NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Finanzinvestor KKR ist seinem seit zwei
Jahren geplanten B�rsengang ein St�ck n�hergekommen. Der Schritt
aufs Parkett soll indirekt �ber die Fusion mit einer in Amsterdam
bereits b�rsennotierten Fondstochter erfolgen. Deren unabh�ngige
Verwaltungsratsmitglieder sprachen sich f�r den Zusammenschluss aus, wie
KKR am Montag in New York mitteilte. KKR (Kohlberg Kravis Roberts &
Co) z�hlt zu den gr��ten privaten Beteiligungsgesellschaften und wollte
erstmals 2007 an die B�rse gehen, legte die Pl�ne aber wegen der
Kreditkrise auf Eis. Kurz zuvor hatte im Juni 2007 der gr��te
Finanzinvestor Blackstone noch Anteile an die B�rse gebracht.

    KKR besitzt in Deutschland unter anderem die Autowerkstattkette ATU
sowie zum Teil den TV-Konzern ProSiebenSat.1. Die Aktion�re der
europ�ischen Tochter KPE m�ssen der Ehe noch zustimmen. Sie sollen 30
Prozent an der fusionierten Gesellschaft halten, 70 Prozent geh�ren
den Eigent�mern und Mitarbeitern von KKR.

    Der Finanzinvestor will die Transaktion bis zum 1. Oktober
abschlie�en. In einem zweiten Schritt ist auch eine urspr�nglich
geplante
Notierung an der New Yorker B�rse m�glich. Das komplizierte Verfahren
soll unter anderem die Risiken vermeiden, die KKR bei einer direkten
Erstnotiz im derzeitig rauen B�rsenklima eingehen w�rde.

    Im zweiten Quartal verdiente KKR nach eigenen Sch�tzungen 345 bis
370 Millionen Dollar. Die Verm�genswerte lagen bei 50,8 Milliarden
Dollar (35,7 Mrd Euro). Der private Finanzinvestor ver�ffentlichte
bisher kaum Zahlen. An der B�rse ist er dazu k�nftig
verpflichtet./fd/DP/dct
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