GENF (dpa-AFX) - Der Schweizer Luxusgüterhersteller Richemont
<CFR.VT<RITA.FSE>A.FSE> hat in den ersten fünf Monaten des
Geschäftsjahres
2009/10 wie erwartet einen deutlichen Umsatzrückgang erlitten. Die
Erlöse schrumpften - in Euro gerechnet - von April bis August um 16
Prozent, <PMC.PS<MOH.FSE>PMC.PSE>  -Konkurrent am
Dienstag vor der Hauptversammlung in Genf mitteilte. Vor allem ein
starker
Nachfragerückgang in Amerika und Europa machten dem Unternehmen zu
schaffen. Positiv hätten sich hingegen der stärkere japanische Yen und
US-Dollar ausgewirkt, hieß es. In lokalen Währungen betrug der
Umsatzrückgang 21 Prozent. 

    Für die weitere Entwicklung mahnte Unternehmenschef Johann Rupert
zur Vorsicht. Der Umsatzrückgang habe sich zwar verlangsamt, sagte er.
Um jedoch auf eine bessere zweite Jahreshälfte vor allem im Großhandel
spekulieren zu können, müsste zunächst auf deutlichere Zeichen einer
konjunkturellen Erholung gewartet werden. Im ersten Halbjahr werde die
Profitabilität trotz verstärkter Kostenkontrolle deutlich niedriger
liegen als im Vorjahr.

    Unter der Nachfrageschwäche litt vor allem das Geschäft mit
Schmuck und Uhren. Die Erlöse gingen bei Schmuck um 14 Prozent und bei
Uhren
um 18 Prozent zurück. Bei Schreibwaren wie Montblanc-Füllern sackten
die Verkäufe um 17 Prozent ab. Fast stabil zeigte sich hingegen das
Ledergeschäft. Der Umsatz lag lediglich um ein Prozent unter dem
Vorjahresniveau./ne/stw/wiz
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