PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes
sind am Donnerstag mit Verlusten in den Handel gestartet. Börsianer
verwiesen auf zum Teil etwas enttäuschende Unternehmenszahlen sowie
schwache Vorgaben aus Übersee. Der EuroStoxx 50 <SX5E.DJX> fiel
um 1,39
Prozent auf 2.896,05 Zähler zurück. Der Pariser
CAC-40-<PCAC.PSE>C.PSE> büßte 1,11 Prozent auf 3.818,45 Punkte
ein und in London gab d<UKX.ISE>00  1,17 Prozent auf
5.196,23 Zähler ab. 

    "Der Markt war reif für einen Rückgang, ich glaube aber nicht,
dass wir es hier mit einer deutlichen Korrektur zu tun haben", sagte
Christian Jimenez, Chef von Imene Investment Partners. "Würden alle
Unternehmen zufrieden stellende Zahlen vorlegen, könnte der Markt
weiter
steigen. Das ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall."

    Aktien des schwedischen Netzwerkau<ERIC-B.SS<ERCB.FSE>
   und Alcatel-Lucent 
 gaben im <CSGN.VT<CSX.ETR>nfalls nach. 

    Aktien der Credit Suisse   fielen trotz besser
als erwartet ausgefallener Zahlen um 2,50 Prozent auf
<INGA.AS<INN.FSE>r
Franken<DBK.ETR>Weitere eur<PBNP.PS<BNP.FSE>nwerte wie
ING  , Deutsche Bank und BNP Paribas
 
gaben bis zu 3,55 Prozent nach. Die Schweizer Großbank verdiente im
dritten Quartal dank eines florierenden<NESN.VT<NESN.FSE>ings
noch mehr als
zuletzt und übertraf die Erwartungen damit deutlich. 

    Nestle   konnten sich gegen den insgesamt
schwachen Markttrend mit plus 2,83 Prozent auf 47,18 Schweizer Franken
positiv absetzen. Der weltgrößte Lebensmittelkonzern blieb zwar in den
ersten 9 Monaten des Jahres mit seinem Umsatz knapp hinter den
Markterwartungen zurück, kündigte aber an, das Aktienrückkaufprogramm
in diesem Jahr von 4 auf 7 Milliarden Franken aufzustocken. Ein
Analyst wertete die Zahlen als unspektakulär. "Der Aktienrückkauf ist
sicher positiv, allerdings zeugt er auch von einer gewissen
Einfallslosigkeit, <NOVN.VT<NOT.FSE> wissen, was sie sonst mit
ihrem Geld anfangen sollen", fügte der Experte hinzu. Landsmann
Novartis
  sieht sich nach den ersten neun Monaten des
laufenden Geschäftsjahres auf bestem Weg, 2009 Rekordwerte bei Umsatz-
und
Gewinn zu erzielen. Die Aktien des Schweizer Pharmakonzerns setzten sich
<PAI.PSE<AIR.FSE>Prozent auf 53,00 Franken ebenfalls positiv
ab. 

    Das Geschäft des französischen Gasekonzerns Air Liquide  
 erholte sich im dritten Quartal leicht. Analyst Stephan
Kippe von der Commerzbank sagte, der Umsatz sei leicht
hin<PRI.PS<PER.FSE>wartungen <STERV.HS<ENUR.FSE> Die
Aktien fielen um knapp drei Prozent.
Darüber hinaus legte<PSU.PS<SND.FSE>ehmen wie Pernod Ricard
  und Stora Enso  
Zahlen<UHR.VT<UHR.ET<UHRN.VTX>im
frühen<CFR.VT<RITA.FSE> Schneider Electric  
fielen nach einem Umsatzrückgang indes um mehr als zwei Prozent
zurück. 

    Swatch Group   und Richemont
  gehörten am Schweizer Markt nach schwachen
Uhr-Exportdaten für September zu den größten Verlierern. Swatch
sackten am Ende des Swiss-Market-Index (SMI)  um 4,08 Prozent
auf
252,50 Franken ab./RX/rum/gl
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