PARIS (dpa-AFX) - Die Lufthansa <LHA.ETR> streikt und der neue
Superairbus der Air France-KL<AFR.FS<PAF.PSE>E>  auch:
Die A380 der
französischen Fluggesellschaft konnte am Sonntagabend nicht wie geplant
von New York nach Paris fliegen. Grund waren technische Probleme am
Treibstoffsystem, sagte eine Air-France-Sprecherin am Montag in Paris.
Die für den Flug gebuchten Passagiere wurden in Maschinen des
Airbus-Ko<BCO.ET<BA.NYS>oeing   nach Paris gebracht.

    Die A380 sollte dann ohne Passagiere in die französische Hauptstadt
zurückkehren. Weil die technischen Probleme jedoch schwerwiegender
waren als zunächst angenommen, musste der Flieger auf dem Weg über den
Atlantik wieder umdrehen. Er steht seitdem auf dem New Yorker Airport
JFK.

    Die Pannenserie <PEAD.PS<EAD.ETR>er EADS-Tochter 
 ist damit um einen Fall reicher. Zuletzt musste eine A380 der
Singapore Airlines mit 444 Menschen an Bord auf dem Weg von Paris nach
Singapur nach zwei Stunden umkehren. Grund war ein Stromausfall in
der Bordküche. Kurz zuvor hatte die A380 der Air France wegen einer
Panne des Treibstoffsystems nicht wie geplant von New York nach Paris
fliegen können. Air France buchte alle 511 Passagiere auf andere Flüge um.

    Am 30. November hatte dieselbe A380 wegen "kleinerer Probleme" mit
dem Bordcomputer bereits auf der Strecke New York-Paris nach
anderthalb Stunden Flug umkehren müssen. Dabei ging es um den
Autopiloten. Im September musste eine A380 von Singapore Airlines mit
450
Menschen an Bord wegen eines Triebwerkschadens in Paris notlanden./hs/DP/edh