PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Montag
Kursgewinne verzeichnet. Der EuroStoxx 50 <SX5E.DJX> gewann am
Morgen
0,15 Prozent auf 2.944,80 Punkte. In Paris legte der
CAC-40-<PCAC.PSE>C.PSE> 0,23 Prozent auf 3.963,39 Zähler zu und
der London<UKX.ISE>00
 gewann 0,28 Prozent auf 5.470,43 Punkte. Nach dem jüngsten
Rückschlag habe der Markt Luft für eine kleine Erholung, sagte
Marktanalyst Ben Potter von IG Markets. Börsianer rechnen wegen des
"Martin-Luther-King"-Feiertags in den USA aber mit ruhigem Handel, bevor
sich dann die Nachrichtenlage im Wochenverlauf mit der richtig in Fahrt
kommenden US-Berichtssaison beleben wir<POR.PS<LOR.FSE>real
  setzten sich mit plus 1,97 Prozent auf 79,140 Euro
an die Spitze des europäischen Leitindex. Die Deutsche
Bank hob das Papier des französischen Kosmetikkonzerns von "Hold" auf
"Buy" und das Ziel von 70 auf 90 Euro an. Dagegen
h<PVIV.PS<VVU.FSE>ien
von Vivendi   mit minus 2,18 Prozent auf 20,185 Euro
die rote Laterne im Eu<PCO.PS<CAJ.FSE>ch.

    Aktien von Casino   gaben unterdessen 0,66 Prozent
auf 61,320 Euro ab. Die französische Supermarktkette rückt laut
Händlern mit Aussagen zu ihrer Umsatzentwicklung im vierten Quartal in
den Blick - erwartet würden 7,32 Milliarden Euro, sagte ein
Börsianer. Zudem habe Venezuelas linksgerichteter Staatschef Hugo
Chavez angekündigt den Supermarkt Exito, der mehrheitlich im
Besit<PEAD.PS<EAD.ETR>n ist, zu enteignen.

    EADS-Aktien   rückten um 0,49 Prozent auf 14,50
Euro vor. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung" zeigte sich Konzernchef Louis Gallois zuversichtlich,
dass nach zehnmonatigem Streit um die Finanzierung des
Airbus-Militärtransporters A400M eine Lösung in Sichtweite rückt. Am
Freitag gab es schon Berichte, dass sich alle sieben Besteller-Nationen
des Militärtransporters im Streit um die explodierenden Kosten des
Projekts auf eine gemeinsame Position für das weitere Vorgehen geeinigt
hätten. Unterdessen stellte der Luftfahrt- und Rüstungskonzern aus
finanziellen Gründ<CFR.VT<RITA.FSE>nprojekt infrage.

    In Zürich legten Richemont   nach Umsatzzahlen
für das dritte Quartal 1,26 Prozent auf 36,940 Schweizer Franken zu.
Der Luxusgüterhersteller steigerte seine Verkäufe im Jahresvergleich
trotz eines "schwierigen Umfelds" um zwei Prozent. Damit übertraf
Richemont die durchschnittlichen Analystenerwartungen deutlich. Zum
Gewinn und den Prognosen machte das Unternehmen keine Angaben.
Cheuvreux-Analystin Francoise Lauvin zeigte sich zwar vom Umsatz nicht
stark überrascht, lobte aber die überraschende Geschäftserholung in
Amerika und au<NOVN.VT<NOT.FSE>ment. Sie bleibt aber bei ihrem
Urteil "Underperform". Novartis   überholten das
Papier an
der SMI-Spitze aber mit plus 1,66 Prozent auf 55,050 Franken. Merrill
Lynch hob die Titel von "Neutral" auf "Buy"./fat/rum
Cullen Frost Bankers (NYSE:CFR)
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