Forscher haben festgestellt, dass der Einsatz
von Patient SafetyNet mit der SET®-Pulsoximetrie von Masimo und der
Überwachung der akustischen Atemfrequenz (RRa®) die Auslastung bei
Pflegeabläufen im Zusammenhang mit der postoperativen Bewertung der
respiratorischen Funktion um mehr als 60 % reduzierte
Masimo (NASDAQ: MASI) hat heute die Ergebnisse einer im Journal
of PeriAnesthesia Nursing ver�ffentlichten Studie bekannt gegeben.
Darin untersuchten Dres. Mashasi Ishikawa und Atsuhiro Sakamoto von
der Nippon Medical School in Tokio die Nützlichkeit und den Effekt
von Masimo Patient SafetyNet™ anhand einer Umfrage unter
Pflegekräften vor und nach der Einführung dieses Systems.1 Die
Forscher stellten fest, dass der Einsatz des Systems zur
Fernüberwachung und Benachrichtigung des Klinikpersonals zu einem
Rückgang der erforderlichen k�rperlichen Untersuchungen führte,
wodurch die Arbeitslast für das Pflegepersonal ebenfalls abnahm.
Sie empfahlen zur Sicherheit für die Patienten überdies eine
kontinuierliche Überwachung von Atemfrequenz und
Sauerstoffsättigung nach einer Vollnarkose (was mit dem System
umgesetzt werden kann).
Diese Pressemitteilung enthält multimediale
Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen:
https://www.businesswire.com/news/home/20210518005448/de/
Masimo Patient SafetyNet™ (Graphic:
Business Wire)
Unter Erwähnung der Wichtigkeit häufiger postoperativer
Bewertungen der respiratorischen Funktion – besonders bei
Patienten, denen Opioide verabreicht werden – stellten die Forscher
die Hypothese auf, dass der Einsatz von Patient SafetyNet mit
Informationen von angeschlossenen bettseitigen
Patientenüberwachungsgeräten praktisch in Echtzeit an zentralen
Überwachungsstationen solche Bewertungen „ohne gr�ßere
Komplikationen für die Patienten“ unterstützen k�nnte. Um die
Auswirkungen der Übernahme einer solchen L�sung zu untersuchen,
setzten sie an allen Krankenbetten in allgemeinen Abteilungen die
Automatisierungsl�sung von Masimo für Krankenhäuser mit Patient
SafetyNet™ und den Puls-CO-Oximetern® Masimo Radical-7® ein. Nach
der Einrichtung wurden die Sauerstoffsättigung (SpO2) und die
akustische Atemfrequenz (RRa®) der Patienten kontinuierlich
bettseitig überwacht und die Daten an die zentralen
Anzeigestationen von Patient SafetyNet übertragen.
Benachrichtigungen zur Fernalarmierung wurden für die folgenden
Situationen programmiert: SpO2: < 90 % während > 10 Sekunden;
Bradypnoe: < 8 Atemzüge/Minute während > 2 Minuten;
Tachypnoe: > 30 Atemzüge/Minute während > 2 Minuten. Wenn
einer dieser physiologischen Grenzwerte überschritten wurde,
führten die Pflegekräfte manuell eine Überprüfung der Atmung durch
(in der Regel mit einem Stethoskop und einem Pulsoximeter).
Um den Effekt des Patient-SafetyNet-Systems mit kontinuierlicher
Überwachung der akustischen Atemfrequenz zu bemessen, befragten die
Forscher 75 Pflegekräfte drei Monate vor sowie einen Monat nach der
Einführung des Systems zu verschiedenen Methoden und Problemen im
Zusammenhang mit der postoperativen Überwachung der Atmungsfunktion
vor/nach dem Einsatz des Systems, zur Nützlichkeit eines zentralen
Überwachungssystems und zu den Auswirkungen von Patient SafetyNet
auf ihre Arbeitsauslastung. Unter anderen Ergebnissen stieg der
Prozentsatz von Pflegekräften, die ein zentrales Überwachungssystem
nützlich fanden, von 78,7 % vor der Einführung auf 89,3 % nach der
Einführung, während der Prozentsatz jener, die eine kontinuierliche
Überwachung nützlich fanden, von 88,0 % auf 98,7 % stieg. 96 % der
Pflegekräfte gaben an, dass sie innerhalb von einer Minute nach der
Ausl�sung eines Alarms am Krankenbett waren. Zu den Problemen, die
in den Umfragen berichtet wurden, geh�rten Fehlalarme in Bezug auf
Tachypnoe, die durch sich unterhaltende Patienten ausgel�st wurden,
sowie die Tendenz, aufgrund der kontinuierlichen Überwachung eine
frühzeitige Bewegung der Patienten zu vermeiden.
Außerdem erfassten die Forscher retrospektiv Daten aus den
Krankenakten bezüglich der Anzahl postoperativer Kontrollen der
Atmung, die bei jedem Patienten drei Monate vor und drei Monate
nach der Einführung des Systems vorgenommen wurden. Dabei stellten
sie fest, dass die durchschnittliche Häufigkeit klinischer
Untersuchungen von 11,0 ± 2,3 auf 5,1 ± 1,3 zurückging, was einer
Reduktion der Pflegeleistungen im Zusammenhang mit der
postoperativen Bewertung der respiratorischen Funktion um 61,3 %
entspricht.
Die Forscher zogen die folgende Schlussfolgerung: „Die Vorzüge
des Patient-SafetyNet-Systems waren seine Nützlichkeit zur
frühzeitigen Erkennung, wenn sich die respiratorischen Funktionen
verschlechtern, sowie zur Beurteilung der Ursachen für diese
Verschlechterung anhand von Zahlenwerten und Kurven. Daher eignet
sich das Patient-SafetyNet-System für Fälle, die kontinuierliche
Infusionen mit Beruhigungsmitteln oder Opioiden ben�tigen und einen
schlechten Allgemeinzustand oder einen verminderten
Bewusstseinsgrad aufweisen. Die kontinuierliche Überwachung von
Atemfrequenz und SpO2 nach einer Vollnarkose wird zur Sicherheit
für die Patienten empfohlen. Überdies kann durch das
Patient-SafetyNet-System die Anzahl der Beurteilungen der
respiratorischen Funktion von postoperativen Patienten in
allgemeinen Abteilungen gesenkt werden, was zu einer geringeren
Arbeitslast für Pflegekräfte führt.“
@Masimo | #Masimo
Über Masimo
Masimo (NASDAQ: MASI) ist ein weltweit tätiges
Medizintechnikunternehmen, das ein breites Angebot an
branchenführenden Monitoring-Technologien entwickelt und
produziert, u. a. für innovative Messungen, Sensoren,
Patientenüberwachungsgeräte und L�sungen für Automatisierung und
Konnektivität. Unsere Mission ist die Verbesserung von Ergebnissen,
die Senkung von Pflegekosten und die Erm�glichung neuer Einsatzorte
und Anwendungsbereiche für nichtinvasive Patientenüberwachung. Die
Pulsoximetrie SET® Measure-through Motion and Low Perfusion™ von
Masimo wurde 1995 erstmal vorgestellt, und in über 100
unabhängigen, objektiven Studien zeigte sich, dass sie andere
Pulsoximetrietechnologien übertrifft.2 Masimo SET® unterstützt
zudem Klinikärzte erwiesenermaßen bei der Reduzierung schwerer
Frühgeborenen-Retinopathie bei Neugeborenen,3 bei der Verbesserung
von Untersuchungen auf CCHD bei Neugeborenen4 und bei Verwendung
für das kontinuierliche Monitoring mit Masimo Patient SafetyNet™
auf postoperativen Stationen bei der Reduzierung der Aktivierung
von Notfallteams, der Transfers auf Intensivstationen sowie der
Senkung von Kosten.5–8 Masimo SET® wird schätzungsweise bei mehr
als 200 Millionen Patienten in führenden Kliniken und im sonstigen
Pflegebereich weltweit genutzt9 und ist die primäre Pulsoximetrie
in neun der zehn führenden Kliniken, die in der Best Hospitals
Honor Roll 2020–2021 des U.S. News and World Report genannt sind.10
Masimo verfeinert SET® weiterhin und hat 2018 bekannt gegeben, dass
sich die SpO2-Genauigkeit bei RD-SET®-Sensoren bei Bewegung
deutlich verbessert hat. Kliniker k�nnen sich so noch sicherer
sein, dass die SpO2-Werte, auf die sie sich verlassen, den
physiologischen Zustand eines Patienten genau wiedergeben. Im Jahr
2005 stellte Masimo die Puls-CO-Oximetrietechnologie rainbow® vor.
Damit wurde ein nichtinvasives, kontinuierliches Monitoring der
Blutbestandteile erm�glicht, wofür bisher invasive Eingriffe n�tig
waren: Hämoglobinanteil (SpHb®), Sauerstoffgehalt (SpOC™),
Carboxihämoglobin (SpCO®), Methämoglobin (SpMet®),
Plethysmografie-Variabilitätsindex (Pleth Variability Index, PVi®),
RPVi™ (rainbow® PVi) und Sauerstoff-Reserve-Index (ORi™). Im Jahr
2013 hat Masimo die Plattform Root® für Patientenüberwachung und
Konnektivität vorgestellt. Sie wurde von Anfang an so entwickelt,
dass sie so flexibel und erweiterbar wie m�glich ist, damit weitere
Monitoringtechnologien von Masimo und von weiteren Anbietern
hinzugefügt werden k�nnen. Zu den wichtigen Ergänzungen durch
Masimo zählen die Gehirnfunktionsüberwachung Next Generation
SedLine®, die Regionaloximetrie O3® und ISA™-Kapnografie mit
NomoLine®-Entnahmeleitungen. Zu der Masimo-Familie von
Puls-CO-Oximetern® für kontinuierliches oder stichprobenweises
Monitoring zählen Geräte, die für die Verwendung in verschiedensten
klinischen und nicht klinischen Szenarien entwickelt wurden, wie z.
B. kabellose, tragbare Technologien wie Radius-7® und Radius PPG™,
portable Geräte wie das Rad-67®, Fingerspitzen-Pulsoximeter wie das
MightySat® Rx sowie Geräte wie das Rad-97®, die für den Gebrauch im
Krankenhaus oder zu Hause verfügbar sind. Die Automatisierungs- und
Konnektivitätsl�sungen von Masimo für Krankenhäuser konzentrieren
sich auf die „Hospital Automation™“-Plattform von Masimo und
umfassen Iris® Gateway, iSirona™, Patient SafetyNet, Replica™, Halo
ION™, UniView®, UniView :60™ und Masimo SafetyNet™. Weitere
Informationen über Masimo und die Produkte des Unternehmens finden
Sie unter www.masimo.com. Die zu Produkten von Masimo
ver�ffentlichten klinischen Studien finden Sie unter
www.masimo.com/evidence/featured-studies/feature/.
ORi und RPVi haben keine FDA-510(k)-Zulassung und sind in den
USA nicht im Handel erhältlich. Die Nutzung des Markenzeichens
Patient SafetyNet ist vom University HealthSystem Consortium
lizenziert.
Quellenangaben
- Ishikawa, M., und Sakamoto, A. Patient SafetyNet for the
Evaluation of Postoperative Respiratory Status by Nurses: A
Presurvey and Postsurvey Study. J PeriAnesth Nursing. DOI:
https://doi.org/10.1016/j.jopan.2020.03.005.
- Ver�ffentlichte klinische Studien zur Pulsoximetrie und zu den
Vorteilen von Masimo SET® finden Sie auf unserer Website unter
http://www.masimo.com. Vergleichende Studien beinhalten unabhängige
und objektive Studien, die sich aus Kurzdarstellungen, die auf
wissenschaftlichen Tagungen präsentiert wurden, und Artikeln in
Fachzeitschriften zusammensetzen.
- Castillo, A., et al. Prevention of Retinopathy of Prematurity
in Preterm Infants through Changes in Clinical Practice and SpO2
Technology. Acta Paediatr. Feb. 2011; 100 (2): 188–192.
- de-Wahl Granelli, A., et al. Impact of pulse oximetry screening
on the detection of duct dependent congenital heart disease: a
Swedish prospective screening study in 39,821 newborns. BMJ. 8.
Jan. 2009; 338.
- Taenzer, A., et al. Impact of pulse oximetry surveillance on
rescue events and intensive care unit transfers: a before-and-after
concurrence study. Anesthesiology. 2010: 112 (2): 282–287.
- Taenzer, A., et al. Postoperative Monitoring – The Dartmouth
Experience. Newsletter der Anesthesia Patient Safety Foundation.
Frühling/Sommer 2012.
- McGrath, S., et al. Surveillance Monitoring Management for
General Care Units: Strategy, Design, and Implementation. The Joint
Commission Journal on Quality and Patient Safety. Juli 2016; 42
(7): 293–302.
- McGrath, S., et al. Inpatient Respiratory Arrest Associated
With Sedative and Analgesic Medications: Impact of Continuous
Monitoring on Patient Mortality and Severe Morbidity. J Patient
Saf. 14. März 2020. DOI: 10.1097/PTS.0000000000000696.
- Schätzung: Masimo-Daten im Archiv.
-
http://health.usnews.com/health-care/best-hospitals/articles/best-hospitals-honor-roll-and-overview.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne
von Abschnitt 27A des Securities Act von 1933 und Abschnitt 21E des
Securities Exchange Act von 1934 sowie im Sinne des Private
Securities Litigation Reform Act von 1995. Zu diesen
zukunftsgerichteten Aussagen zählen unter anderem Aussagen zur
potenziellen Effektivität von Masimo Patient SafetyNet™,
Radical-7®, SET® und RRa®. Diese zukunftsgerichteten Aussagen
basieren auf aktuellen Erwartungen zu zukünftigen, für uns
relevanten Ereignissen und unterliegen Risiken und Ungewissheiten,
über die Prognosen schwierig zu treffen sind und von denen viele
außerhalb unseres Einflussbereichs liegen. Die tatsächlichen
Ergebnisse k�nnten daher infolge diverser Risikofaktoren wesentlich
und in ungünstiger Weise von unseren zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Dazu zählen unter anderem Risiken im Zusammenhang mit
unseren Annahmen über die Wiederholbarkeit der Ergebnisse
klinischer Studien, Risiken im Zusammenhang mit unserer Ansicht,
dass die einzigartigen nichtinvasiven Messtechnologien von Masimo,
einschließlich Patient SafetyNet, Radical-7, SET® und RRa, zu
positiven klinischen Ergebnissen und zur Patientensicherheit
beitragen, Risiken im Zusammenhang mit unserer Ansicht, dass die
für die Medizin bahnbrechenden nicht invasiven Technologien von
Masimo kostengünstige L�sungen und einzigartige Vorteile bieten,
Risiken mit Bezug auf COVID-19, sowie weitere Faktoren, die im
Abschnitt „Risikofaktoren“ (Risk Factors) der aktuellen Berichte,
die von uns bei der Securities and Exchange Commission („SEC“)
eingereicht werden, beschrieben sind. Diese erhalten Sie kostenlos
auf der Website der SEC unter www.sec.gov. Obwohl wir glauben, dass
die in unseren zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck kommenden
Erwartungen angemessen sind, wissen wir nicht, ob sich unsere
Erwartungen als richtig erweisen werden. Sämtliche in dieser
Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind in
ihrer Gesamtheit ausdrücklich durch die vorausgehenden Warnhinweise
eingeschränkt. Sie werden aufgefordert, sich nicht ungebührlich auf
diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, die nur für den
heutigen Zeitpunkt gelten. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung,
diese Aussagen oder die in unseren aktuellsten Berichten an die SEC
enthaltenen „Risikofaktoren“ zu aktualisieren, zu revidieren oder
genauer darzulegen, ob aufgrund neuer Informationen, zukünftiger
Ereignisse oder sonstiger Gründe, es sei denn, dies ist nach
geltenden Wertpapiergesetzen erforderlich.
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Historical Stock Chart
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