – In Zusammenarbeit mit
Pfizer entwickelt BioNTech einen Grippeimpfstoff, der auf BioNTechs
mRNA-Plattformen basiert.
- Im Juli 2022 wurden positive Daten aus der erweiterten
Phase-2-Studie mit BNT161 bekanntgegeben.
- Im September 2022 gab Pfizer bekannt, dass die ersten
Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer zulassungsrelevanten
klinischen Phase-3-Studie behandelt wurden. Die Studie evaluiert
die Wirksamkeit, Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität
eines quadrivalenten Grippeimpfstoffkandidaten auf Basis von modRNA
und soll rund 25.000 gesunde Erwachsene in den Vereinigten Staaten
umfassen. Im Falle einer potenziellen Zulassung und Vermarktung
stehen BioNTech Meilensteinzahlungen sowie eine Umsatzbeteiligung
an den weltweiten Verkaufserlösen von Pfizer zu.
Gürtelroseimpfstoff-Programm
BioNTech arbeitet mit Pfizer an der Entwicklung
des ersten mRNA-basierten Impfstoffkandidaten gegen Gürtelrose.
Eine erste klinische Studie für den Produktkandidaten soll im
vierten Quartal 2022 beginnen.
Weitere Programme für
Infektionskrankheiten
BioNTech nutzt seine validierte
mRNA-Impfstoffplattform, um verschiedene Infektionskrankheiten mit
hohem medizinischen Bedarf zu adressieren.
BioNTech geht weiterhin davon aus, im vierten
Quartal 2022 planmäßig eine klinische Studie des mRNA-basierten
Produktkandidaten BNT163 gegen das Herpes-Simplex-Virus 2 (HSV 2)
zu beginnen. Eine erste klinische Studie für einen
Produktkandidaten gegen Malaria (BNT165) soll voraussichtlich im
vierten Quartal 2022 oder Anfang des Jahres 2023 beginnen. Die
erste klinische Studie für einen Produktkandidaten gegen
Tuberkulose (BNT164) soll voraussichtlich Anfang des Jahres 2023
beginnen. BioNTech rechnet im Jahr 2023 mit dem Start von bis zu
fünf klinischen Studien für Impfstoffkandidaten gegen
Infektionskrankheiten.
Onkologie
BioNTechs Strategie im Bereich der
Immuno-Onkologie basiert auf wegweisenden Ansätzen, die sich die
Immunantwort zur Behandlung von Krebs zunutze machen. Das
Unternehmen treibt mehrere klinische Entwicklungsprogramme in
verschiedenen therapeutischen Wirkstoffklassen voran, die das
Potenzial haben, Tumore mittels komplementärer
Behandlungsstrategien zu bekämpfen. Dafür sollen sie entweder
Tumorzellen direkt angreifen oder die Immunantwort gegen den Tumor
modulieren. Diese Wirkstoffklassen umfassen mRNA-basierte
therapeutische Impfstoffe, Zelltherapien (CAR-, TCR- sowie
Neoantigen-spezifische T-Zell-basierte Immuntherapien),
mRNA-basierte Effektormoleküle (RiboMabs und RiboCytokines),
Immun-Checkpoint-Inhibitoren und -Agonisten der nächsten
Generation, gegen den Tumor gerichtete Antikörper sowie
immunmodulatorische niedermolekulare Moleküle (Small Molecules).
Viele Produktkandidaten haben das Potenzial, mit anderen Kandidaten
aus unserer Pipeline oder bereits zugelassenen Therapien kombiniert
zu werden.
Die klinische Onkologie-Pipeline von BioNTech
umfasst insgesamt 19 Produktkandidaten in 24 laufenden klinischen
Studien, einschließlich fünf randomisierter klinischer
Phase-2-Studien: zwei FixVac-Programme (BNT111 und BNT113), zwei
Indikationen für den iNeST-Produktkandidaten Autogene Cevumeran
(BNT122/RO7198457) und den bispezifischen
Antikörper-Immuncheckpoint-Modulator BNT311 (GEN1046).
Im dritten Quartal 2022 hat BioNTech drei
klinische Studien für folgende Programme begonnen: BNT116, einem
FixVac-Programm für nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (non small cell
lung cancer, „NSCLC“); BNT142, einem bispezifischen
RiboMab-Produktkandidaten, der CD3 auf der Oberfläche von T-Zellen
und Claudin-6 (CLDN6) in soliden Tumoren adressiert; sowie vor
Kurzem für BNT313, einem HexaBody zur Behandlung solider Tumore,
der CD27 adressiert. BNT313 ist ein neuer Produktkandidat aus
BioNTechs Kollaboration mit Genmab A/S („Genmab“).
BioNTech erwartet für den Rest des Jahres 2022
weitere Fortschritte und Erweiterungen der Pipeline sowie
aktualisierte Daten aus einer laufenden Studie. Im Jahr 2023
erwartet BioNTech Updates aus bis zu zehn klinischen Studien im
Bereich Onkologie geben zu können.
Update zur klinischen Onkologie-Pipeline
im dritten Quartal 2022
BNT116, BioNTechs
FixVac-Plattform-Produktkandidat zur Behandlung von
fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht-kleinzelligen
Lungenkarzinom (non-small cell lung cancer, „NSCLC“) kodiert für
sechs tumorassoziierte Antigene, die bis zu 100 % der
Patientinnen und Patienten mit allen wichtigen histologischen
Subtypen von NSCLC abdecken. Der Kandidat zielt darauf ab, eine
tumorantigenspezifische Immunantwort hervorzurufen. FixVac ist ein
off-the-shelf Immuntherapieansatz, der auf BioNTechs
Uridin-basierter mRNA-Liploplex-Technologie basiert und sich gegen
häufig vorkommende Antigene richtet.
- Im Juli 2022 wurde der erste Patient in einer ersten klinischen
Studie mit BNT116 behandelt. Die Studie untersucht die Sicherheit,
Verträglichkeit und erste Wirksamkeitssignale von BNT116 als Mono-
oder Kombinationstherapie mit Cemiplimab (anti-PD1, Regenerons
Libtayo®) in Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem oder
metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Die Studie soll
dazu beitragen, eine sichere Dosis für BNT116 als Monotherapie
sowie als Kombinationstherapie mit Cemiplimab bei Patientinnen und
Patienten zu ermitteln, bei denen die Erkrankung unter vorheriger
PD-1-Inhibitor-Therapie fortgeschritten ist oder die für eine
Chemotherapie nicht in Frage kommen. Zudem gibt es eine
Kombinationstherapiekohorte mit Docetaxel bei Patientinnen und
Patienten, die zuvor eine platinbasierte Chemotherapie erhalten
haben.
- Eine zweite klinische Studie mit BNT116 als Monotherapie sowie
in Kombination mit Cemiplimab befindet sich aktuell in Vorbereitung
und soll als Erstlinientherapie von Patientinnen und Patienten mit
fortgeschrittenem NSCLC, deren Tumore PD-L1 (programmed cell death
ligand-1) in ≥ 50% der Tumorzellen exprimieren, untersucht werden.
Das primäre Ziel der Phase-1/2-Studie ist die Untersuchung der
Sicherheit und Verträglichkeit sowie der besten Ansprechrate
(overall reponse rate, „ORR“) und der Reduktion der Tumorlast. In
der von Regeneron Pharmaceuticals, Inc. („Regeneron”), gesponserten
Studie soll der erste Patient voraussichtlich im vierten Quartal
2022 behandelt werden.
BNT142 ist der zweite
RiboMab-Produktkandidat von BioNTech auf Basis von mRNA. Der
Kandidat kodiert für einen bispezifischen T-Zell-Antikörper, der
sich gegen CD3 sowie CLDN6 richtet. CD3 ist eine
T-Zell-Rezeptorkomponente, die eine wichtige Rolle bei der
Aktivierung von T-Zellen spielt. Claudin-6 ist ein hochspezifisches
onkofetales Antigen auf der Oberfläche von Krebszellen, das in
soliden Tumoren wie Hoden- und Eierstockkrebs vorkommt.
- Im Juli 2022 wurde der erste Studienteilnehmer in einer
nicht-verblindeten, multizentrischen
Phase-1/2-Dosiseskalationsstudie zur Untersuchung der Sicherheit
und Pharmakokinetik von BNT142 in Patientinnen und Patienten mit
Claudin 6 (CLDN6)-positiven fortgeschrittenen soliden Tumoren
behandelt. Die Studie beinhaltet ebenfalls weitere
Expansionskohorten mit Patientinnen und Patienten mit
fortgeschrittenen soliden Tumoren. In der Studie wird BNT142 als
Monotherapie bei Patientinnen und Patienten untersucht, bei denen
die Standardtherapie ausgeschöpft ist oder die für eine solche
Behandlung nicht in Frage kommen. Nach der Dosiseskalation wird
BNT142 in Expansionskohorten bei Hodenkrebs, Eierstockkrebs und
nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom, außer Plattenepithelkarzinomen,
untersucht.
BNT211 ist eine Zelltherapie
auf Basis chimärer Antigenrezeptoren, die sich erstmalig gegen das
Antigen CLDN6 als Zielstruktur richtet. Der Kandidat wird als
Monotherapie und in Kombination mit einem
CAR-T-Zellen-amplifizierenden RNA-Impfstoff (CARVac) getestet, der
für CLDN6 kodiert. CARVac fördert die Vermehrung der übertragenen
CAR-T-Zellen in vivo und soll so deren Langlebigkeit und
Wirksamkeit erhöhen. BNT211 zielt darauf ab, die Hürden der
CAR-T-Zelltherapie bei Patientinnen und Patienten mit soliden
Tumoren zu überwinden.
- Im September 2022 präsentierte BioNTech auf dem Kongress der
European Society for Medical Oncology (ESMO) 2022 Follow-up-Daten
aus seiner laufenden Phase-1/2-Studie zur Untersuchung der
Sicherheit und vorläufigen Wirksamkeit von BNT211 bei Patientinnen
und Patienten mit rezidivierten oder refraktären soliden Tumoren.
Bei den beiden untersuchten Dosis-Leveln wurden ermutigende
Anzeichen für eine Anti-Tumor-Aktivität sowie ein kontrollierbares
Sicherheitsprofil beobachtet. Bei der Analyse der Wirksamkeit in 21
Patientinnen und Patienten, die zum Stichtag ausgewertet werden
konnten, lag die beste Ansprechrate bei 33 % und die
Stabilisierungsrate (disease control rate, „DCR”) bei 67 %. Davon
zeigte ein Patient eine vollständige Remission (complete response,
„CR“), sechs Patientinnen und Patienten ein teilweises Ansprechen
(partial response, „PR“) und sieben Patientinnen und Patienten eine
stabile Erkrankung (stable disease, „SD“). In Übereinstimmung mit
zuvor präsentierten Daten wurden ermutigende klinische Resultate
bei Patienten mit Hodenkrebs beobachtet, die mit dem 2. Dosislevel
nach Lymphodepletion (n=7) behandelt wurden. Hierbei zeigte ein
Patient eine vollständige Remission, drei Patientinnen und
Patienten ein teilweises Ansprechen und zwei Patienten eine stabile
Erkrankung, was einer Gesamtansprechrate von 57 % und einer
Krankheitskontrollrate von 85 % entspricht.
BNT312/GEN1042 ist ein erster
innovativer bispezifischer Antikörper-Produktkandidat, der durch
das Vernetzen von CD40- und 4-1BB-positiven Zellen eine
konditionale Immunaktivierung auslösen soll. BNT312 wird zusammen
mit Genmab im Rahmen einer 50:50-Kollaboration entwickelt, bei der
Entwicklungskosten und potenzielle künftige Einnahmen geteilt
werden.
- Aktuell wird eine Phase-1/2-Studie in Patientinnen und
Patienten mit soliden Tumoren durchgeführt. Derzeit werden
Teilnehmer für Expansionskohorten mit Melanomen, NSCLC,
Bauchspeicheldrüsen- sowie Kopf- und Halskarzinom rekrutiert, um
die Wirksamkeit von BNT312-Kombinationstherapien bei diesen
Indikationen nachzuweisen. Daten zur Sicherheit sowie einer
vorläufigen Wirksamkeitsanalyse der BNT312-Kombinationstherapie bei
Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren
sollen auf dem jährlichen ESMO-Immuno-Oncology Kongress im Dezember
2022 vorgestellt werden.
BNT313/GEN1053
ist ein monospezifischer Antikörper zur Behandlung bösartiger
solider Tumore, der gegen die Zielstruktur CD27 gerichtet ist. Er
basiert auf Genmabs HexaBody-Technologie. Der Kandidat wurde
entwickelt, um eine Clusterbildung von CD27 auf der Plasmamembran
von T-Zellen zu induzieren. Diese hat zum Ziel, die Aktivierung,
Vermehrung und Differenzierung von T-Zellen zu verbessern, ohne sie
zu dezimieren. BNT313 wird zusammen mit Genmab im Rahmen einer
50:50-Kooperation entwickelt, bei der Entwicklungskosten und
potenzielle künftige Einnahmen geteilt werden.
- Im November 2022 wurde eine Phase-1-Studie zur Untersuchung der
Sicherheit, Verträglichkeit und vorläufigen Wirksamkeit von BNT313
als Monotherapie zur Behandlung von bösartigen soliden Tumoren
initiiert. Der Dosis-Eskalationsteil wird die Sicherheit von BNT313
in steigenden Dosen untersuchen. Der Expansionsteil soll
zusätzliche Daten zur Sicherheit und erste Informationen zur
Antitumoraktivität des ausgewählten Dosierungsschemas bei
bestimmten Tumorindikationen sowie detailliertere Daten zur
Wirkungsweise liefern.
- BioNTech plant auf der 37. Jahrestagung der Society for
Immunotherapy of Cancer („SITC“) im November 2022 präklinische
Daten vorzustellen, die den Wirkmechanismus des HexaBody-CD27
charakterisieren. In den in-vitro-Experimenten zeigte sich, dass
der HexaBody-CD27 unabhängig von der Fc-Gamma-Rezeptor-vermittelten
Vernetzung als CD27-Agonist wirkt. Invitro verstärkte der
HexaBody-CD27 die Aktivierung, Vermehrung und proinflammatorische
Zytokinsekretion menschlicher CD4+ und CD8+ T-Zellen sowie die CD8+
T-Zell-vermittelte zytotoxische Aktivität gegen Tumorzellen. Eine
in-vivo-Expression von menschlichem CD27-Protein in Mäusen
verstärkte die Expansion und IFN-γ-Sekretion von
antigenspezifischen CD8+ T-Zellen. Insgesamt zeigten die Daten
einen einzigartigen potenziellen Wirkmechanismus, der HexaBody-CD27
von vergleichbaren monoklonalen Antikörpern gegen CD27
unterscheidet.
Geschäftsentwicklung
- BioNTech will weiterhin einen gleichberechtigten Zugang zu
Medikamenten fördern. Im Rahmen dieses Engagements schreitet der
Bau der ersten afrikanischen Produktionsstätte für mRNA-basierte
Impfstoffe von BioNTech in Kigali, Ruanda, voran. Der erste
BioNTainer soll bis Ende 2022 für den Versand bereit sein. Die
Anlage soll eine Reihe mRNA-basierter Impfstoffe herstellen können,
die auf die Bedürfnisse der Mitgliedsstaaten der Afrikanischen
Union zugeschnitten sind. Dies umfasst beispielsweise die
Herstellung des COVID-19-Impfstoffs sowie BioNTechs potenzielle
Malaria- und Tuberkuloseimpfstoffe, wenn diese erfolgreich
entwickelt und durch Zulassungsbehörden genehmigt bzw. zugelassen
werden. Der Aufbau eines ruandischen Produktionsteams schreitet
ebenfalls voran; erste erfahrene Teammitglieder wurden bereits
eingestellt.
- Im Oktober 2022 hat BioNTech eine Absichtserklärung („Letter of
Intent“) mit dem australischen Bundesstaat Victoria über eine
strategische Partnerschaft geschlossen, um gemeinsam an der
Erforschung und Entwicklung potenzieller mRNA-basierter Impfstoffe
und Therapien zu arbeiten. Die Parteien werden ein Forschungs- und
Innovationszentrum in Melbourne aufbauen, in dem BioNTech eine auf
seiner BioNTainer-Lösung basierende vollumfassende („End-to-End“)
mRNA-Produktionsanlage im klinischen Maßstab errichten will, um die
Entwicklung, Herstellung und klinische Untersuchung von
Produktkandidaten zu unterstützen.
- BioNTech respektiert gültige und durchsetzbare geistige
Eigentumsrechte anderer und ist von seinem eigenen geistigen
Eigentum überzeugt. Im Laufe des dritten Quartals 2022 haben die
CureVac AG („CureVac“) und ModernaTX, Inc. („Moderna“) Klagen wegen
Patentverletzung gegen BioNTech und seinen Partner Pfizer
eingereicht. BioNTech prüft diese Rechtsstreite und beabsichtigt,
geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um darauf zu reagieren.
- BioNTech beobachtet weiterhin die Versorgungssituation mit
Erdgas im Rahmen des regulären Betriebskontinuitätsmanagements und
evaluiert mögliche zusätzliche Maßnahmen zur Energieversorgung.
BioNTech hat seine laufenden Vorsorgemaßnahmen einer Prüfung
unterzogen, um die Kontinuität des Geschäftsbetriebs angesichts
möglicher Energieversorgungsprobleme in Europa und anderswo zu
gewährleisten. Die Produktionslieferkette von BioNTech ist nach wie
vor stabil, und das Unternehmen rechnet nicht mit energiebedingten
Unterbrechungen. BioNTechs kommerzielle Produktion des
COVID-19-Impfstoffs läuft weiterhin auf Basis von Erdgas. Das
Unternehmen geht jedoch davon aus, dass die Produktion bei Bedarf
ohne Störung der Betriebsabläufe auf alternative
Energieversorgungen umgestellt werden könnte. Nach den jüngsten
Informationen und Analysen des Unternehmens ist nicht zu erwarten,
dass die kommerzielle mRNA-Produktion in BioNTechs
Produktionsanlagen durch eine Erdgasknappheit wie die derzeitige
beeinträchtigt würde. Dennoch kann das Unternehmen nicht mit
Sicherheit vorhersagen, welche Auswirkungen eine anhaltende oder
schwerwiegendere Knappheit von Erdgas auf die allgemeine
Geschäftstätigkeit haben würde. Forschungs- und Entwicklungs- sowie
klinische Programme von BioNTech sind weiterhin von der
Gasversorgung abhängig. Das Unternehmen arbeitet derzeit an
Maßnahmen, um die damit verbundenen Risiken zu reduzieren. BioNTech
prüft außerdem derzeit die Auswirkungen auf seine Partner,
einschließlich Pfizer, sowie Zulieferer und andere
Dienstleister.
- Vom 2. Mai 2022 bis zum 10. Oktober 2022 wurde die erste
Tranche von BioNTechs Aktienrückkaufprogramm für American
Depositary Shares („ADS“) im Wert von bis zu 1,0 Mrd. $
durchgeführt. In der ersten Tranche des Aktienrückkaufprogramms
kaufte BioNTech 6.945.513 ADSs zu einem Durchschnittspreis von
143,98 $ zurück. Im November 2022 genehmigten Vorstand und
Aufsichtsrat von BioNTech die zweite Tranche des
Aktienrückkaufprogramms des Unternehmens für ADS im Wert von bis zu
0,5 Mrd. $, beginnend am 7. Dezember 2022.
Der vollständige ungeprüfte und verkürzte
konsolidierte Zwischenabschluss ist im Formular 6-K von BioNTech zu
finden, der heute bei der SEC eingereicht wurde und unter
https://www.sec.gov/ verfügbar ist.
Fußnoten
1Geschätzte Zahlen, die auf vorläufigen Daten basieren, die
zwischen Pfizer und BioNTech ausgetauscht wurden, wie in BioNTechs
Jahresbericht im Dokument 20-F für das am 31. Dezember 2021 endende
Geschäftsjahr, sowie in seinem Quartalsbericht für die am 30.
September 2022 endenden drei bzw. neun Monate, der als Anhang zu
BioNTechs Quartalsbericht im Dokument 6-K am 7. November 2022
eingereicht wurde, vollständig beschrieben werden. Änderungen des
Anteils am Bruttogewinn der Kollaborationspartner werden prospektiv
erfasst.2Berechnet auf Basis der für die am 30. September 2022 bzw.
30. September 2021 endenden drei bzw. neun Monate von der Deutschen
Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Wechselkurse.
Telefonkonferenz und Webcast
Informationen
BioNTech veröffentlicht Quartalsergebnisse sowie
ein Unternehmensupdate für das dritte Quartal 2022 und lädt
Investorinnen und Investoren und die allgemeine Öffentlichkeit ein,
am Veröffentlichungstag, dem 07.November 2022, um 14:00 Uhr MEZ an
der Telefonkonferenz samt Webcast mit Investment-Analysten
teilzunehmen.
Um telefonischen Zugang zu der
Live-Telefonkonferenz zu erhalten, registrieren Sie sich bitte
unter diesem Link. Nach der Registrierung erhalten Sie die Nummer,
mit der Sie sich einwählen können, sowie den Pin.
Die Präsentation wird samt Ton über diesen
Webcast-Link verfügbar sein.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die
Folien und den Webcast der Telefonkonferenz auch über die Seite
"Events & Präsentationen" im Bereich Investor Relations auf der
Website des Unternehmens unter https://biontech.de/ abrufen. Eine
Aufzeichnung des Webcasts wird kurz nach Beendigung der
Telefonkonferenz zur Verfügung stehen und auf der Website des
Unternehmens für 30 Tage nach der Konferenz verfügbar sein.
Über BioNTech
Biopharmaceutical New Technologies ist ein
Immuntherapie-Unternehmen der nächsten Generation, das bei der
Entwicklung von Therapien für Krebs und andere schwere Erkrankungen
Pionierarbeit leistet. Das Unternehmen kombiniert eine Vielzahl an
modernen therapeutischen Plattformen und Bioinformatik-Tools, um
die Entwicklung neuartiger Biopharmazeutika rasch voranzutreiben.
Das diversifizierte Portfolio an onkologischen Produktkandidaten
umfasst individualisierte Therapien sowie off-the-shelf-Medikamente
auf mRNA-Basis, innovative chimäre Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellen,
bispezifische Immuncheckpoint-Modulatoren, zielgerichtete
Krebsantikörper und Small Molecules. Auf Basis seiner umfassenden
Expertise bei der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen und
unternehmenseigener Herstellungskapazitäten entwickelt BioNTech
neben seiner vielfältigen Onkologie-Pipeline gemeinsam mit
Kollaborationspartnern verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für
eine Reihe von Infektionskrankheiten. BioNTech arbeitet Seite an
Seite mit weltweit renommierten Kooperationspartnern aus der
pharmazeutischen Industrie, darunter Genmab, Sanofi, Genentech (ein
Unternehmen der Roche Gruppe), Regeneron, Genevant, Fosun Pharma
und Pfizer.
Weitere Information finden Sie
unter: www.BioNTech.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen von
BioNTechDiese Pressemitteilung enthält bestimmte in die
Zukunft gerichtete Aussagen im Rahmen des angepassten Private
Securities Litigation Reform Act von 1995, einschließlich, aber
nicht begrenzt auf ausdrückliche oder implizite Aussagen bezogen
auf: BioNTechs zu erwartende Umsätze und Nettogewinne durch die
Verkäufe von BioNTechs COVID-19-Impfstoff, der dort als COMIRNATY®
bezeichnet wird, wo er bedingte oder vollständige Marktzulassung
erhalten hat, – diese beziehen sich auf Vertriebsgebiete, die in
der Verantwortung von BioNTechs Kollaborationspartnern liegen,
insbesondere solche Angaben, die auf vorläufigen Schätzungen von
BioNTechs Partnern beruhen; BioNTechs Preis- und
Kostenübernahmeverhandlungen mit staatlichen Behörden, privaten
Krankenversicherungen und anderen Kostenträgern nach BioNTechs
ersten Verkäufen an nationale Regierungen; die künftige
kommerzielle Nachfrage und der medizinische Bedarf an Erst- oder
Auffrischungsdosen mit einem COVID-19-Impfstoff; die Konkurrenz
durch andere COVID-19-Impfstoffe oder bezogen auf BioNTechs weitere
Produktkandidaten, einschließlich solcher mit anderen
Wirkmechanismen und anderen Herstellungs- und Lieferbedingungen,
basierend auf unter anderem Wirksamkeit, Kosten, Lager- und
Lieferbedingungen, die Breite der zugelassenen Anwendung,
Nebenwirkungsprofil und Beständigkeit der Immunantwort; der Grad
der Marktakzeptanz von BioNTechs COVID-19-Impfstoff und weiterer
Produktkandidaten, falls diese zugelassen werden; der Beginn, der
Zeitplan und Fortschritt sowie die Ergebnisse und die Kosten von
BioNTechs Forschungs- und Entwicklungsprogrammen, einschließlich
der für zusätzliche Formulierungen von BioNTechs
COVID-19-Impfstoff, sowie BioNTechs laufende sowie zukünftige
präklinische und klinische Studien, einschließlich Aussagen in
Bezug auf Beginn und Abschluss der Studien oder den Zeitpunkt von
Studien und Versuchen und damit verbundenen Vorbereitungsarbeiten,
den Zeitraum, in dem die Ergebnisse der Untersuchungen zur
Verfügung stehen werden sowie BioNTechs Forschungs- und
Entwicklungsprogramme; den Zeitpunkt und BioNTechs Fähigkeit,
behördliche Zulassungen für Produktkandidaten zu erhalten und
aufrechtzuerhalten; die Fähigkeit von BioNTechs COVID-19-Impfstoff,
COVID-19 zu verhindern, das von aufkommenden Virusvarianten
verursacht wird; die Fähigkeit von BioNTech und seinen
Vertragspartnern, die notwendigen Energieressourcen zu verwalten
und zu beschaffen; BioNTechs Fähigkeit, Forschungsmöglichkeiten zu
erkennen und Prüfpräparate zu identifizieren und zu entwickeln; die
Fähigkeit und Bereitschaft von BioNTechs Kooperationspartnern, die
Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Bezug auf BioNTechs
Produktkandidaten und Prüfpräparate fortzusetzen; die Auswirkungen
der COVID-19-Pandemie auf Entwicklungsprogramme, Lieferketten,
Kooperationspartner und Finanzergebnisse; unvorhergesehene
Sicherheitsprobleme und Schadensersatzforderungen in Zusammenhang
mit potenziellen Personenschäden oder Todesfällen durch die
Verwendung von BioNTechs COVID-19-Impfstoff sowie anderer von
BioNTech entwickelter oder hergestellter Produkte und
Produktkandidaten; die Fähigkeit von BioNTech, BioNTechs Programme
für Malaria, Tuberkulose und HIV weiter zu entwickeln,
einschließlich des Zeitplans für die Auswahl klinischer Kandidaten
für diese Programme und den Beginn einer klinischen Studie sowie
jegliche Auswertungen von Daten; die Entwicklung nachhaltiger
Lösungen für die Impfstoffproduktion und -versorgung auf dem
afrikanischen Kontinent, inklusive der BioNTainer, sowie die Art
und Umsetzbarkeit dieser Lösungen BioNTechs Schätzungen für die
Umsatzerlöse aus dem Vertrieb des Impfstoffs und Prognosen der
geschätzten Forschungs- und Entwicklungskosten, der Vertriebs-,
Verwaltungs- und allgemeinen Kosten, der Investitionsausgaben und
der Ertragsteuern, und im Umlauf befindliche Aktien; die Fähigkeit
BioNTechs und die von BioNTechs Kollaborationspartnern, BioNTechs
Produktkandidaten zu kommerzialisieren und zu vermarkten, falls sie
zugelassen werden, einschließlich des BioNTech COVID-19-Impfstoffs;
BioNTechs Fähigkeit, BioNTechs Entwicklung und Expansion zu
steuern; regulatorische Entwicklungen in den USA und anderen
Ländern; die Fähigkeit, BioNTechs Produktionskapazitäten effektiv
zu skalieren und BioNTechs Produkte, einschließlich der
angestrebten COVID-19-Impfstoffproduktion, und BioNTechs
Produktkandidaten herzustellen; und andere Faktoren, die BioNTech
derzeit nicht bekannt sind. In manchen Fällen können die
zukunftsgerichteten Aussagen durch Verwendung von Begriffen wie
„wird“, „kann“, „sollte“, „erwartet“, „beabsichtigt“, „plant“,
„strebt an“, „schätzt“, „glaubt“, „prognostiziert“, „potenziell“,
„setzt fort“ oder die negative Form dieser Begriffe oder einer
anderen vergleichbaren Terminologie identifiziert werden,
allerdings müssen nicht alle zukunftsgerichteten Aussagen diese
Wörter enthalten. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser
Pressemitteilung sind weder Versprechen noch Garantien und sollten
nicht als solche angesehen werden, da sie einer Reihe von bekannten
und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren
unterliegen, von denen viele außerhalb der Kontrolle von BioNTech
liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit zum
Ausdruck gebracht werden.
Dem Leser wird empfohlen, die Risiken und
Unsicherheiten unter „Risk Factors“ in BioNTechs Geschäftsbericht
(Form 6-K) für das am 30. September 2022 endende dritte Quartal
sowie der ersten neun Monate des Jahres 2022 in den darauffolgend
bei der SEC eingereichten Dokumenten zu lesen. Sie sind auf der
Website der SEC unter www.sec.gov verfügbar. Außerhalb rechtlicher
Verpflichtungen übernimmt BioNTech keinerlei Verpflichtung, solche
in die Zukunft gerichteten Aussagen nach dem Datum dieser
Pressemitteilung zu aktualisieren, um sie an die tatsächlichen
Ergebnisse oder Änderungen der Erwartungen anzupassen. Diese
zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den aktuellen Erwartungen
von BioNTech und gelten nur zum jetzigen Zeitpunkt.
Kontakte
InvestoranfragenDr. Sylke MaasVP Investor
Relations & Strategy+49 (0)6131 9084
1074Investors@biontech.de
PresseanfragenJasmina AlatovicVP Corporate
Communications+49 (0)6131 9084 1513Media@biontech.de
Verkürzte Konzern-Gewinn und
Verlustrechnung der Zwischenperiode
|
Drei Monate zum 30. September |
Neun Monate zum 30. September |
|
2022 |
2021 |
2022 |
2021 |
(in
Millionen, bis auf Ergebnis je Aktie) |
(ungeprüft) |
(ungeprüft) |
(ungeprüft) |
(ungeprüft) |
|
|
|
|
|
Umsatzerlöse |
|
|
|
|
Kommerzielle Umsätze |
3.394,8 € |
6.040,1 € |
12.923,3 € |
13.348,1 € |
Forschungs- und Entwicklungsumsätze |
66,4 |
47,2 |
109,0 |
96,1 |
Summe Umsatzerlöse |
3.461,2 € |
6.087,3 € |
13.032,3 € |
13.444,2 € |
|
|
|
|
|
Umsatzkosten |
(752,8) |
(1.211,4) |
(2.811,5) |
(2.328,3) |
Forschungs- und Entwicklungskosten |
(341,8) |
(260,4) |
(1.027,2) |
(677,7) |
Vertriebs- und Marketingkosten |
(12,8) |
(10,5) |
(44,9) |
(32,5) |
Allgemeine und Verwaltungskosten |
(141,0) |
(68,2) |
(361,8) |
(154,9) |
Sonstige betriebliche Aufwendungen |
(285,1) |
(26,4) |
(594,6) |
(27,3) |
Sonstige betriebliche Erträge |
459,8 |
213,1 |
1.157,5 |
360,6 |
Betriebsergebnis |
2.387,5 € |
4.723,5 € |
9.349,8 € |
10.584,1 € |
|
|
|
|
|
Finanzerträge |
60,9 |
26,6 |
448,5 |
51,4 |
Finanzaufwendungen |
(4,3) |
(82,7) |
(16,8) |
(303,0) |
Gewinn vor Steuern |
2.444,1 € |
4.667,4 € |
9.781,5 € |
10.332,5 € |
|
|
|
|
|
Ertragsteuern |
(659,2) |
(1.456,4) |
(2.625,8) |
(3.206,2) |
Gewinn der Periode |
1.784,9 € |
3.211,0 € |
7.155,7 € |
7.126,3 € |
|
|
|
|
|
Ergebnis je Aktie |
|
|
|
|
Unverwässertes Ergebnis je Aktie |
7,43 € |
13,14 € |
29,47 € |
29,22 € |
Verwässertes Ergebnis je Aktie |
6,98 € |
12,35 € |
27,70 € |
27,46 € |
Verkürzte Konzern-Bilanz der
Zwischenperiode
|
30. September |
31. Dezember |
(in
Millionen) |
2022 |
2021 |
Aktiva |
(ungeprüft) |
|
Langfristige
Vermögenswerte |
|
|
Immaterielle Vermögenswerte |
226,2 € |
202,4 € |
Sachanlagen |
488,5 |
322,5 |
Nutzungsrechte |
272,0 |
197,9 |
Sonstige finanzielle Vermögenswerte |
52,8 |
21,3 |
Sonstige Vermögenswerte |
1,1 |
0,8 |
Abgegrenzte Aufwendungen |
7,5 |
13,6 |
Latente Steueransprüche |
343,7 |
|
Summe langfristige Vermögenswerte |
1.391,8 € |
758,5 € |
Kurzfristige
Vermögenswerte |
|
|
Vorräte |
294,8 |
502,5 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
und sonstige Forderungen |
7.309,4 |
12.381,7 |
Sonstige finanzielle Vermögenswerte |
4,8 |
381,6 |
Sonstige Vermögenswerte |
162,7 |
64,9 |
Ertragsteueranspruch |
0,4 |
0,4 |
Abgegrenzte Aufwendungen |
73,0 |
48,5 |
Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente |
13.423,7 |
1.692,7 |
Summe kurzfristige Vermögenswerte |
21.268,8 € |
15.072,3 € |
Bilanzsumme |
22.660,6 € |
15.830,8 € |
|
|
|
Passiva |
|
|
Eigenkapital |
|
|
Gezeichnetes Kapital |
248,6 |
246,3 |
Kapitalrücklagen |
1.050,4 |
1.674,4 |
Eigene Anteile |
(10,3) |
(3,8) |
Gewinnrücklagen |
16.554,3 |
9.882,9 |
Sonstige Rücklagen |
523,3 |
93,9 |
Summe Eigenkapital |
18.366,3 € |
11.893,7 € |
Langfristige
Schulden |
|
|
Darlehen |
237,0 |
171,6 |
Sonstige finanzielle
Verbindlichkeiten |
6,1 |
6,1 |
Ertragsteuerverbindlichkeiten |
8,0 |
4,4 |
Rückstellungen |
7,3 |
184,9 |
Vertragsverbindlichkeiten |
53,8 |
9,0 |
Sonstige Verbindlichkeiten |
17,4 |
12,8 |
Latente
Steuerschulden |
7,0 |
66,7 |
Summe langfristige Schulden |
336,6 € |
455,5 € |
Kurzfristige
Schulden |
|
|
Darlehen |
37,0 |
129,9 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen |
296,5 |
160,0 |
Sonstige finanzielle
Verbindlichkeiten |
686,9 |
1.190,4 |
Zuwendungen der öffentlichen Hand |
3,0 |
3,0 |
Rückerstattungsverbindlichkeiten |
— |
90,0 |
Ertragsteuerverbindlichkeiten |
1.387,5 |
1.568,9 |
Rückstellungen |
768,1 |
110,2 |
Vertragsverbindlichkeiten |
673,9 |
186,1 |
Sonstige
Verbindlichkeiten |
104,8 |
43,1 |
Summe kurzfristige Schulden |
3.957,7 € |
3.481,6 € |
Summe Schulden |
4.294,3 € |
3.937,1 € |
Bilanzsumme |
22.660,6 € |
15.830,8 € |
Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung
der Zwischenperiode
|
Drei Monate zum 30. September |
Neun Monate zum 30. September |
|
2022 |
2021 |
2022 |
2021 |
(in
Millionen) |
(ungeprüft) |
(ungeprüft, angepasst) |
(ungeprüft) |
(ungeprüft, angepasst) |
|
|
|
|
|
Betriebliche
Tätigkeit |
|
|
|
|
Gewinn der Periode |
1.784,9 € |
3.211,0 € |
7.155,7 € |
7.126,3 € |
Ertragsteuern |
659,2 |
1.456,4 |
2.625,8 |
3.206,2 |
Gewinn vor Steuern |
2.444,1 € |
4.667,4 € |
9.781,5 € |
10.332,5 € |
Anpassungen zur Überleitung des
Ergebnisses vor Steuern auf die Netto-Cashflows: |
|
|
|
|
Abschreibungen auf Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und
Nutzungsrechte |
33,5 |
19,8 |
94,3 |
49,2 |
Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütung |
59,7 |
23,1 |
81,7 |
62,4 |
Umrechnungsdifferenzen, netto |
116,2 |
(194,2) |
(222,3) |
(295,5) |
Verlust aus dem Abgang von Sachanlagen |
0,2 |
— |
0,4 |
0,4 |
Finanzerträge |
(7,7) |
(0,6) |
(226,5) |
(1,2) |
Finanzaufwendungen |
4,3 |
82,7 |
16,8 |
303,0 |
Veränderungen der Zuwendungen der öffentlichen Hand |
— |
(20,8) |
— |
(109,6) |
(Nettogewinn) / Nettoverlust aus erfolgswirksam zum beizulegenden
Zeitwert bewerteten derivativen Finanzinstrumenten |
(2,3) |
24,9 |
82,3 |
24,9 |
Veränderungen des
Nettoumlaufvermögens: |
|
|
|
|
Abnahme / (Zunahme) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen,
sonstigen Forderungen, Vertragsvermögenswerte und sonstigen
Vermögenswerte |
2.245,4 |
(3.343,9) |
5.016,7 |
(10.095,4) |
Abnahme / (Zunahme) der Vorräte |
72,9 |
(88,0) |
207,7 |
(329,3) |
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen,
sonstigen Finanzverbindlichkeiten, sonstigen Verbindlichkeiten,
Vertragsverbindlichkeiten, Rückerstattungsverbindlichkeiten und
Rückstellungen |
565,9 |
332,9 |
760,3 |
1.153,9 |
Erhaltene Zinsen |
4,3 |
0,4 |
6,5 |
1,0 |
Gezahlte Zinsen |
(4,3) |
(2,2) |
(16,5) |
(6,1) |
Gezahlte
Ertragsteuern |
(753,3) |
(0,7) |
(2.834,7) |
(1,0) |
Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit |
4.778,9 € |
1.500,8 € |
12.748,2 € |
1.089,2 € |
|
|
|
|
|
Investitionstätigkeit |
|
|
|
|
Erwerb von Sachanlagen |
(77,9) |
(40,5) |
(192,6) |
(88,1) |
Erlöse aus der Veräußerung von
Sachanlagen |
0,4 |
0,2 |
0,4 |
1,4 |
Erwerb von immateriellen Vermögenswerten
und Nutzungsrechten |
(4,7) |
(0,8) |
(26,2) |
(12,5) |
Erwerb von Finanzinstrumenten |
(1,1) |
— |
(31,1) |
— |
(Investitionen) / Erlöse aus der Fälligkeit von sonstigen
finanziellen Vermögenswerten |
— |
(367,0) |
375,2 |
(367,0) |
Cashflows aus der Investitionstätigkeit |
(83,3) € |
(408,1) € |
125,7 € |
(466,2) € |
|
|
|
|
|
Finanzierungstätigkeit |
|
|
|
|
Zahlungseingänge aus der Ausgabe von
gezeichnetem Kapital abzüglich Transaktionskosten |
— |
— |
110,5 |
160,9 |
Zahlungseingänge aus der Aufnahme von
Darlehen |
0,4 |
— |
0,6 |
— |
Tilgung von Darlehen |
— |
(0,5) |
(18,8) |
(1,9) |
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten |
(10,0) |
(4,8) |
(31,9) |
(15,9) |
Aktienrückkaufprogramm |
(643,8) |
— |
(930,7) |
— |
Dividenden |
— |
— |
(484,3) |
— |
Cashflows aus der Finanzierungstätigkeit |
(653,4) € |
(5,3) € |
(1.354,6) € |
143,1 € |
|
|
|
|
|
Netto Zunahme von Zahlungsmitteln und
Zahlungsmitteläquivalenten |
4.042,2 |
1.087,4 |
11.519,3 |
766,1 |
Wechselkursbedingte Änderungen der
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
46,7 |
24,2 |
211,7 |
49,4 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Beginn der
Berichtsperiode |
9.334,8 |
914,1 |
1.692,7 |
1.210,2 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30.
September |
13.423,7 € |
2.025,7 € |
13.423,7 € |
2.025,7 € |
BioNTech (TG:22UA)
Historical Stock Chart
From Jun 2024 to Jul 2024
BioNTech (TG:22UA)
Historical Stock Chart
From Jul 2023 to Jul 2024