- Die wichtigsten europäischen Börsen sind am
Mittwoch mit deutlichen Verlusten in den Handel gestartet. Der
EuroStoxx 50  fiel in den ersten Minuten um 2,17 Prozent auf
2.639,77 Punkte. Der Cac 40  in Paris büßte 1,91 Prozent
auf 3.548,24 Punkte ein und auch für den Londoner FTSE 100 
ging es um 1,26 Prozent auf 5.240,47 Punkte nach unten.

    Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hatte am Vorabend bereits für
Verluste an der Wall Street gesorgt, indem die Regulierungsbehörde
spekulative Wetten auf fallende Kurse von Staatsanleihen der Euro-Zone
sowie von Finanzwerten verboten hatte. "Die Märkte wollten eigentlich
entspannende Äußerungen zum Euro hören. Doch stattdessen nun das",
kommentierte ein Händler. Ein anderer Börsianer sprach von einer
Schockwelle, die sich durch die Märkte ziehe. Der Euro notierte
zwischenzeitlich auf einem Vierjahrestief zum Dollar und auf einem
Achtjahrestief zum Yen. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 
auf dem tiefsten Stand seit elf Wochen.

    Mit den Regulierungsmaßnahmen blieben Finanzwerte im Mittelpunkt
und führten die Verliererlisten im EuroStoxx an. Die spanischen Banken
BBVA   und Banco Santander 
verloren über vier Prozent. Auch die Aktien von Unicredit 
, der ING Groep  , Societe Generale
  und Credit Agricole   verloren
weit
über drei Prozent./th/ag
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