Forscher haben festgestellt, dass O3 Klinikern
dabei helfen kann, den Kreislaufstatus von Patienten mit septischem
Schock schnell zu beurteilen, und einen prognostischen Wert für die
Vorhersage der Sterblichkeit hat
Masimo (NASDAQ: MASI) hat heute die Ergebnisse einer im Journal
of Anesthesia & Clinical Research erschienenen Studie bekannt
gegeben, in der Dr. Debdipta Das und Kollegen vom Medical College
Kolkata in Indien den Nutzen der regionalen Oximetrie Masimo O3®
zur Beobachtung von Patienten mit septischem Schock auf der
Intensivstation evaluierten.1 O3, das auf der Root®-Plattform von
Masimo für Patientenüberwachung und Konnektivität zur Verfügung
steht, setzt nichtinvasive Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) ein, um
die Überwachung der regionalen Sauerstoffsättigung (rSO2) im
Zielbereich, z. B. im Gehirn oder im Hirngewebe (CrSO2), zu
gewährleisten. Die Forscher fanden heraus, dass O3-Trends erheblich
mit einer Reihe von anderen hämodynamischen Variablen und
Milchsäurewerten korrelierten, die üblicherweise bei der
Überwachung von Patienten mit septischem Schock eingesetzt werden.
Sie stellten außerdem fest, dass sich die rSO2-Werte deutlich
zwischen den Patienten, die überlebten, und denen, die nicht
überlebten, unterschieden, was den Schluss zulässt, dass der Wert
als Prädiktor für die Mortalität bei Patienten mit septischem
Schock geeignet sein k�nnte.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale
Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen:
https://www.businesswire.com/news/home/20210511005579/de/
Masimo Root® with O3® Regional Oximetry
and SedLine® Brain Function Monitoring (Graphic: Business Wire)
In Anbetracht des Nutzens einer Beurteilung der Gewebeperfusion
zur Unterstützung der Behandlung von IPS-Patienten mit
hämodynamischen Schwierigkeiten wollten die Forscher bewerten, ob
sich die nichtinvasive Überwachung der zerebralen regionalen
Sauerstoffsättigung als sinnvolle Ergänzung oder Alternative zu
Methoden, die durch den Ausgangszustand des Patienten
beeinträchtigt werden k�nnen (wie z. B. die Überwachung der
Vitalparameter), und zu invasiven Methoden (wie z. B. der
Blutlaktatmessung) erweisen k�nnte, die mit einer Reihe von
Einschränkungen verbunden sind (intermittierende und verz�gerte
Messung, Blutverlust usw.). Zu diesem Zweck überwachten sie 40
erwachsene Patienten, bei denen ein septischer Schock
diagnostiziert wurde und die auf die Intensivpflegestation
aufgenommen wurden, mit Masimo O3 und verschiedenen anderen
Messungen alle sechs Stunden über 72 Stunden nach der Aufnahme.
Die Forscher stellten fest, dass die O3-Trends der zerebralen
Oxygenierung erheblich mit anderen Parametern korrelierten, die
gew�hnlich zur Überwachung von Patienten mit septischem Schock
angewendet werden. Es bestand eine deutliche negative Korrelation
zwischen zerebraler rSO2 und Milchsäure (r = –0,749 bis –0,956)
nach den ersten sechs Stunden nach der Aufnahme. Sie fanden auch
bedeutende positive Korrelationen zwischen der zerebralen rSO2 und
der zentralven�sen Sättigung (r = 0,904 bis 0,993), dem mittleren
arteriellen Druck (r = 0,957 bis 0,993) und der arteriellen
Sauerstoffsättigung (r = 0,864 bis 0,988).
Es wurde insbesondere festgestellt, dass Überlebende (n = 29)
einen wesentlichen Unterschied bei der zerebralen rSO2 über die 72
Stunden nach der Aufnahme im Vergleich zu Nicht-Überlebenden (n =
11) aufwiesen (p < 0,001), was vermuten lässt, dass die am
zerebralen Gewebe gemessene rSO2 mittels O3 einen prädiktiven Wert
für die Mortalität von Patienten mit septischem Schock haben
k�nnte.
Patienten mit zerebrovaskulärem Schlaganfall, Hirninfarkt,
Hirnblutung, Krämpfen oder Paresen sowie Patienten mit einer über
10-prozentigen Differenz der rSO2-Werte zwischen den beiden
Gehirnhälften wurden im Rahmen der Studie ausgeschlossen.
Die Forscher kamen zum Schluss, dass die mittels Masimo O3
gemessene rSO2 im Hirngewebe ein „Parameter bei Patienten mit
Schock sein k�nnte und einen prognostischen Wert bei der Vorhersage
der Mortalität und des klinischen Ergebnisses haben k�nnte“. Weiter
erklärten sie: „In der aktuellen Studie betonen wir weitere neue
Vorteile der NIRS-Überwachung bei kreislaufbedingtem (septischem)
Schock als kontinuierliche Überwachung und zur Vorhersage von
Outcomes. Die wichtigste Beobachtung aus dieser Studie ist die
bedeutende Korrelation zwischen den NIRS-Oximetriemesswerten und
den hämodynamischen Variablen, besonders der Milchsäure [und] der
zentralven�sen Sauerstoffsättigung bei Patienten im Schockzustand.
Diese Daten legen somit eine Methode zur schnellen und
nichtinvasiven Bewertung des Kreislaufstatus bei Patienten mit
Schock nahe.“
@Masimo | #Masimo
Über Masimo
Masimo (NASDAQ: MASI) ist ein weltweit tätiges
Medizintechnikunternehmen, das ein breites Angebot an
branchenführenden Monitoring-Technologien entwickelt und
produziert, u. a. für innovative Messungen, Sensoren,
Patientenüberwachungsgeräte und L�sungen für Automatisierung und
Konnektivität. Unsere Mission ist die Verbesserung von Ergebnissen,
die Senkung von Pflegekosten und die Erm�glichung neuer Einsatzorte
und Anwendungsbereiche für nichtinvasive Patientenüberwachung. Die
Pulsoximetrie SET® Measure-through Motion and Low Perfusion™ von
Masimo wurde 1995 erstmal vorgestellt, und in über 100
unabhängigen, objektiven Studien zeigte sich, dass sie andere
Pulsoximetrietechnologien übertrifft.2 Masimo SET® unterstützt
zudem Klinikärzte erwiesenermaßen bei der Reduzierung schwerer
Frühgeborenen-Retinopathie bei Neugeborenen,3 bei der Verbesserung
von Untersuchungen auf CCHD bei Neugeborenen4 und bei Verwendung
für das kontinuierliche Monitoring mit Masimo Patient SafetyNet™
auf postoperativen Stationen bei der Reduzierung der Aktivierung
von Notfallteams, der Transfers auf Intensivstationen sowie der
Senkung von Kosten.5–8 Masimo SET® wird schätzungsweise bei mehr
als 200 Millionen Patienten in führenden Kliniken und im sonstigen
Pflegebereich weltweit genutzt9 und ist die primäre Pulsoximetrie
in neun der zehn führenden Kliniken, die in der Best Hospitals
Honor Roll 2020–2021 des U.S. News and World Report genannt sind.10
Masimo verfeinert SET® weiterhin und hat 2018 bekannt gegeben, dass
sich die SpO2-Genauigkeit bei RD-SET®-Sensoren bei Bewegung
deutlich verbessert hat. Kliniker k�nnen sich so noch sicherer
sein, dass die SpO2-Werte, auf die sie sich verlassen, den
physiologischen Zustand eines Patienten genau wiedergeben. Im Jahr
2005 stellte Masimo die Puls-CO-Oximetrietechnologie rainbow® vor.
Damit wurde ein nichtinvasives, kontinuierliches Monitoring der
Blutbestandteile erm�glicht, wofür bisher invasive Eingriffe n�tig
waren: Hämoglobinanteil (SpHb®), Sauerstoffgehalt (SpOC™),
Carboxihämoglobin (SpCO®), Methämoglobin (SpMet®),
Plethysmografie-Variabilitätsindex (Pleth Variability Index, PVi®),
RPVi™ (rainbow® PVi) und Sauerstoff-Reserve-Index (ORi™). Im Jahr
2013 hat Masimo die Plattform Root® für Patientenüberwachung und
Konnektivität vorgestellt. Sie wurde von Anfang an so entwickelt,
dass sie so flexibel und erweiterbar wie m�glich ist, damit weitere
Monitoringtechnologien von Masimo und von weiteren Anbietern
hinzugefügt werden k�nnen. Zu den wichtigen Ergänzungen durch
Masimo zählen die Gehirnfunktionsüberwachung Next Generation
SedLine®, die Regionaloximetrie O3® und ISA™-Kapnografie mit
NomoLine®-Entnahmeleitungen. Zu der Masimo-Familie von
Puls-CO-Oximetern® für kontinuierliches oder stichprobenweises
Monitoring zählen Geräte, die für die Verwendung in verschiedensten
klinischen und nicht klinischen Szenarien entwickelt wurden, wie z.
B. kabellose, tragbare Technologien wie Radius-7® und Radius PPG™,
portable Geräte wie das Rad-67®, Fingerspitzen-Pulsoximeter wie das
MightySat® Rx sowie Geräte wie das Rad-97®, die für den Gebrauch im
Krankenhaus oder zu Hause verfügbar sind. Die Automatisierungs- und
Konnektivitätsl�sungen von Masimo für Krankenhäuser konzentrieren
sich auf die „Hospital Automation™“-Plattform von Masimo und
umfassen Iris® Gateway, iSirona™, Patient SafetyNet, Replica™, Halo
ION™, UniView®, UniView :60™ und Masimo SafetyNet™. Weitere
Informationen über Masimo und die Produkte des Unternehmens finden
Sie unter www.masimo.com. Die zu Produkten von Masimo
ver�ffentlichten klinischen Studien finden Sie unter
www.masimo.com/evidence/featured-studies/feature/.
ORi und RPVi haben keine FDA-510(k)-Zulassung und sind in den
USA nicht im Handel erhältlich. Die Nutzung des Markenzeichens
Patient SafetyNet ist vom University HealthSystem Consortium
lizenziert.
Quellenangaben
- Das, D., Mitra, K., und Das, S. Brain CO-Oximetry: A Useful
Noninvasive Parameter Adjuvant to Standard Perfusion Parameters in
Septic Shock. J Anesth Clin Res. 12 (1) 987.
- Ver�ffentlichte klinische Studien zur Pulsoximetrie und zu den
Vorteilen von Masimo SET® finden Sie auf unserer Website unter
http://www.masimo.com. Vergleichende Studien beinhalten unabhängige
und objektive Studien, die sich aus Kurzdarstellungen, die auf
wissenschaftlichen Tagungen präsentiert wurden, und Artikeln in
Fachzeitschriften zusammensetzen.
- Castillo, A., et al. Prevention of Retinopathy of Prematurity
in Preterm Infants through Changes in Clinical Practice and SpO2
Technology. Acta Paediatr. Feb. 2011; 100 (2): 188–192.
- de-Wahl Granelli, A., et al. Impact of pulse oximetry screening
on the detection of duct dependent congenital heart disease: a
Swedish prospective screening study in 39,821 newborns. BMJ. 8.
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- Taenzer, A., et al. Impact of pulse oximetry surveillance on
rescue events and intensive care unit transfers: a before-and-after
concurrence study. Anesthesiology. 2010: 112 (2): 282–287.
- Taenzer, A., et al. Postoperative Monitoring – The Dartmouth
Experience. Newsletter der Anesthesia Patient Safety Foundation.
Frühling/Sommer 2012.
- McGrath, S., et al. Surveillance Monitoring Management for
General Care Units: Strategy, Design, and Implementation. The Joint
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- McGrath, S., et al. Inpatient Respiratory Arrest Associated
With Sedative and Analgesic Medications: Impact of Continuous
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- Schätzung: Masimo-Daten im Archiv.
-
http://health.usnews.com/health-care/best-hospitals/articles/best-hospitals-honor-roll-and-overview.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne
von Abschnitt 27A des Securities Act von 1933 und Abschnitt 21E des
Securities Exchange Act von 1934 sowie im Sinne des Private
Securities Litigation Reform Act von 1995. Zu diesen
zukunftsgerichteten Aussagen zählen unter anderem Aussagen zur
potenziellen Effektivität von O3®. Diese zukunftsgerichteten
Aussagen gründen auf aktuellen Erwartungen zu zukünftigen, für uns
relevanten Ereignissen und unterliegen Risiken und Ungewissheiten,
über die Prognosen schwierig zu treffen sind und von denen viele
außerhalb unseres Einflussbereichs liegen. Die tatsächlichen
Ergebnisse k�nnten daher infolge diverser Risikofaktoren wesentlich
und in ungünstiger Weise von unseren zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Dazu zählen unter anderem Risiken im Zusammenhang mit
unseren Annahmen über die Wiederholbarkeit der Ergebnisse
klinischer Studien, Risiken im Zusammenhang mit unserer Ansicht,
dass die einzigartigen nichtinvasiven Messtechnologien von Masimo,
einschließlich O3, zu positiven klinischen Ergebnissen und zur
Patientensicherheit beitragen, Risiken im Zusammenhang mit unserer
Ansicht, dass die für die Medizin bahnbrechenden nichtinvasiven
Technologien von Masimo kostengünstige L�sungen und einzigartige
Vorteile bieten, Risiken mit Bezug auf COVID-19 sowie weitere
Faktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren“ (Risk Factors) der
aktuellen Berichte, die von uns bei der Securities and Exchange
Commission („SEC“) eingereicht werden, beschrieben sind. Diese
erhalten Sie kostenlos auf der Website der SEC unter www.sec.gov.
Obwohl wir glauben, dass die in unseren zukunftsgerichteten
Aussagen zum Ausdruck kommenden Erwartungen angemessen sind, wissen
wir nicht, ob sich unsere Erwartungen als richtig erweisen werden.
Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen
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