Laut Recherchen von Spendesk haben KMU Schwierigkeiten, ihre große Anzahl an Lieferanten zu verwalten, wobei inaktive Lieferanten jährlich Kosten in H�he von über 1,1 Milliarde Euro verursachen.

Spendesk, die umfassende Plattform für Ausgabenmanagement, hat heute die Ergebnisse ihres neuen Berichts "Die versteckten Kosten des Lieferantenmanagements" ver�ffentlicht. Der Bericht analysiert 4,7 Millionen Lieferanten von einer Stichprobe von 5.000 Spendesk-Kund:innen in Deutschland, Frankreich, Spanien und dem Vereinigten K�nigreich. Er ergab, dass der durchschnittliche Klein- und Mittelbetrieb (KMU) neunmal mehr Lieferanten als Mitarbeitende hat, jedoch nur ein Viertel von ihnen tatsächlich nutzt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass KMU heutzutage stark auf ausgelagerte Fähigkeiten angewiesen sind, diese jedoch m�glicherweise nicht ganzheitlich und aktiv verwalten, was zu unerkannten finanziellen Verlusten führt.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

  • KMU haben neunmal so viele Lieferanten wie Mitarbeitende, mit einer durchschnittlichen Anzahl von 800 Lieferanten.
  • Viele KMU nutzen nur ein Viertel der Lieferanten auf ihrer Liste, was zu einem potenziellen Gesamtverlust von 1,128,000€ durch Zeitverschwendung und Verwaltungskosten führt.
  • Die fünf gr�ßten Ausgabenbereiche für Lieferanten sind: Unternehmensdienstleistungen, Reisen und Unterkunft, Versorgungsunternehmen, Instandhaltung und Büromaterial, Lebensmittel und Getränke sowie Einzelhandel und Merchandising.

Die Ergebnisse betonen die Notwendigkeit für Unternehmen, einen aktiven Ansatz im Ausgabenmanagement zu verfolgen. Da jeder Lieferant ein Unternehmen etwa 1.000 € pro Jahr kostet, wird das Lieferantenmanagement (einschließlich ganzheitlicher Übersichten, Verhandlungen und Zahlungen) ein immer wichtigerer Teil der Unternehmensführung, um Ausgaben zu kontrollieren und versteckte Kosten zu eliminieren.

Der Bericht über das Lieferantenmanagement folgt auf die Übernahme des Procurement-Unternehmens Okko durch Spendesk im April 2024. Julien Chriqui, Mitbegründer und CEO von Okko, sagt: "Die Ergebnisse des Berichts unterstreichen, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre Vendor-Management-Prozesse zu optimieren, um Kosten unter Kontrolle zu halten und Ineffizienzen zu reduzieren."

"KMU sollten ein aktives Ausgabenmanagement betreiben. Durch die Konsolidierung von Zahlungen und das gemeinsame Verhandeln k�nnen Finanzteams ihre kombinierte Einkaufsmacht nutzen, um von Lieferanten bessere Preise und Bedingungen zu erhalten. Dieser Ansatz hilft nicht nur, die Kosten unter Kontrolle zu halten, sondern stärkt auch die Beziehungen zu den Lieferanten", fügt er hinzu.

Der Bericht untersuchte auch die Bereiche, in denen KMU Geld für Lieferanten ausgeben. Laut den Daten von Spendesk sind die drei wichtigsten Ausgabenkategorien Geschäftsdienstleistungen (wie Software-Abonnements und Beratungsdienste) mit 42 %, Reisen und Unterbringung mit 19 % und allgemeine Geschäftsausgaben wie Versorgungsunternehmen und Büromaterial mit 9 %.

Julien Lafouge, CFO von Spendesk, kommentiert: "Das aktive Management der Ausgaben geht nicht nur darum, 'wen' man bezahlt, sondern auch 'wie' man bezahlt. Zu wissen, wohin das Geld fließt, ist entscheidend für Finanzcontroller:innen, um die finanziellen Operationen zu verbessern. Das Bezahlen eines Lieferanten per Rechnung ist eine gute Option, wenn sich die Kosten der Rechnung und die Kosten für die Bearbeitung der Rechnung ausgleichen. Wenn Sie beispielsweise eine Rechnung über 200 € bezahlen müssen, aber allein die Zeit für den Eingang und die Verarbeitung in Ihren Systemen 100 € kostet, haben Sie fast 50 % mehr für die Rechnung bezahlt – und dabei sind die Bankgebühren für die Überweisung an den Lieferanten noch nicht einmal berücksichtigt. Bei einem Rechnungsbetrag von 20.000 € sind die Verwaltungskosten im Vergleich dazu gering. Große einmalige Rechnungen sind also in Ordnung, aber alles andere sollte mit Karte bezahlt werden."

Den vollständigen Bericht "Die versteckten Kosten des Lieferantenmanagements" finden Sie hier.

Über Spendesk

Spendesk ist eine ganzheitliche Ausgabenmanagement-Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, Zeit und Geld zu sparen, indem sie die verschiedenen Ausgabenprozesse nahtlos integriert. Durch die Einbindung alltäglicher Technologien, automatisierte Prozesse und einen benutzerfreundlichen Genehmigungsworkflow erm�glicht Spendesk eine agile und effiziente Verwaltung von Mitarbeiterausgaben. Zugleich erhalten Finanzverantwortliche einen umfassenden Überblick über sämtliche Unternehmensausgaben. Spendesk wird von Tausenden von Unternehmen genutzt, von aufstrebenden Start-ups bis hin zu etablierten Organisationen, und ist mit Standorten in Paris, London, Berlin und Madrid vertreten. Zudem legt Spendesk großen Wert auf die Bedeutung der Community im Bereich Ausgabenmanagement — und unterstützt mit CFO Connect die am schnellsten wachsende globale Gemeinschaft von Finanzfachleuten, die über 12.000 Mitglieder umfasst. Für weitere Informationen besuchen Sie uns unter: https://www.spendesk.com/de/press/

Srishti Bahadur, GingerMay spendesk@teamgingermay.com