Aktien Europa Schluss: Kaum verändert - Konjunktursorgen lassen nach

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach den Kursanstiegen von Ende letzter Woche
haben die wichtigsten europäischen Börsen am Montag kaum
verändert geschlossen. Zwar hätten die Sorgen über die konjunkturelle
Entwicklung etwas nachgelassen, sagten Händler. So seien die Anleger
nun wieder etwas zuversichtlicher, dass die Schuldenprobleme in
Griechenland und anderen Ländern der Eurozone gelöst werden könnten.
Auch
die positiv ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag
stimmten zuversichtlich. Allerdings hätten einige Investoren Kasse
auch gemacht und damit größere Gewinne verhindert.

    Der EuroStoxx 50 <SX5E.DJX> stieg um minimale 0,06 Prozent auf
2.879,26 Punkte, nachdem er in der vergangenen Woche um 5,46 Prozent
zugelegt hatte. Der CAC-40-<PCAC.PSE>C.PSE> gab in Paris um 0,18
Prozent auf 3.903,54 Zähler nach. Der London<UKX.ISE>00 
wiederum
rückte um 0,12 Prozent auf 5.606,72 Punkte vor.

    Gefragt waren die Titel von Ölgesellschaften. Angesichts des
gestiegenen Preises für das "schwarze Gold" kletterten etwa die Papiere
des
Ölfeld-Dienst<PFC.ISE>Petrofac  um 4,10 Prozent auf
1.116 Britische Pence. <BPE5.FSE> BP  
verbesserten sich um
0,69 <ENI.AF<ENI.FSE>16,20 Pence, Eni-
Anteilsscheine rückten um 0,92 Prozent auf 17,55 Euro vor. Die
Ölpreise wurden durch
verbesserte Konjunkturerwartungen nach den US-Arbeitsmarktdaten vom
Freitag beflügelt. Zudem setzen laut Commerzbank weiterhin Spekulanten
auf steigende Ölprei<RDSA.IS<RDSA.AS<R6C.ETR> von Royal
Dutch Shell    rückten um 0,64 Prozent auf
1.885 Pence vor. Zusammen mit PetroChina will
der Konzern den australischen Gas-Konkurrenten Arrow Energy übernehmen.
Shell besitzt bereits eine Beteiligung an Arrow Energy. Für den
chinesischen Konzern PetroChina wäre es der erste Schritt auf den
australischen Kohlegas-Markt. Sie wollen sich auf diese Weise
Rohstoffquellen sichern.

    Überwiegend Aufschläge verbuchten auch Titel aus dem
Finan<BBVA.SC<BOY.FSE>wannen Banco Bilbao Vizcaya
Argentar<G.AF<ASG.ETR>BBVA.SCM>
 1,43 Prozent oder Assicurazioni Generali

BBVA Bilbao Vizcaya Arge... (NYSE:BBVA)
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