PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich am
Dienstag nach den neuen Jahreshöchstständen zu Wochenbeginn etwas
schwächer gezeigt. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen als
Belastung. Der EuroStoxx 50 <SX5E.DJX> verlor in den ersten
eineinhalb
Handelsstunden 0,46 Prozent auf 2.900,83 Zähler. Der Pariser
CAC-40-<PCAC.PSE>C.PSE> gab 0,37 Prozent auf 3.831,619 Punkte ab.
In London
fiel d<UKX.ISE>00  um 0,34 Prozent auf 5.192,31 Zähler.
Die Börse in Tokio schloss derweil nach einem Feiertag mit 0,6 Prozent
im
Plus.

    Am Nachmittag könnten dann noch die Zahlen von
<JNJ.NY<JNJ.FSE>nson   für Bewegung im
Konsumgütersektor sorgen. D<INL.FSE> von Intel INTC.NAS>
, die Technologietitel bewegen könnten, werden erst nach
US-Börsenschluss erwartet.

    "Auch wenn es nun erstmal zu einer Korrektur kommen könnte, tun
Anleger gut daran, nicht zu verkaufen", sagte Bernard McAlinden,
Investment-Stratege bei NCB Stockbrokers. "Wirtschaftsdaten und
Bewertungen sind immer noch in Ordnung." 

    Bankenwerte zählten zu den größten Verlierern im
eu<DBK.ETR>n Leitindex. Deutsche Bank  und die
spanisch<BBVA.SC<BOY.FSE>o
Vizcaya<SAN.S<BSD2.FSE>BBVA)   und Santander
<MT.AS<ISPA.FSE>rloren jeweils über 1 Prozent. 

    ArcelorMittal   waren dagegen mit einem Aufschlag
von 1,40 Prozent auf 26,04 Euro einer der besten Werte. Die Aktien
profitierten von einer positiven Studie von Goldman Sachs zur
Stahlbranche in Asien. Auch an der Börse<NPP.SQ<NPS.FSE>gte
die St<KOB.SQ<KST.FSE>zuwächse bei Stahlwerten wie Nippon
Steel   und Kobe Steel  . Am Vortag
hatte der Welt-Stahlverband
außerdem mitgeteilt, dass der globale Stahlverbrauch im kommenden Jahr
um mehr als neun Prozent anspringen wird. Die Wirtschaftserholung
verlaufe stärker als vorhergesagt, so die Experten.
<ANTO.IS<FG1.FSE>te büßten<KAZ.IS<KQ1.FSE>gegen an
Wert ein. Insbesondere Kupferproduzenten wie Antofagasta 
 und Kazakhmys
  litten unter dem gesunkenen Kupferpreis. Zudem hat
Freeport-McMoRan Co<PVIV.PS<VVU.FSE>e Perspektiven für den
Kupfermarkt
im kommenden Jahr als ungewiss eingestuft.

    In Paris notierten Vivendi   knapp im Minus. Der
französische Medienkonzern habe sich noch nicht endgültig zu einem
Verkauf seiner Beteiligung am Fernsehsenders NBC Universal
durchgerungen, berichtet das "Wall Street
Journal<NOVN.VT<NOT.FSE>ng auf Kreise.
Grundsätzlich wolle Vivendi zwar verkaufen, dies hänge aber von dem zu
erzielenden Preis ab.

    Novartis   hat die Rechte an einer oralen
Therapie bei Schizophrenie in den USA und Kanada von Vanda
Pharmaceuticals
gekauft. Das in beiden Ländern bereits zugelassene Medikament Fanapt
(Iloperidon) solle in den USA Anfang 2010 auf den Markt gebracht
werden, teilte Novartis mit. Novartis bezahlt für die Rechte vorab 200
Millionen US-Dollar. Zusätzliche erhält Vanda erfolgsabhängige
Zahlungen (Meilensteine)<DSM.AS<DSM.FSE>hängige
Lizenzgebühren. An der Börse in Zürich verbuchten Novartis-Papiere
Verluste.

    Der niederländische Spezialchemiekonzern DSM  
bleibt weiter vorsichtig und will die angekündigten Spartenverkäufe
bis
Ende 2010 über die Bühne bringen. Es sei noch zu früh, um das
Erreichen der Talsohle auszurufen, sagte DSM-Finanzvorstand Rolf-Dieter
Schwalb der "Süddeutschen Zeitung". "Es gibt noch zu viele
Unsicherheiten. Wir stellen uns auf schwierige Zeiten auch im Jahr 2010
ein." Die
DSM-Aktien verloren knapp 1 Prozent auf 19,205 Euro./ajx/rum
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